Zitat von MAGADO-2 im Beitrag #26Frage: Ab wann erhielten die Regimenter, die ja auch nach ihren Kommandeuren bezeichnet waren, offiziell die Nummendezeichnungen, wie 3, 5, 20...?
Gute Frage. Schon die röm. Legionen hatten Nummernbezeichnungen. Die Infanterie- und Kavallerieregimenter des "Alten Fritz" trugen auch Nummernbezeichnungen, neben der Art der Verwendung und zum Teil des Namens. Vermutlich war durch die Nummerierung und der Organisation der Streitkräfte eine bessere Übersicht gegeben, als es Namen konnten. Da gab es ja Bezeichnungen, wie, von Rochow, von Rochow der Jg. usw., ein Durcheinander. Das man Bezeichnungen, wie, Zieten-Husaren beibehielt war der Tradition und der Anerkennung geschuldet. Wir sprechen ja heute noch von der Magdeburger Division.
Alles soweit ja klar, aber wenn man in den alten Originaldokumenten liest, dann werden die Regimenter zumindest in der ersten Hälfte 18. Jh. stets mit Namen des Inhabers genannt und nicht mit der Nummer die wir kennen. Es muss doch einmal eine Festlegung gegeben haben die das regelt.
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Zitat von MAGADO-2 im Beitrag #32Alles soweit ja klar, aber wenn man in den alten Originaldokumenten liest, dann werden die Regimenter zumindest in der ersten Hälfte 18. Jh. stets mit Namen des Inhabers genannt und nicht mit der Nummer die wir kennen. Es muss doch einmal eine Festlegung gegeben haben die das regelt.
Ich bin da kein Militärwissenschaftler und versuche etwas organisatorisch-militärisch heranzugehen. Ob es eine Festlegung gab entzieht sich im Moment meiner Kenntnis, vllt. finde ich noch was dazu. Der große Schnitt wird wohl hier ab 1806 erfolgt sein, mit der Reorganisation der Armee, der Schaffung eines stehenden Heeres und der ständigen kasernierten Unterbringung. Die Aufstellung von höherwertigen Armeeeinheiten, wie, Brigaden, Divisionen und Korps wird wohl auch eine erhebliche Rolle gespielt haben. In der Zuordnung von Regimentern zu diesen Militärkörpern machten sich dann Nummernbezeichnungen zweckmäßiger. Wobei, traditionel, die Namensbezeichnung nicht ausgeschlossen wurde. Gilt ja eigentlich noch bis heute.
Frage von Magado: Ab wann erhielten die Regimenter, die ja auch nach ihren Kommandeuren bezeichnet waren, offiziell die Nummendezeichnungen, wie 3, 5, 20...? Bei der umfassenden Beantwortung könnte man auch hier ganze Seiten füllen....Aber die Antwort in Kürze: Die gedruckten Stammlisten , die Ersten Mitte des 18.Jh., bis 1806 enthalten bereits Nummern. Ursprünglich sollten diese dem Gründungsdatum des Regiments entsprochen haben, was aber in Gänze nicht stimmt. Zwar wurde mit Befehl vom 17.02.1788 die Nummernfolge grundsätzlich festgesetzt, aberdiese Nummern wurden nie verwendet. . Die Rangfolge der Regimenter erfolgte grundsätzlich nach der sogenannten Anciennität (Dienstalter) des Chefs ( Nicht zu Verwechseln mit Kommandeur) innerhalb einer Inspektion, die Benennung nach dem Chefnamen. Daneben gab es Ausnahmen wie Regiment des Königs oder nach Kriegsverdienst des Regiments wie z.B. Nr.3 oder 13. usw. Auf Grund der Verwendung in der Militärliteratur bürgerten sich im Sprachgebrauch des 19 Jh., zur eindeutigen Bezeichnung, diese Nummern ein. Nach 1806 wurden fast alle alten Regimenter aufgelöst oder umorganisiert. Sie erhielten Provinznamen mit denen sie vorrangig bezeichnet wurden. Nach den Befreiungskriegen fand bei den neuen Regimentern einer Nummernvergabe statt, die sich dann zur Bezeichnung für diese und die sogenannten "alten Regimenter"einbürgerte. z.B "Alte Regimenter Nr.1-12, ehemalige Reserveregimenter 13-24 usw. Erst Ende 19.Jh. erfolgte wieder eine Namensverleihung nach Chefnamen (reine Ehrenstelle) oder nach verdienstvollen Militärs. Aber jetzt galt vorrangig weiterhin die Nummer. Das dazu in aller Kürze. Weitere Erläuterungen können bei Bedarf gerne gegeben werden.
