Mein nächstes Projekt soll sich mit den Gruson- Werken beschäftigen. Kennt ihr dazu gute (möglichst kostenlose) Quellen mit Bildmaterial für die Recherche?
für die Grusonwerke sind noch nicht alle Teile da. Bin jetzt mit der Bf109 Bruchlandung auf der Leipziger gestartet. Als erstes ging daran die Maschine möglichst so wie auf den Fotos herzurichten. Zunächst habe ich den Rumpf kurz hinterm Cockpit zertrennt, um den auf dem Rücken liegenden Heckbereich darstellen zu können. Da der Rumpf "offen" ist, wollte ich die Beplankung im Rumpf zumindest andeuten. Das Ganze habe ich mittels Polystyrol- Profilen realisiert.
So wie es für mich aussieht auf den Bildern, hat die Maschine wohl mit ausgefahrerem Fahrwerk aufgesetzt und ist dann unsanft mit dem Hintern aufgekommen, was zum Bruch des Rumpfes geführt hat (und zum verbogenen Spornrad). Der restliche Rumpf sieht nicht soooo stark beschädigt aus, sodass ich hier wohl "nur" noch ein paar tiefere Kratzer einarbeiten werde. Um die leicht offene Motorabdeckung und dadurch sichtbare Teile des Motors muss ich mir noch Gedanken machen, da ist der Bausatz komplett nackt. Das mache ich aber erst nach dem Zusammenkleben der Hälften.
Als nächstes ging es daran die ganzen Beschädigungen an den Tragflächen und darzustellen. Dazu habe ich mich soweit möglich an den Bildern orientiert und Schäden an mir sinnvoll erscheinenden Stellen platziert. Dazu habe ich das Plastik an den Stellen weggeschnitten (etwas größzügiger als der beschädigte Bereich). Das umliegende Plastik habe ich wenige Milimeter dünner geschliffen um eine Art Nut zu erhalten. In diese habe ich dann Tubenblech eingeklebt welches entsprechend bearbeitet wurde. Zum Schluß die Übergänge noch verspachtelt.
Als nächstes muss erstmal der Innenraum lackiert werden, dann geht´s weiter mit dem Bau.
bin endlich mit der versenkten Mitchell fertig geworden. Die Wasserdarstellung hat viel Zeit gefressen mit zahlreichen Tests. Am Ende habe ich mir eine Haube aus Acryglas anfertigen lassen. Auf Deckel habe ich flüssigen Kunststoff (Resin) aufgebracht. Das Zeug härtet glasklar aus. Während des Trocknungsprozesses bin ich immer mal wieder mit einem Zahnstocher durch das Resin "gefahren", um eine leichte Wellenstruktur zu erzeugen.
Rausgekommen ist das hier
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coporado
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