Hier ein Bild vor der "neuen" Kommandantur in der Humboldtstraße. Heute ist in dem Gebäude ein Standesamt. (Ich hoffe, der Hinweis im Bild reicht als Quelle)
[ Editiert von 1jg-2 am 11.10.12 12:54 ]
Wenn nicht anders bezeichnet, sind die gezeigten Bilder mein Eigentum. Eine nicht komerzielle Nutzung meiner Bilder ist grundsätzlich erlaubt.
Zur KETsch (PF 51829). Der Wohnraum- und Unterkunftsdienst war mit seiner Führung im Gebäude der Kommandantur in der Gerhart-Hauptmann-Straße untergebracht. Werkstätten und Einrichtungen waren an unterschiedlichen Stellen des Stadtgebietes. Ein Angehöriger nannte z.B. diesen Bereich an der Großen Diesdorfer.
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In der KETsch arbeiteten im Wesentlichen Zivilisten, die per Vertrag für 3 Jahre in die DDR kamen. Offiziere waren z.B. die Leiter: von 1984 bis 1987 die OSL Kulibaba und Anisimow und der Chefingenieur Mj. Nawruzow. Aufgabe der KETsch war neben der Vergabe und Bewirtschaftung des Vorhandenen Wohnraumes auch die Planung und Durchführung des Baus neuer Wohnhäuser, Schulen usw. Dies erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Spezialbau Potsdam. Der Verantwortungsbereich erstreckte sich von Marienborn bis Altengrabow bzw. von Schönebeck bis Malwinkel. Hier Angehörige einer Schlosserbrigade vor einem der Eingänge in die Kommandantur Gerhart-Hauptmann-Straße. (Bild privat von Anatoly)
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Zu den von der KETsch bewirtschafteten Häusern gehörten übrigens auch diese 2 an der Ecke Säumestraße/Harnack-Straße. Rechts war ein "Hotel" für alleinstehende Offiziere, im linken Haus wohnten Offiziere mit Familie. War mir völlig entfallen, aber als ich das Bild sah, viel es mir wieder ein: als Schüler bin ich da 4 Jahre mit der Straßenbahn vorbei gefahren (1971-1975). Es war ein Zaun zwischen den beiden Häusern und am Eingang stand manchmal ein Soldat.
[ Editiert von 1jg-2 am 11.10.12 13:29 ]
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Wie bekannt, haben sich die Truppen der GSSD in vielen Dingen selbst versorgt. So gehörte zur 3.OA auch die 26.PACh (PF 53291) - das "Feld Armee Brotwerk", wir würden es mit Armee-Feldbäckerei bezeichnen. Die PACh war stationär untergebracht an der Halberstädter Straße. In diesem Bild ist der Bereich noch zu erahnen.
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Dann sind da noch die TBP-155 und TBP-172. In den Handels- und Versorgungseinrichtungen arbeiteten, wie in der KETsch, im Wesentlichen vertraglich für 3 Jahre verpflichtete Zivilisten. In einigen Fällen kam es vor, dass diese mit Unterbrechungen mehrfach in die DDR gekommen sind. Die Aufgaben der TBP waren vielschichtig. Zuerst ist die Organisation des Militärhandles zu nennen. Also der Verkauf von Lebensmitteln und Industriegütern in den Geschäften innerhalb der Kasernen und Wohnzonen. Das ging von "Milch und Butter" bis hin zu Fernsehern, Waschmaschinen und Möbeln. Die Waren wurden aus der SU bezogen, aber auch von Betrieben/Handelsorganisationen der DDR. Zu den Aufgaben gehörte aber auch die Belieferung der Küchen in den Kasernen mit diversen Lebensmitteln, vor allen Dingen Kartoffeln und Kohl. In dem Zusammenhang gab es eine enge Zusammenarbeit mit der GHG Obst und Gemüse. Zu einem gewissen Teil waren die Truppenteile aber auch auf Eigenversorgung (Schweinemast) eingestellt. Im Stadtgebiet gab es mehrere zentrale Lager, z. B. in der Wasserkunststraße, dorthin wurde per Bahn angeliefert und dann per LKW verteilt. Ebenfalls in Verantwortung des TBP-155 befand sich eine Uniformschneiderei innerhalb der Kasernenanlage des 245. GaMSP. Hier arbeiteten im Wesentlichen Frauen von Militärangehörigen der Magdeburger Garnison. (Das Bild ist mein Eigentum)
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Der TBP-172 befand sich in der Gerhart-Hauptmann-Straße, im Gebäude der Kommandantur. Er hatte die gleichen Aufgaben wie der TBP-155, nur war er direkt zuständig für den Bereich Magdeburg.
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Eine sehr kleine Einrichtung muss die 20. Sanitäts- und Epidemiologische Gruppe (PF 62930) gewesen sein. Nach vagen Angaben könnte sie sich in der Klausener Strasse befunden haben. Leider habe ich keine weiter räumliche oder zeitliche Einordnung. Eventuell ist sie auch, nach Auflösung diverser Einrichtungen in der Klausener Starße, in die Sixt von Arnim Kaserne umgezogen, wo sich das medizinische Lager der 3.OA befand.
[ Editiert von 1jg-2 am 11.10.12 15:36 ]
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Im russischen GSVG Forum ist jetzt der Chef RD vom Militärkrankenhaus aufgetaucht (Zeitraum 1982 bis 1987). Gibt es konkrete Fragen, die wir da stellen sollten?
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Ich denke schon! Es ist doch interessant, seit wan das Krankenhaus existierte und mit welchen Krankheitsfällen man es in der sowjet. Garnison so zu tun hatte. Auch Patientenstatistisches würde sich gut machen. Wenn er will! Magado
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