Machen wir Nägel mit Köpfen! Wer in einem speziellen Förderverein zur Belebung des letzten Luftschutzbunkers und zur Schaffung einer Gedenkstätte der Luftkriegsopfer Magdeburgs mitmachen will---Mitgliedschaft, der kann sich hier äußern. Das bedeutet neben finanziellen Spenden auch aktive Arbeit. Gefragt sind nicht nur die Fachgruppenmitglieder des KHV MD e.V. sondern auch die Forumsmitglieder.
Äußert Euch!
[ Editiert von Administrator MAGADO-2 am 11.12.13 22:02 ]
[ Editiert von Administrator MAGADO-2 am 11.12.13 22:27 ]
Magado-2 Wenn nicht anders ausgewiesen, dann Sammlung/Eigentum Magado Bilder/Beiträge dürfen "Nichtgewerblich" genutzt werden.
Da fange ich einfach mal an, als Vorsitzender der Fachgruppe.
Ich könnte mich mit konzeptionellen Ideen und mit Forschungsergebnissen einbringen. Keine weitere Funktion. Wenn alles mal funktioniert, dann bin ich gerne bereit Führungen durch die Gedenkstätte und Bunker zu übernehmen. Zu mehr reicht meine Zeit aber nicht aus. Magado
Magado-2 Wenn nicht anders ausgewiesen, dann Sammlung/Eigentum Magado Bilder/Beiträge dürfen "Nichtgewerblich" genutzt werden.
Ich halte mich noch bedeckt, dass hat mehrere Gründe.
Meine Meinung: Wir sollten hier sachlich und real bleiben. Wenn ich nur an die Geschichte mit der Hl. Barbara denke, dann kann ich mir ausmalen was hier zu stemmen ist und was passiert. Und, muss das unbedingt ein Projekt der Fachgruppe sein? Stellen wir doch mal die Frage, wer ist hier aktiv, mehr als 3 bis 5 Hanseln sind wir doch nicht, der aktive Kern. Da gibt es noch viele, viele Fragen. Generell sag ich erstmal nicht zu oder ab, die Aufgabe der Fachgruppe war und ist eine andere, sollten wir diesen Pfad verlassen wollen, dann muss ich auch Überlegungen anstellen. Diese Gründe sind @magado bekannt, da haben wir uns beide ausgetauscht.
[ Editiert von Administrator hadischa am 11.12.13 22:37 ]
"Förderverein zur Belebung des letzten Luftschutzbunkers und zur Schaffung einer Gedenkstätte der F(L)uftkriegsopfer Magdeburgs"
Diese Vereinsbezeichnung, im Kontext mit den jährlich in Magdeburg durch Nazis veranstaltete Gedenkmärsche wäre fatal und falsch. Und dieser Kontext wird hergestellt, von welcher Seite auch immer.
Wenn sich Magado mit konzeptionellen Ideen federführend einbringen will, sollte er zuerst beim Namen beginnen. Sonst ist das Kind in den Brunnen gefallen, bevor es laufen kann. Hier ist eine zweifelsfreie Namensgebung und Zielsetzung nötig, welche Ursachen, Wirkung und historische Lehren des "Luftkrieges" eindeutig klarstellt. Sonst werden sich weder Eigentümer noch Besitzer des Bauwerkes aufgeschlossen zeige, eine Gemeinnützigkeit kaum zu erlangen sein. Gerade in Magdeburg ist eine eindeutige Positionierung gegen Krieg und Faschismus nötig.
Das Bauwerk selber hat alle Potentiale. Teilweise ist es wie eine Zeitkapsel, selbst originale Inschriften von Magdeburgern sind erhalten. Der einzige LSB ist es natürlich nicht. Der Bürgermeisterbunker hat durch seine Nachnutzung zu DDR-Zeiten eine Verlängerung seiner historischen Zeitachse erfahren, welche zeigens- und erklärenswert ist. Dieser müsste aus jeden Fall auch eine fachliche Betreuung durch einen möglichen Verein einbezogen werden.
Ein spezieller Förderverein macht sich deshalb erforderlich, weil wir nur eine Fachgruppe des KHV MD e.V. sind, also unter der Dachorganisation. Die speziellen Aufgaben zur Schaffung einer solchen Einrichtung ist nicht Aufgabe unserer Fachgruppe oder des Forums in dem geforscht wird und Meinungen zu Themen ausgetauscht werden.
Der Förderverein müßte ganz spezielle Aufgaben der Organisation zur Schaffung der Einrichtung übernehmen. Von allein entwickelt sich das nicht. Die Aufgaben sind im ersten Überblick: Mitgliedergewinnung Spendensammlung Konzeptionen zum Ausbau und Gestaltung der Gedenkstätte Wissenschaftliche fachliche Betreuung der Arbeiten....
