Der erste schriftliche Nachweis von Lohne stammt aus dem Jahr 1366. Im Ortsteil Lohne ist neben einem bronzezeitlichen Gräberfeld auch der äußerst alte Eichenbestand zu erwähnen.
Denkmal 1. und 2. Weltkrieg, eine halbrunde Feldsteinmauer mit angebrachten Namenstafeln und zentraler Feldsteinpyramide mit Widmung. Die Widmung ist üblicher Art, der damaligen Zeit entsprechend. Bildquelle: Privat Fischer
Ulanen-Regiment „Hennigs von Treffenfeld“ (Altmärkisches) Nr. 16
Das Ulanen-Regiment „Hennigs von Treffenfeld“ (Altmärkisches) Nr. 16 war ein Verband der Preußischen Armee, der von 1866 bis 1919 in Salzwedel und Gardelegen stationiert war. Mit dem Ersten Weltkrieg endete bald darauf auch die Geschichte des Ulanenregiments. Es wurde im August 1914 im Feldzug durch Belgien nach Frankreich eingesetzt und es blieb während des ganzen Krieges im Westen. An den erstarrten Fronten spielte die bewegliche Kavallerie aber keine Rolle mehr. Fünf Schwadronen wurden ab Juli 1916 über verschiedene Infanteriedivisionen in Nordfrankreich verteilt, um hier Patrouille- und Schutzdienste zu leisten. Die 6. Schwadron wurde der 33. Reserve-Division zugeteilt und fand noch Einsatz in Galizien.
Am 14. August 1921 wurde das Ulanen-Denkmal auf dem Rathausturmplatz eingeweiht. Dieses Denkmal war nach 1945 verschwunden. Reste tauchten wohl wieder auf. Bildquelle: Privat Fischer Textquelle:---> Ulanenregiment Nr. 16
Seeben ist ein Ortsteil der Kreisstadt Salzwedel im Altmarkkreis Salzwedel
Zur ersten urkundlichen Erwähnung von Sêbe kam es 956, als Otto I. dem Stift Quedlinburg sechs Dörfer schenkte, darunter das heute bekannte Seeben. Ob zu diesem Zeitpunkt die, für die Altmark typische, Feldsteinkirche im spätromanischen Stil schon fertiggestellt war und wann sie zur heutigen Form umgebaut wurde, lässt sich jedoch nicht mehr eindeutig feststellen. Die Dorfkirche blieb jedoch bis heute das Dorfzentrum, so dass sich zahlreiche kleinere und größere Vierseitenhöfe um sie herum ansiedelten.
Eine kleine Freitreppe führt zum Denkmal, der Sockel aus Feldsteinen gesetzt, darauf befindet sich der Obelist, an der Spitze ein Eisernes Kreuz. An der Vorderseite sind die Tafeln der Gefallenen, beider Kriege, angebracht. Die Anlage ist schlicht und einfach gestaltet und wird von Rhododendren umgeben. Bild: Privat Fischer
Sallenthin ist heute ein Ortsteil von Jeggeleben, Jeggeleben ist ein Ortsteil der Stadt Kalbe (Milde) im Altmarkkreis Salzwedel
Sallenthin ist bekannt durch ein Großsteingrab. Das Großsteingrab Sallenthin war eine megalithische jungsteinzeitliche Grabanlage. Diese Anlage existiert nicht mehr.
In Sallenthin befindet sich eine sehr gepflegte Denkmalsanlage zwecks Erinnerung an die Gefallenen des Ersten- und Zweiten Weltkrieges. Der Unterbau besteht aus Feldsteinen, darauf stufenförmig behauene Findlinge, gekrönt wird das Ganze durch einen bearbeiteten Findling. Im Stein befindet sich im oberen Bereich ein eigearbeitetes Eisernes Kreuz, mittig ein Schwert mit der Spitze nach unten. Rechts und links die Namen der Gefallenen des WK I. Darunter eine Platte mit den Namen der Gefallenen des WK II. Umrandet durch kleine Obelisken mit Ketten verbunden, Kieselsteine zieren die Fläche. Eingerahmt durch Koniferen. Bildquelle: Privat Fischer
Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs, aufgerichteter Findling mit eingelassener Namenstafel, später davorgestellter Gedenkstein für die Gefallenen des 2. Weltkriegs. In einer schlicht gestalteten Umgebung, trotzdem Zweck erfüllend. Bildquelle: Privat Fischer
Bierstedt ist ein Ortsteil der Gemeinde Rohrberg im Altmarkkreis Salzwedel
Am 1. Oktober 1937 erfolgte der Zusammenschluss der Gemeinden Groß Bierstedt und Klein Bierstedt zu einer Gemeinde mit dem Namen Bierstedt. Nahe dem Ort liegt das Großsteingrab Bierstedt. Das Grab befindet sich 750 m nordwestlich des Ortsteils Groß Bierstedt und gehört zum Typ der zwischen 3500 und 2800 v. Chr. als Megalithanlagen der Trichterbecherkultur (TBK) entstandenen Großdolmen. Der ovale Grabhügel ist west-östlich orientiert. Er ist mittlerweile stark zerflossen und hat eine Länge von 19,0 m, eine Breite von 18,3 m und eine Höhe von 0,5 m.
