Was noch offen ist, ist die Sixt v. Arminkaserne Zuckerbusch
Ja, Sixt v. Armin ist noch ein weißer Fleck Ich habe bisher nur Hinweise, dass in dem hinteren Trakt die "Peresylka" war. In dem alten roten Flachbau waren Unterkunft, Küche und Speisesaal. Bei dem regelmäßigen Personalwechsel wurde wohl zumindest temporär auch die ehemalige Reithalle genutzt. Benannt wird auch ein zentrales Lager für medizinische Güter, ob das alleine den ganzen Kasernenbau ausgefüllt hat? Es bleibt rätselhaft. Eine richtige Belegung mit eigenen Soldaten scheint es nicht gegeben zu haben. Es gibt immer mal wieder Wortmeldungen die besagen, dass zum Beispiel die Wachmannschaft immer mal wieder von anderen Einheiten gestellt wird.
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Nun habe ich eine Bestätigung zur Sixt v. Arnim Kaserne: In den eigentlichen Kasernengebäuden befand sich das Medizinische Lager der 3.OA mit der PF-Nummer 16738. Leider ist das der einzige Hinweis den ich bisher bekommen konnte, keine Bilder oder andere Informationen.
[ Editiert von 1jg-2 am 03.08.12 11:16 ]
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Es gab auch den einen oder anderen "Zaungast" in Magdeburg. Dazu kann man auch das 112. Selbständige Aufklärungsbataillon (PSF 35094) aus der 10. Panzerdivision (Altengrabow) zählen. Im Frühjahr 1980 zog das Bataillon von Altengrabow nach Magdeburg (war in der Kaserne des 245.GaMSP) untergebracht. Im Herbst verlegte es dann nach Halberstadt, wo es bis zur Verlegung nach Altengrabow 1990 verblieb. Die 4. Kompanie Funk- Funktechnische Aufklärung ging aus Magdeburg an die Grenze zur Aufklärungstätigkeit (zusammen mit einer analogen Einheit der NVA - welche könnte das gewesen sein?). Von dort zurück dann schon nach Halberstadt.
[ Editiert von 1jg-2 am 24.09.12 9:16 ]
[ Editiert von 1jg-2 am 24.09.12 9:16 ]
[ Editiert von Administrator MAGADO-2 am 24.09.12 13:39 ]
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Noch etwas Hintergrund zum 112. Selbstendigen Aufklärungsbataillon (auch wenn es nicht unmittelbar nach Nagdeburg gehört): - vermutlich bis Ende der 70-ger Jahre gehörte das Bataillon zur 47.PD in Hillersleben - dann erfolgte die Übergabe an die 10.PD die aus Krampnitz nach Altengrabow verlegte, wahrscheinlich steht in dem Zusammenhang auch die Verlegung über Magdeburg nach Halberstadt - die 47.PD erhielt dafür das 7. Selbständige Aufklärungsbataillon (PSF 60570)
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In Magdeburg gab es eine Reihe von Dienststellen und Einrichtungen, für die ein eigenes Thema sicherlich nicht gefüllt werden kann. Ich werde darum in diesem Thema auf einige von ihnen eingehen. Mit der Militärkommandantur möchte ich beginnen, vieleicht ergibt sich ja in der Diskussion so viel Material (siehe HLP 458) dass man es dann abtrennen kann.
Die Militärkommandantur (PF 30225) war lange Jahre in diesem Gebäudekomplex an der Gerhart-Hauptmann Straße untergebracht. Im Gebäude der Kommandantur befand sich auch die Militärstaatsanwaltschaft der 3.OA, so wie die jeweiligen Verwaltungen der KETsch und der TBP-172 (zu beiden später). In unmittelbarer Nähe der Kommandantur (in den umliegenden Häuserblocks) befand sich weiterhin eine Feldpostzentrale der 3.OA.
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Magado-2 hat mal die Namen der ersten sowjetischen Stadtkommandanten benannt, leider endet die Liste sehr schnell. Seitenflügel des Komplexes an der Puschkin Straße (auch 2011). (Bild ist mein Eigentum)
[ Editiert von 1jg-2 am 11.10.12 12:53 ]
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1986 zog die Kommandantur, zusammen mit der Militärstaatsanwaltschaft, von der Gerhart-Hauptmann Straße um in die Humboldtstraße. Die anderen Einrichtungen verblieben in der G.H. Straße. Den dort frei werdenden Platz belegte das Militärgericht der 3.OA, das bis dahin in einem Gebäude der Encke Kaserne untergebracht war.
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