Zum Obristen Schmit (siehe Beitrag #2) habe ich noch eine Bemerkung in einem persönlichen Schreiben des Großen Kurfürsten an den Fürsten von Anhalt-Dessau gefunden. Danach muss eine Untersuchung mit belastbaren Ergebnis stattgefunden haben, wenn das auch in diesem Brief nicht näher ausgeführt wird.
Hallo Spaen! Der von mir eingestellte Text entstammt einem Brief an den Fürsten Johann Georg von Anhalt-Dessau. Der im Brief genannte Holstein ist offensichtlich der Magdeburger Gouverneur Generalfeldzeugmeister Herzog August von Holstein-Plön. Dieser war zum Zeitpunkt des Schreibdatums somit also wohl nicht in Magdeburg, seine Anwesenheit aber wegen der anderen im Brief genannten Sachverhalte wünschenswert.
Wegen der verschiedenen Interessen innerhalb des Forums will ich anschließend die Geschichte des Obersten Isaac Du Plessis-Gouret einfügen. Er war Hugenotte und einer von sechs hugenottischen Kommandanten in Magdeburg.
Bei der Suche nach dem Namen trifft man auf eine große Zahl von „Du Plessis“. Selbstverständlich in Frankreich, aber auch in England und überall, wo Refuges als französische Glaubensflüchtlinge angesiedelt sind. In Kurbrandenburg findet sich 1657 Thomas du Plessis als Kapitain im Dragoner-Rgt. v. Wallenrodt, 1660 ist er im Juni als Rittmeister im Regiment zu Pferde v. d. Goltz, 6. Compagnie aufgeführt. Im selben Jahr findet sich ein Alexander du Plessis als Rittmeister in der 4. Compagnie. 1680 folgt ein Fähnrich Franz Heinrich du Plessis im Rgt. zu Fuß des Herzogs August zu Holstein-Plön. Ihre Lebensläufe blieben unbekannt. Nur von einem, Isaac Du Plessis-Gouret gibt es zum Glück deutlichere Spuren.
Er war Sohn des hochbegabten Elie du Plessis-Gouret, seigneur de la Primaye et d'Espande, General-Quartiermeister der französischen Brigaden, der als Hofmarschall der Prinzess von Portugal-Nassau im Dienst der Vereinigten Staaten der Niederlande 1637 den Kanal d'Outreroche gebaut hat. Isaac, der Sohn, wird Kommandant von Spandau - nach einer Nachricht schon 1661, nach einer andern von 1666— 1675. Laut Jean Pierre Ermans (Mitglied der königlich preußischen Akademie der Wissenschaften und Historiograph) nachgelassenen Papieren datiert sein Patent als Oberst vom 15. Mai 1672. Jedenfalls diente er 1672 neben Burggraf Friedrich v. Dohna als Unterhändler, um die Schweiz zum Bündnis gegen Ludwig XIV. zu bewegen. Er kehrte heim als Ehrenbürger von Bern.
Als Kurfürst Friedrich Wilhelm entdeckte, dass der 1666 angestellte Kommandant von Magdeburg, Schmidt von Schmiedeseck, von den Schweden Geld genommen hatte, setzte er an die Stelle des verräterischen deutschen Oberst den Hugenotten, nahm ihn aber gleich mit sich auf dem raschen Ritt an den Rhein und ließ als Vizekommandanten in Magdeburg vom 14. Juni bis 14. Juli 1675 den Oberst Wolf Friedrich v. Bomsdorff (Kommandant von Oderberg) zurück.
Du Plessis neue Bestallung als Kommandant von Magdeburg datiert vom 14. (24.) Juli 1675. Nachdem der Kurfürst am 1. Juli 1675 zunächst beabsichtigt hatte, dass die Plessis’sche Frei-Compagnie dessen Nachfolger in Spandau, Oberstlieutenant Rostiz, übergeben werden sollte, heißt es in seiner Bestallung, er soll seine Frei-Compagnie behalten und dazu „mit des Obersten Johann Schmiden von Schmidseck Compagnie versehen werden“. Inzwischen war bei Fehrbellin am 18. Juni d. J. jene entscheidende Schlacht geschlagen worden, in welcher du Plessis sich den Orden pour le merite erwarb.
Zur besseren Befestigung der Stadt lieferte 1678 der Administrator des Herzogtums Magdeburg dem neuen Kommandanten 30 Schock Palisaden aus den erzbischöflichen Forsten. Dem waren fruchtlose Bemühungen der Stadt vorausgegangen.
Als Herzog August von Sachsen, Administrator des Herzogtums Magdeburg, am 4. Juni 1680 starb, waren es zwei Hugenotten, welche Friedrich Wilhelm in den durch den westfälischen Frieden vorausbestimmten Besitz des Herzogtums Magdeburg setzten. Als Eilbote brachte dem Kurfürsten die freudige Nachricht Millié de la Fleur, Direktor der Ritterakademie zu Halle.
