Hallo Helmut, am 16. Juni könnten wir festhalten. Viele Grüße! Christian (Jackiman) Zeit und Treffpunkt? Ich schlage den ehem. Haupteingang Magdeburger Str. vor.
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Wir suchen ein möglichst vermessenen Plan aus den ca 1920er/30er Jahren von der gesamten Zündhütchenfabrik Schönebeck, möglichst aus alten Bauakten im Schönebecker Stadtarchiv. Warum? Weil das die Ausgangsbasis unserer Reko der späteren Kaserne ist. Wann genau die Sowjets das Areal nach dem Krieg übernahmen ist nicht geklärt. Aber sie nutzten die vorhandene Bausubstanz und erst nach und nach verschwanden Baulichkeiten zu Gunsten neuer. Aber selbst bis 1992 waren einzelne Gebäude von 1910-1940 noch in Benutzung.
Ein rustikaler Plan mit der Bausubstanz aus der Vorkriegszeit (1943) der bis etwa 1950 genutzt wurde. Der ist aber nicht ganz exakt.
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Hier ein Lageplan aus den 1940er Jahren vom Jubiläumsbuch „Munitionsfertigung in Schönebeck/Elbe 1829–2004“. Die Fabrik wurde übrigens mehrmals erweitert, was man anhand der verschiedenen Lagepläne erkennen kann. Dieser Plan hier ist am aktuellsten. Die rot markierten Gebäude sind Neubauten mit Luftschutzkeller. Bild entfernt (keine Rechte)
____________________________________ Beste Grüße aus der Elbestadt Schönebeck!
Auf folgender Seite http://www.industriemuseum-schoenebeck.de/seite24.htm - ist was über den zweiten Standort der Munitionsfabrik Schönebeck in Groß Salze, Magdeburger Straße. Dieser Standort wurde demnach 1947 als Reparationsleistung durch die Sowjetunion demontiert und danach als Militärobjekt ausgebaut.
Weitere Eindrücke:
http://www.fahrradfreund-sbk.de/Stadtrun...lier-und-Bellot. Hier ist zu lesen, dass ursprünglich der zweite Standort der Munitionsfabrik zuerst mit einem Labor am Blauen Steinweg Einzug hielt. Hier ereigneten sich auch 1878 und 1880 Explosionen, wie dort beschrieben ist. Unterlagen zufolge, wurde 1889 am Hummelberg ein Schießstand beantragt. (Bestätigung für mich, dass die Aussagen von damals mir gegenüber zu diesem Areal von stimmten) Nur dachte ich, dass in dieser Anlage auch produziert wurde - war also an dem Standort auf dem Weg zw. Hummelberg und Hohendorfer Straße nicht der Fall. Es gab da ja auch keine befestigte Straße.
Kann es sein das dies bis 1945 die Baracken der Fremd-u.Zwangsarbeiter der Munibude waren? Oder die allerersten Unterkünfte der Sowjeteinheit die das Werk übernahm? Bild entfernt (keine Rechte)
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So, nun sind sie da, die Luftbilder von 1079, 84 und 92. Nun kann die richtige Rekoarbeit beginnen. Mehr geht wohl nicht.... Wenn ir dann in die Details gehen, dann werden über Christian Pappenberg und Arcadi diese auch ins russische Forum zur Diskussion gesetzt. Zumindest für die 1980er Jahre können die Jungs die da gedient haben sagen was in den Gebäuden war... oder so. Auch für Butterfly wird es Überaschungen geben.
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