Infanterie-Regiment 66 Das Regiment wurde mit der Aufstellung der 13. Infanterie-Division unterstellt.
Das Infanterie-Regiment 66 wurde am 15. Oktober 1935 bei der Enttarnung der Verbände nach der Erweiterung der Reichswehr zur Wehrmacht nach Wiedererlangung der Wehrhoheit im damaligen Wehrkreis III aufgestellt. Der Regimentsstab wurde in Magdeburg, damals Wehrkreis III, aufgestellt. Das I. Bataillon vom Regiment wurde durch Abgaben der Landespolizei und vom Infanterie-Regiment 12 ebenfalls in Magdeburg aufgestellt. Das II. Bataillon vom Regiment wurde durch Abgaben der Landespolizei und vom Infanterie-Regiment 33 ebenfalls in Magdeburg aufgestellt und vorläufig auch dort stationiert. Später wurde das II. Bataillon nach Burg bei Magdeburg, ebenfalls Wehrkreis III verlegt. Ab dem 6. Oktober 1936 gehörten dann alle Garnisonen zum neuen Wehrkreis XI. Gleichzeitig wurde in Burg bei Magdeburg durch Abgaben vom gesamten Regiment und der Infanterie-Regimenter 12 und 33 ein III. Bataillon vom Regiment aufgestellt. Auch der Regimentsstab siedelte im Herbst 1936 nach Burg bei Magdeburg um. Am 12. Oktober 1937 begann die Motorisierung des Regiments, die bei Kriegsausbruch fast vollständig abgeschlossen war. Das Regiment wurde bereits ab dem Herbst 1937 als Infanterie-Regiment (motorisiert) 66 bezeichnet. Am 6. September 1938 verließ das Regiment mit der 13. Infanterie-Division die Kaserne zum Manöver zwischen Brandenburg und der nördlichen Altmark. Eine Woche später wurde in den Bereitstellungsraum zum Einmarsch in das Sudetenwald in den Bayrischen Wald verlegt. Von dort aus nahm das Regiment am Einmarsch im Sudetenland in den Raum zwischen Cheb und Karlory Vary. Am 19. Oktober 1938 wurde das Regiment dann wieder in die Garnisonen verlegt. 1938 zog das I. Bataillon des Regiments in die Hindenburgkaserne ein. Das Schützen-Regiment 66 wurde am 28. Mai 1941 aufgestellt. Das Regiment entstand durch die Umgliederung des Infanterie-Regiment 66. Am 5. Juli 1942 wurde das Regiment umbenannt in Panzer-Grenadier-Regiment 66 der 13. Panzer-Division. [[File:f16t67p100n1.jpg|none|fullsize]]
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Das Regiment wurde errichtet aus ca. 1/4 vom damaligen 100 000 Mann Heer und 3/4 von der Landespolizei und zwar: I./66 1./66 aus 5./IR 12, 2./66 aus 11./IR 12, 3./66 aus 4.Hundertschaft der LP (Landespolizei), 4./66 aus der LP II./66 5., 7., 8., /66; 5. aus der LP, 6./66 aus 6./IR 12, 13./66 aus 5. Hundertschaft der beritt. LP, 14./66 aus 3. Hundertschaft der LP.
Aufstellung III./66 ab 1.10.1936 9./66 aus 3./66, 10./66 aus 5./IR 33, 11./66 aus 6./66, 12./66 aus 8./IR 12.
Nachfolgend eine Aufnahme aus dem Jahre 1935 von der 4. LPH mit Hptm. Nieschling, Oltn. Körtimg und Spieß Hfw Stein
Im März 1936 wurden die ersten Übungen auf dem neuen Übungsgelände Körbelitz durchgeführt und im Herbst 1936 hatte das Regiment im Raum Gommern, Göbel und Leitzkau (ostwärts von Magdeburg) die Taktik im Begegnungsgefecht zu üben.
Falls nicht anders deklariert, stammen hochgeladene Bilder aus meinem Privatarchiv !