Heute sind nun endlich die letztenAARs der 30th ID-Einheiten und die fehlenden der 2nd AD aus den Staaten eingetroffen...... Mehr geht nun nicht mehr. Es sind auch einige Overlays dabei.
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Aribert Sagebaum ZZ, damals 14 J. alt, heute in Magdeburg-Fermersleben , Mühlingerstr. 7,
Als am 11.4.45 die Amis in die Siedlung Reform kamen... Die Amis kamen über Ottersleben bis zum Flugplatz Süd wo sie Halt machten... Von dort kam ein Stoßtrupp mit Panzerspeewagen die Leipziger Chaussee runter wo Hitlerjungs mit Panzerfat den abgeschossen haben. Die waren dort in Schützenlöchern. Etwa am 15. oder 16.4.45 wurden die Reformer von den Amis unterrichtet das ein Angriff auf MD erfolgen werde und die Bevölkerung in den Kellern bleiben soll. Etwa am 17.4. rückten die Amis mit Inf unf Pz Richtung Innenstadt vor. Die deutschen Soldaten hatten ja keine schweren Waffen mehr und lagen in Schützenlöchern und Gräben nur mit Karabiner , Pz-Faust und Handgranaten... am Kirschweg, Leipziger Str, in Reform Narzissenweg und Resedaweg, eingebuddelt. Zwischen Neu und Altreform war freie Fläche wo die Amis eine Art. Stellung zum Beschuss MD errichteten. Das war zwischen Kirschweg und Ilsestr.
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Wie ich schrieb habe ich im Schwermaschinenbau Ernst Thälmann vorm. Krupp Gruson den Beruf eines Maschinenschlossers gelernt.
Die Gesellenprüfung war im Betrieb 11 (vorm. Panzerbau, Panzer IV und andere mit Maybach 12 Zylinder Benzinmotor 300 PS ) Keiner sagte damals Betrieb 11, sondern nur Panzerbau. Der Betriebsleiter Herr Luckau war mit meinem Vater befreundet.
Wenn Du den Ascheberg hast, siehst Du dahinter eine große Halle, das ist der Panzerbau. Da werden heute Windräder gemacht.
Zwischen Ascheberg und Bahnübergang war meines Wissens auch ein Fremdarbeiter Lager. Denn im Bunker Aschenberg habe ich immer FA gesehen. Im Bunker war es furchtbar heiß und sehr schlechte Luft, oft sind wir darum schon vorher rausgegangen.
Hinter dem Bahnübergang kommt dann der große Verschiebebahnhof wo bei Kriegsende sehr viel passiert ist , weil da noch Waggons standen mit Nachschub für die Wehrmacht. Bei Kriegsende sprengte die Wehrmacht noch schnell zuerst Kesselwagen mit Benzin.
Während die Waggons verschoben wurden kletterte die Zivibevölkerung auf die noch fahrenden Waggons und warf runter was möglich war. Vor allem Briketts, denn wir hatten keine Kohle mehr. Es war die sogenannte Bäckerkohle, Briketts in halber Länge der normalen Größe.
Die kleineren wie ich rannten dann neben her und sammelten ein und die größeren wie meine Schwester und Aribert Sagebaum warfen runter.
Dieses Klauen auf diesem Verschiebebahnhof haben wir noch bis 1946 gemacht. Man mußte nur schnell rennen können wenn das Überfallkommando kam. Die fuhren noch Opel Blitz Mannschaftswagen der Wehrmacht wo man seitlich rausspringen konnte. Mein Vater kam aus russischer Kriegsgefangenschaft mit 1, 85 cm Größe, aber nur 56 kg schwer. Der war immer der erste den sie schnappten.
Gruß Henning.
Ja und von hinter der Gaststätte Lindenhof kamen sie immer gelaufen mit uns ins Freie, die FA, in der Hoffnung die Bomben würden sie nicht erwischen und dann kamen die Tiefflieger.,,,, Und das geschah in der Salbkerkerstr. auch und hinterm Ascheberg auch.