Du Plessis-Gouret aber rückte, instruktionsgemäß, am 6. Juni 1680 mit 400 Mann nach Halle, forderte vom Magistrat die Schlüssel, nahm von der Moritzburg und der Stadt Halle Besitz, marschierte mit derselben Compagnie vom Schöningschen Regiment nach Schloss Mansfeld und ergriff auch von der Grafschaft Besitz für seinen kurfürstlichen Herrn. Isaac du Plessis blieb Kommandant von Magdeburg bis zum 16. Januar 1681.
Schon am 27. September 1671 hatte der Kurfürst den Herren von du Plessis-Gouret ein Anerkennungs-Diplom ihres alten Adels erteilt. Von da an nahmen sie den Schwarzen Adler in ihr Wappen auf.
Isaac du Plessis-Gouret war Besitzer des Vorwerks Trense im Granzowschen Kreis der Uckermark sowie des Gutes Wustermark bei Spandau, Erbherr von Malsdorf, Lutern und Lötzow in der Kurmark. Er heiratete ein Fräulein v. Goetz, die 1667 starb, und darauf ein Fräulein v. Lomnitz. Letztere, Frau Oberst Du Plessis-Gouret, wohnte als Witwe noch 1706 in Magdeburg beim Hutmacher Peloux neben der königlichen Bank in der Münzstraße. Der Kommandant war, laut Geheim-Archiv des Kriegsministeriums, schon 1688 gestorben. Sein Sohn Frédéric Guillaume empfing 1670, der andere, Laurent Christophe, 1672 die Taufe. Ein dritter Sohn soll später in Brandenburg Domherr geworden sein.
Jedenfalls gehörte Oberst Isaac du Plessis-Gouret zu denjenigen Hugenotten, die mit am frühesten und erfolgreich in die kurbrandenburgische Geschichte eingegriffen haben. Es ist zu bedauern, dass nicht noch mehr von ihm bekannt ist.
passt! Der Kurfürst war im Feldlager Schwan (Verfolgung der Schweden nach dem Kampf bei Fehrbellin). Fürst Johann Georg war als Statthalter der Mark eingesetzt und war wohl auch in dieser Zeit in Berlin. Die erwähnte Garnisonkompanie ging im Sommer 1675 von Spandau nach Magdeburg. Vielen Dank !
Ich darf einmal aus der von mit verfassten Geschichte des Regiments Nr.20 (1806 Prinz Louis) Kleinigkeiten ergänzen:
P-G nannte sich ebenfalls zusätzlich zu seinem Namen: Herr auf La Primaye und Espande. Den genauen Geburts- und Todestag konnte ich bisher nicht ermitteln.
bis 1667 in französischen Kriegsdiensten 1667 Obristleutnant in der Kurbrandenburgischen Armee Kammerjunker des Kurprinzen 15.05.1672 Obrister
Ritter des Ordens de la Generosité unter Friedrich III. / Friedrich I.
oo 1. Heirat am 26.09.1665 Agnes Dorothea von Götzen (+ 04.09.1667 nach Geburt des Sohnes); 2.Heirat: Luise von Somnitz Kinder: zu 1. ein Sohn; zu 2. zwei Söhne
Kleine Richtigstellung: P-G hatte in Spandau als Kommandant mit Kapitulation vom 24.12.1674 zwei Kompanien aufgestellt, von denen er eine mit nach Magdeburg brachte. Die Existenz einer selbstständigen schmidtschen Garnisonkompanie in Magdeburg ist höchst umstritten und eher unwahrscheinlich. Die sogenannte schmidtsche Kompanie war wahrscheinlich ursprünglich eine Kompanie des Regiments Alt-Holstein. Der Verbleib der Kompanie ist umstritten. Entsprechend meinen damaligen Recherchen wurde sie entweder untergesteckt oder aufgelöst. Keinesfalls ist sie die Garnisonkompanie von Plessis-Gouret.
Kompanie ist älteste Stammtruppe des Regiments Nr. 20, daher 1674 Beginn der Regimentsgeschichte. Alle weiteren Fakten dazu in meiner Geschichte.
Zunächst habe ich zum Herzog August von Holstein-Plön noch eine kleine Zusammenstellung meiner Informationen gemacht. Vielleicht beantworten sie auch die Frage, warum man über ihn in Magdeburg so wenig weiß: er war ja kaum hier und fortwährend anderswo beschäftigt! Da war der Gouverneursposten mehr als Neben-, oder wenn man so will, als Ehrenamt zu verstehen. Wenn dann nichts entscheidendes passiert, wird das laufende Geschäft vom "Fußvolk" abgewickelt.
