Schön, dass mir nun bekannt ist, was besagter Soldat alles an Auszeichnungen erhalten hat und was er erfüllt haben mußte, um das Panzerkampfabzeichen zu bekommen! MfG Rüdiger
Zur Erinnerung an die 13.PD, die heute vor 73 Jahren in Budapest zum 2.Mal unterging stelle ich mal das Bild des damaligen Divisionskommandeurs ein. Dieser ist gleich am Anfang des Ausbruchs aus dem Kessel gefallen. Mit vielen seiner Divisionsanghörigen rruht er heute in einem Massengab auf dem Soldatenfriedhof in Budaörs. Generalmajor Gerhard Schmidhuber.
Zitat von wirbelwind im Beitrag #115Hallo, mal eine Frage an die Spezialisten. Was hat das Band quer über die schulterklappe beim Uffz. im Beitrag 112 zu bedeuten?
MfG Wirbelwind
Regimentsfarbe (Waffengattung) zum Aufschieben. Farbe ja nicht erkennbar. Diese Art der Kennzeichnung wurde beim Wechsel von Waffenfarben getragen. Z.B. Nachrichten: Die Vorkriegswaffenfarbe Hellbraun wurde durch Zitronengelb abgelöst. Bei alten Uniformen trag man dann diese Schlaufen in der jeweiligen neuen Waffenfarbe.
Ein Fahnenjunker ist es nicht, der hätte zwei Schlaufen und silberne Litzen.
Das ist sicherlich eine Erklärung. Bei Opas Bildern findet sich eine ähnliche Schlaufe nur breiter und mit Aufschrift.(leider nicht lesbar) Aus seinen Unterlagen geht hervor das er im betreffenden Zeitraum nach Verwundung versetzt wurde. Also hat es wahrscheinlich solche Schlaufen auch beim Wechsel der Einheit gegeben.Bild entfernt (keine Rechte)
Wenn nicht gerade die Truppenkennzeichnung auf den Schulterstücken und/oder -klappen vorhanden waren, wurden Aufschieber (Schlaufen) mit der Kennzeichnung der Einheit getragen. Im Krieg trugen Offiziere Aufschieber um ihre Diienstgrade bzw. das Silber der Schulterstücke zu tarnen.