Und wenn ich mich nicht irre noch ein großes FA Lager gleich nach dem Aschebunker vorm Güterbahnhof Fermersleben.
Gruß Henning
1. Die Bäckerkohle heißt auch 3 Zoll Brikett, während normal 6 Zoll ist.
2. Einmal wurden wir in Wilhelmstadt (heute Stadtfeld) von Flugalarm überrascht und flüchteten in den Bunker im Hauptbahnhof.
Eingang rein, runter die Treppe und dann nach links)
3. Mein Opa erzählte immer von der Volksstimmen Flak und meinte die auf dem hohen Gebäude dieser Zeitung.
4. Ein Teil der Berufsschule vom Thälmann Werk war später in den Baracken des FA Lagers Salbkerstr.
5. Später habe ich bei Thälmanns im Betrieb 6 gearbeitet, Kranbau, und da hatten wir ein Teilelager im Stollen unterm Ascheberg. Da muß doch heute noch ein Zugang sein ?
Gruß Henning.
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Luftschutzstollen unter dem Aschenberg Bild entfernt (keine Rechte)
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Die Stadt Magdeburg liegt an der Elbe in Mittelgeranien. 805 n.Chr. Von Karl dem Großen gegründet, war es eine der wichtigsten Städte in Europa und ein wohlhabendes Mitglied der Hanse. Eine Hochburg des Protestantismus. 1631 wurde es von Truppen der Kaiserlichen und Katholischen Liga verwüstet, die 20.000 Einwohner töteten und die Stadt im berüchtigten Sack von Magdeburg niederbrannten, dem schlimmsten Massaker des Dreißigjährigen Krieges. Während des 17. und 18. Jahrhunderts bauten und erweiterten die Preußen die Festung Magdeburg um und machten sie zu einer der stärksten Festungen des Königreichs. Hauptbestandteil war die große Zitadelle auf dem Werder, der Insel in der Elbe, gegenüber der Altstadt . Dann ergab sich die Stadt 1806 während der Napoleonischen Kriege den leichten französischen Truppen. Im Jahr 1866; Preußen stoppte die weitere Befestigung Magdeburgs und ermöglichte der Stadt, über die Stadtmauern hinaus zu expandieren. Die Festungswerke wurden abgerissen und ihre Grundstücke für den Wohnungsbau freigegeben. Die Zitadelle wurde 1922-27 abgerissen. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahre 1933 übernahm Magdeburg trotz seines Rufs als sozialdemokratische marxistische Hochburg bald die neue Ideologie. Im März 1933 trat sie nach zwei Monaten in das neue Regime ein. Die Nazis setzten Oberbürgermeister Ernst Reuter gewaltsam ab und ersetzten ihn durch Dr. Fritz Markmann, einen überzeugten Nazi. Magdeburg war die Hauptstadt des preußischen Bundeslandes Sachsen war. und mit Abstand die wichtigste Stadt der Region. Die "NSDAP" machte sie nicht zur Hauptstadt des Gaues (NSDAP), sondern entschied sich stattdessen für die rivalisierende Stadt Dessau. Der Gau hieß Magdeburg-Anhalt und ab 1937 regierte der Gauleiter Rudolf Jordan NSDAP in Magdeburg wurde Kreisleiter Rudolf Krause abgelöst im Dezember 1943 von Hans Tichy.
Bildtexte:
Obwohl die Nationalsozialisten Magdeburg ursprünglich als "rote Hochburg" galt, stiegen die lokalen Stimmen für die NSDAP bei den Reichstagswahlen von 33 Prozent im November 1932 auf 41 Prozent im darauffolgenden März. Hier marschieren 1936 stolz SA-Braunhemden durch die Stadt.
Ein wichtiges Ereignis im lokalen NS-Kalender war die feierliche Eröffnung der Brabag-Raffinerie für synthetisches Öl in Magdenburg-Rothensee im Juli 1936.