Herzog August von Holstein-Plön, nach Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen, welche sich in preußischen Diensten berühmt gemacht haben, Band 2, Berlin 1789 – Bußler, Preußische Feldherren und Helden, Band 2, Gotha 1893
Geboren am 9. Mai 1635 als zweitältester Sohn Vater: Herzog Joachim Ernst von Holstein-Plön Mutter: Dorothea Augusta, geborene Prinzessin von Holstein-Gottorp Verheiratet mit Charlotte Elisabeth, geborene Prinzessin von Anhalt-Köthen; 2 Söhne und 3 Töchter
Militärischer Werdegang: - 04. 06. 1663 zum Generalmajor befördert. - 20. 08. 1664 zum kurbrandenburgischen Generalleutnant und Gouverneur von Magdeburg ernannt [im Biographischen Lexikon wird fälschlicherweise die Beförderung zum General der Infanterie genannt]. - 18. 09. 1665 von Friedrich Wilhelm mit der Anwartschaft auf die Statthalterschaft für das Fürstentum Minden ausgezeichnet. Grund war erwiesene Tapferkeit als Feld-Wachtmeister [Heerführer des brandenburgischen Hilfskorps im kaiserlichen Heer] beim Feldzug 1663 gegen die Türken in Ungarn [Reichskrieg]. - 21. 12. 1674 Ernennung zum Generalfeldzeugmeister. - 07. 07. 1676 Schenkungsurkunde über die Insel Usedom von Friedrich Wilhelm. - 04. 08. 1676 Zusicherung Friedrich Wilhelms für den Fall, dass Usedom in die Staatsdomänen eingegliedert würde dahingehend, dass Herzog August dann eine Entschädigung in Höhe von 12 000 Reichstalern erhält zuzüglich des Ersatzes für nachgewiesene Aufwendungen zur Melioration [12 000 Taler entsprechen heute ca. 7,8 Millionen Euro]. - 1679 Abschied vom aktiven Dienst. (siehe unten) - 1699 gestorben Militärische Laufbahn, nach Jany, Die alte Armee von 1655 bis 1740 (Formation und Stärke) und Jany, Die Dessauer Stammliste von 1729, herausgegeben vom Großen Generalstab, Kriegsgeschichtliche Abteilung II, Berlin 1905
1859 Erstmals ausgewiesen ist das Regiment Holstein in Nachfolge des Regiments Graf Volrad. 1657 war dieses auf Graf Georg Friedrich zu Waldeck übergegangen. 1658 wurde es Regiment Ritterforth, 1859 von Barfuß und noch im gleichen Jahr von Holstein übernommen. 1661 Nach der großen Heeresreduktion infolge des Friedens von Oliva bestand das Regiment Holstein (ab 1677 Alt-Holstein) in der Stärke von 4 Kompanien mit 1000 Mann und Standort Halberstadt (Fürstentum) weiter. 1675 hatte Generalfeldzeugmeister Herzog August von Holstein-Plön einen Sonderauftrag zu erfüllen. Das wiedergegründete Regiment Bomstorff war am 7. Januar 1675 in Rufach (Elsass) gefangen genommen. Holstein erhielt den Auftrag dieses Regiment neu aufzustellen und übergab es 1676 an Herzog Friedrich Ludwig von Holstein-Beck. Am 21. 06. 1679 wurde es bei den Kämpfen an der Porta Westfalica zersprengt. 1679 nach dem Frieden von St. Germain blieb das Regiment Holstein mit Standort Magdeburg mit 10 Kompagnien und 1223 Mann erhalten. Inbegriffen war die Freikompagnie du Plessis. Im gleichen Jahr nahm Holstein seinen Abschied bei der Armee und erhielt die Erlaubnis in holländische Dienste zu gehen. Sein Amt als Gouverneur von Magdeburg übte er weiter aus (!).
Das Regiment Alt-Holstein wurde 1694 geteilt: In das brandenburgische Bataillon Jung-Heiden, das 1697 bis auf eine Freikompagnie reduziert wurde und das holländische Bataillon, das zu Schlaberndorff (Nr. 6) kam.
Um nicht Eulen nach Athen zu tragen, will ich hier abschließen. Es gibt noch einiges zu berichten über die Verbindungen zwischen den Regimentern von Oberst Johann Schmidt, den Schmidtschen Freikompagnien, der du Plessis’schen Freikompagnie usw. Das werden Kenner der preußischen Armee-Geschichte aber besser wissen. Wenn es spezielle Wünsche gibt, werde ich gerne prüfen, ob ich helfen kann.
Wieder super!!! "Es gibt noch einiges zu berichten über die Verbindungen zwischen den Regimentern von Oberst Johann Schmidt, den Schmidtschen Freikompagnien" auch das ist wichtig und gehört hier her.
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