Hallo Helmut. Und vergisss nicht in dem Buch zu schreiben, dass 50 000 Willys Jeep (1/2 tonner) von russischen Offizieren gefahren wurden und 150 000 amerikanische LKW Studebaker (2- 1/2 tonner),die die Artellirie von Russland bis nach Deutschland zogen. Auch die berühmte Stalinorgel war auf dem Studebaker montiert. Bei uns in Magdeburg gab es bei den Russen noch amerikanische Dodge (1/2 tonner) und Chevrolet 1 -3/4 tonner) und die Militärpolizei fuhr Harley Davidson. Gruß Henning.
Zitat von Henning im Beitrag #625 Ich bin inzwischen ein bischen weiter mit Bunker am Flughafen Süd, nur die Mitinformanten können aus Altersgründen und Fastblind nicht mehr hinfahren und suchen. Eigentlich ganz leicht zu finden wenn man es weiss.
Da fällt mir natürlich sofort Spurensucher ein der da in der Nähe arbeitet und auf dem Nachhauseweg mal da vorbeifahren könnte. Wenn er laut ja sagt kommt ein Geländephoto ganz nahe an der Salbker Chaussee und nicht weit weg vom Bördepark.
Na dann Henning, her mit den Infos. Ich würde mich morgen gleich drum kümmern da ich ab Montag im Ausland bin.
Hallo Spurensucher. Hier 2 Bilder, eins von früher , eins von heute. Markant ist immer der Weg gegenüber vom Bördepark südlich der Salbker Chaussee in Richtung Osterweddingen. Ebenso als Richtlinie der Eulegraben parallel zu diesem Weg, aber im Winkel. Auf diesem Weg ist heute eine Elektroumspannstation. Rechts vom Eingang zum Bördepark war der Gärtner Kolditz, Salbker Chaussee , links weiter in Richtung Ottersleben war seine Baumschule. Suchgebiet alt: rot Gärtner Kolditz Salbker Chaussee, grün Baumschule Kolditz, blau Suchgebiet Eingang Bunker Süd Suchgebiet heute : rot Gärtner Kolditz, blau Eulegraben, orange Suchgebiet Bunkereingang. Viel Erfolg und Gruß Henning. Auf dem Hof vom Gärtner Kolditz wurde noch ein Pilot begraben neben seinem Flugzeug. Später umgebettet.Bild entfernt (keine Rechte)
Die bewaldete dreieckige Fläche westlich der Betonreste ist auf Grund der gegenwärtigen Vegetation nicht begehbar. Vielleicht sollte man im Winter einen neuen Versuch starten. Manche Stellen sehen vielversprechend sind aber nicht erreichbar.
Danke Spurensucher, also haben wir nicht gelogen. Eingang war am Dreieckwäldchen, direkt hinter der Elektrostation.
Der von den Amis abgeschossene deutsche Pilot beim Angriff auf den Flughafen im April 1945 wurde an der Salbker Chaussee direkt vorne auf dem Grundstück vom Gärtner Kolditz begraben. Lange stand da ein Kreutz, und wurde später umgebettet. Gibt es darüber Infos ? Und beim nächsten Mal suchen wir noch ganz leicht den Schießstand vom Volkssturm am Teich der Eule in Richtung Ottersleben kurz nach Seilers Busch kurz vor der Schnellstraße. Daneben sind heute Gärten und so lernt man seine Heimat kennen und lieben. Gruß Henning.
Hallo Historiker. Das kann doch kein Zufall sein dass unmittelbar vor dem Eingang Bunker Süd die Elektrostation gebaut wurde. Also gab es doch Zeichnungen und Kenntnisse dieser Bunkeranlage. Wo kann man da fragen ? Grünflächenamt, Katasteramt, Bauamt ? Helmut, Du kennst doch alle Ämter, oder nicht ? Gruß Henning
Das ist kaum erfolgversprechend. Aus Erfahrung weis ich, das solche Unterlagen kaum erhalten blieben. Selbst von den großen Luftschutzbunkern sind nur bruchstückhafte Planunterlagen von einigen wenigen erhalten, im Stadtarchiv. Aber manchmal kommt dann doch noch etwas zutage...
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Na ich weiß nicht in wie weit die Elektrostation mit dem Bunker etwas zu tun hat. Bunker hin oder her, es ist doch einfacher solche Station auf der grünen Wiese zu bauen als auf belastetem Untergrund. Von da her ist die Nachbarschaft zu dieser Station, wenn überhaupt, Zufall.(?) Im Moment haben wir nicht mehr und nicht weniger als Betonreste unbekannter Herkunft.