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Anstatt es zu einem politischen Zentrum zu machen, avancierte das neue Regime Magdeburg zur Speerspitze seiner Kriegswirtschaft. Bereits als eines der ältesten Produktionszentren Deutschlands entwickelte sich die Stadt zu einem Zentrum der Rüstungsindustrie. Die wichtigsten Produktionsstandorte waren die Raffinerien der Braunkohle-Benzin AG (Brabag) im nordwestlichen Stadtteil Rothensee, die produzierten synthetischen Kraftstoff für die Wehrmacht; das Junkers Flugzeugtriebwerk arbeitet in der nahe gelegenen Neuen Neustadt; die Schwermaschinenfabrik Krupp-Gruson im südöstlichen Stadtteil Buckau stellt Panzer PzKpfw I und IV her. StuG IV-Sturmgeschütze und andere gepanzerte Kampffahrzeuge sowie die Polte-Kleinwaffenfabrik im Westen der Wilhelmstadt. Mit der Erweiterung der Wehrmacht ab 1935. Die militärische Präsenz in der Stadt nahm beträchtlich zu, und auf der Ostseite der Elbe wurden große neue Kasernenkomplexe wie die Hindenburg-Kaserne errichtet. die Adolf-Hitler-Kaserne, die General-von-Hippel-Kaserne, das Militärkrankenhaus, die Luitpold-Kaserne und die Prester Flak-Kaserne sowie ein Flugplatz der Luftwaffe. Bis 1939 waren rund 20.000 Soldaten in der Stadt stationiert. Aufgrund des Wachstums der Kriegsindustrie und des Ausbaus der Garnison wuchs die Bevölkerung in Magdeburg beträchtlich und erreichte am Vorabend des Krieges im September 1939 336.000 Einwohner. Die nationalsozialistischen Rassenverfolgungen dezimierten die jüdische Gemeinde in Magdeburg. Von April 1942 bis Januar 1944 wurden 876 Juden aus der Region Magdeburg (davon 360 aus der Stadt) in neun Zugtransporten deportiert, von denen der erste ins Warschauer Ghetto nach Polen fuhr, so dann ins Ghetto Theresienstadt im Protektorat Böhmen und Mähren und der Rest nach Auschwitz-Birkenau. In Ergänzung. Am 1. März 1943 wurden 470 Zigeuner nach Birkenau deportiert. Praktisch alle Deportierten kamen im Holocaust ums Leben.
Bildtexte:
Magdeburg an der Elbe in Mitteldeutschland war eines der letzten großen deutschen Ziele, die vor der deutschen Kapitulation von der amerikanischen Armee erobert wurde. Die Schlacht begann am 17. April 1945 und umfasste zwei amerikanische Divisionen, die 30. Infanterie und die 2. Panzerdivision, die die Stadt in einem konzentrischen Angriff aus drei Richtungen angriffen. Die Opposition erwies sich als schärfer als erwartet und es dauerte zwei Tage lang schwierige Straßenkämpfe, um die Stadt niederzuwerfen. Schon lange vor der Landung in der Normandie hatten die alliierten Stabschefs die endgültige Aufteilung Deutschlands zwischen Großbritannien, der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten vereinbart, und den Amerikanern war klar, dass Magdeburg in der Sowjetzone lag. Es scheint jedoch, dass dies keinen Einfluss auf die Entscheidung hatte, die Stadt anzugreifen, obwohl sie am Ende des Krieges aufgegeben werden müsste. Hier beobachten Truppen der 41. Panzerinfanterie der 2. Panzerdivision vorsichtig, wie am ersten Tag des Angriffs Zivilisten mit weißen Kapitulationsfahnen in der Hand auf sie zukommen.
Das Bild wurde in Alt Salbke aufgenommen, der Hauptstraße die in die Stadt von Südosten führte.
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