Ungeklärt ist: Wer führt Facharbeiten aus?
Dazu Gewinnung von Firmen die das eventuell übernehmen.
Das ganze setzt einen Arbeitsstab voraus, der neben seiner beruflichen Arbeit das alles stemmt.!
Magado
Magado-2 Wenn nicht anders ausgewiesen, dann Sammlung/Eigentum Magado Bilder/Beiträge dürfen "Nichtgewerblich" genutzt werden.
ZitatDiese Vereinsbezeichnung, im Kontext mit den jährlich in Magdeburg durch Nazis veranstaltete Gedenkmärsche wäre fatal und falsch. Und dieser Kontext wird hergestellt, von welcher Seite auch immer.
Da gebe ich Poygon völlig Recht. Das ganze ist nicht meine Idee. Der Ursprung ist ganz einfach, dass es bei uns jemand gibt. der einfach nur den Bunker für die Öffentlichkeit erschließen will und dazu die Berliner Unterwelten ins Boot holte. Das funktioniert in Magdeburg schon garnicht. Deshalb sollte ein politischer aufhänger gefunden werden der zumindest im Bunker auch eine Gedenkstätte beinhaltet. Über Namensgebungen kann man sich dann verständigen. Die Stadt MD hat mit solchen Relikten aus der Kriegszeit schon immer ein Problem. Ich will Militaria nicht den Mut nehmen. Deshalb ist deine Äußerung hier auch wichtig. Magado
Magado-2 Wenn nicht anders ausgewiesen, dann Sammlung/Eigentum Magado Bilder/Beiträge dürfen "Nichtgewerblich" genutzt werden.
Grundsätzlich gilt; der Urheber dieser Idee ist nicht Magado. Er hat hier lediglich, sollte es zu einer positiven Entwicklung kommen, seine Hilfe zugesagt. Da bereits in der Vergangenheit dazu schon Aktivitäten liefen, halte ich mich persönlich erstmal bedeckt. Der Initiator dieser Sache wird und sollte sich hier äußern, davon bin ich überzeugt. Er sollte seine Idee, das Wie, das Warum und den weiteren Weg zwecks Gestaltung darlegen, interessant dürfte auch sein, warum nun gerade Berliner hier aktiv werden sollen. Darauf dürfen wir gespannt sein.
[ Editiert von Administrator hadischa am 12.12.13 0:10 ]
Um hier mal einige Sachen zu erklären. Die Idee hatte ich, ganz einfach aus dem Grunde weil es bei mir familiäre Hintergründe hat. Meine Oma überlebte den 16.01.1945 sicher schon aus dem Grund weil sie in diesem Bunker schutz fanden. Hätte es mich heute gegeben wenn es diesen Bunker nicht gegeben hätte? eventuell nicht ! Und da kommen wir auch schon zu dem Grund dieses Projektes...Dieses Projekt soll ein Mahnmal an die Zukunft werden und nicht als Pilgerort für braunes Gedankengut. Wir heute müssen uns immer die Frage stellen, warum baut man Bunker in die Erde und warum verkuhlen sich Menschen unter der Erde? Allein aus dem Grund weil der Staat damals eine ganze Menge falsch gemacht hat! Und die Bunker waren ein großes Merkmal und das Endresultat dieser falschen Einstellung. Und wo kann man den Menschen heute am deutlichsten erzählen was passiert wenn man solch Mächten die Führung überlässt? In einem Buch? nein! wenn Menschen Orte sehen und anfassen können, dann bewegt es sie mehr darüber nachzudenken als wenn sie in einem Geschichtsbuch durchblättern !
Und darum kommen wir auch gleich zum möglichen Konzept und der Zielgruppen.
Zielgruppen wären :
Schulklassen, Studenten, Interessierte, Touristen
Was kann man alles in solch einem Luftschutzbunker zeigen und Veranstalten?
Führungen, Vorlesungen, Bildtafeln, Rekosntruktion einzelner Räume, Abschlussarbeiten für Studenten, Klassenausflüge der Schule inform von Führungen aber auch Kunst und Kultur.
Warum habe ich mich mit dem Berliner Unterwelte e.V verabredet? ganz einfach aus dem Grund weil sie 15 Jahre lang sowas in ganz Deutschland schon aufgebaut haben und enorm viel Fachwissen über solch Projekte haben. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Verein hat bereits begonnen und die ersten Räder drehen sich. Weiterhin ist eine große unterstützung von Herrn Mgr Michael Foedrowitz vorhanden. Wer hier weiß was dieser Mann schon alles Publizierte und vor welch wichtige Projekte an der Weltöffentlichkeit er schon ausübte, der weiß wie wichtig solch unterstützer für solch ein Projekt ist.
Weiterhin eine große Unterstützung untermauert dieses Projekt von Herrn Marcel Guderjahn, Stadtrat und Parteilich den Linken einzuordnen. Weiterhin aus Berlin bekommen wir einen Fachmann der dieses Projekt direkt vor Ort unterstützen wird. Sowie auch schon in kürzester Zeit ehrenamtliche aus Magdeburg und Ziesar.
Das war mal ein grober Überblick über den bisherigen stand der Dinge.
Falls nicht anders deklariert, stammen hochgeladene Bilder aus meinem Privatarchiv !
ZitatGepostet von Polygon "Förderverein zur Belebung des letzten Luftschutzbunkers und zur Schaffung einer Gedenkstätte der F(L)uftkriegsopfer Magdeburgs"
Diese Vereinsbezeichnung, im Kontext mit den jährlich in Magdeburg durch Nazis veranstaltete Gedenkmärsche wäre fatal und falsch. Und dieser Kontext wird hergestellt, von welcher Seite auch immer.
Wenn sich Magado mit konzeptionellen Ideen federführend einbringen will, sollte er zuerst beim Namen beginnen. Sonst ist das Kind in den Brunnen gefallen, bevor es laufen kann. Hier ist eine zweifelsfreie Namensgebung und Zielsetzung nötig, welche Ursachen, Wirkung und historische Lehren des "Luftkrieges" eindeutig klarstellt. Sonst werden sich weder Eigentümer noch Besitzer des Bauwerkes aufgeschlossen zeige, eine Gemeinnützigkeit kaum zu erlangen sein. Gerade in Magdeburg ist eine eindeutige Positionierung gegen Krieg und Faschismus nötig.
Das Bauwerk selber hat alle Potentiale. Teilweise ist es wie eine Zeitkapsel, selbst originale Inschriften von Magdeburgern sind erhalten. Der einzige LSB ist es natürlich nicht. Der Bürgermeisterbunker hat durch seine Nachnutzung zu DDR-Zeiten eine Verlängerung seiner historischen Zeitachse erfahren, welche zeigens- und erklärenswert ist. Dieser müsste aus jeden Fall auch eine fachliche Betreuung durch einen möglichen Verein einbezogen werden.
BG Polygon.
Bei diesem Text gehe ich komplett mit und so wie es beschrieben wurde, so soll es auch alles sein !
Falls nicht anders deklariert, stammen hochgeladene Bilder aus meinem Privatarchiv !
ZitatWeiterhin eine große Unterstützung untermauert dieses Projekt von Herrn Marcel Guderjahn, Stadtrat und Parteilich den Linken einzuordnen. Weiterhin aus Berlin bekommen wir einen Fachmann der dieses Projekt direkt vor Ort unterstützen wird. Sowie auch schon in kürzester Zeit ehrenamtliche aus Magdeburg und Ziesar.
Viel Erfolg, möglich dass ich mal als Gast vorbeikomme.
ZitatUnd darum kommen wir auch gleich zum möglichen Konzept und der Zielgruppen.
Zielgruppen wären :
Schulklassen, Studenten, Interessierte, Touristen
Was kann man alles in solch einem Luftschutzbunker zeigen und Veranstalten?
Führungen, Vorlesungen, Bildtafeln, Rekosntruktion einzelner Räume, Abschlussarbeiten für Studenten, Klassenausflüge der Schule inform von Führungen aber auch Kunst und Kultur.
Wie soll das alles bewältigt werden, wie: - die Übernahme des Bunkers, - die Schaffung entsprechenden Einrichtungen und der Infrastruktur, - die Durchführung notwendiger baulicher Veränderungen, - eine wichtige Frage, woher kommt das Geld - Sponsoren, Förderer wie auch immer. - dann muss ein Förderverein gegründet werden, ohne geht nichts.
Es kommen doch noch ganz andere Leute mit hinzu wenn das Projekt beginnt, es sagt doch keiner das hier 2 Leute solch riesen Projekt auf die Beine stellen können. Ich bin mir felsenfest sicher das es genügend Leute gibt die solch ein projekt unterstützen würden. Gerade vorhin habe ich den nächsten Zuspruch aus Richtung Theater bekommen. Zuerst muss geklärt werden ob man das Objekt für solch Zwecke nutzen kann, dann ob es die passenden Leute für die gründung des Vereins gibt und dann wie das ganze finanziert werden kann. Sicher wenn eines der drei Sachen nicht vorhanden sein sollte dann geht es halt nicht. Aber man kann nicht jedes Vorhaben gleich wegschieben wenn man es nicht mal versucht hat und ich denke mal selbst die Berliner Männer hatten keine tausende Euros und gleich alle mit im Boot die sie benötigten um ihr erstes Projekt zu realisieren.
Falls nicht anders deklariert, stammen hochgeladene Bilder aus meinem Privatarchiv !