An der Hauptstraße befindet sich das Denkmal aus weißem Stein mit einem knienden Soldaten auf einem Quader. Der Unterbau ist pyramidenförmig gestaltet. Vorne Inschrift und Namen, rechts und links ein Lorbeerkranz mit den Jahreszahlen 2004 und 1923. Auf der Rückseite eine Inschrift. Im Fuß des Sockels eine Inschrift. Die Inschriften: Vorderseite:"Von den Söhnen der Gemeinde Gr. Bierstedt fielen für uns. Sie starben im Glauben an Deutschland" Rückseite:"Und wer den Tod im heilgen Kampfe fand ruht auch in fremder Erde im Vaterland" Untere Tafel:"Im Gedenken an die Gefallenen des 2. Weltkrieges" Bildquelle: Privat Fischer Textquelle: Bierstedt Wiki
Kleinau ist ein Ortsteil der Stadt Arendsee, Altmarkkreis Salzwedel
Zur Ortschaft Kleinau gehören die Ortsteile Kleinau, Dessau und Lohne. Die heute zur Gemeinde Kleinau gehörenden Ortschaften wurden alle frühestens im 12. und 13. Jahrhundert erwähnt. Der erste schriftliche Nachweis von Kleinau stammt aus dem Jahre 1274, Dessau erschien erstmals 1297 in den Urkunden und Lohne wurde ab 1366 genannt. Weiterhin liegt die Wüstung des ehemaligen Ortes Buckau auf der Gemarkung Kleinaus. Das Dorf wurde im dreißigjährigen Krieg zerstört.
Das Denkmal 1. Weltkrieg ist eine abgestufte Sandstein Stele mit eingelassenen Eisernen Kreuzen im oberen Teil. Die Inschriften lauten: "Unseren gefallenen Helden Treu habt Ihr der Heimat Schranken beschützet als Helden voll Mut. Stets wird es Euch die Heimat danken daß Ihr für sie gabt Euer Blut. Gewidmet von der dankbaren Gemeinde Kleinau."
"Zum Gedenken an die Opfer beider Weltkriege." Bildquelle: Privat Fischer
Diese im Dorf stehende Denkmalsäule befindet sich in Ellenberg. Ellenberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Wallstawe im Altmarkkreis Salzwedel, der Ort wurde erstmalig 1161 erwähnt.
Die Denkmalsäule ist den Gefallenen der Kriege 1866 und 1870/71 gewidmet.
Beide Soldaten dienten im 1. Magdeburgischen Infanterie-Regiment Nr. 26 Bildquelle: Privat Fischer
Darsekau ist heute ein Ortsteil der Hansestadt Salzwedel
Der Unterbau ist stufenförmig aus Feldsteinen gemauert und trägt einen Monolith. Zwei Tafeln tragen die Namen der Gefallenen beider Weltkriege. Bildquelle: Privat Fischer
Die Dorfkirche Dambeck wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts als Feldsteinkirche errichtet. Ab 1224 entstand das Kloster Dambeck. 1359 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt.
Auf einem stufenförmigen Unterbau steht eine quadratische Säule, die an der Vorderseite eine Steintafel mit den Namen der Gefallenen des 1.WK´s trägt. An einer Seitenfläche ist eine Steintafel mit der Widmung für den 2.WK angebracht. Die Säule krönt ein Adler mit ausgebreiteten Flügel. Bildquelle: Privat Fischer Textquelle: Dambeck Wiki
Dolsleben-Hohendolsleben, Altmarkkreis Salzwedel Hohendolsleben ist ein Ortsteil der Gemeine Dähre im sogenannten Hans-Jochen-Winkel.
Denkmal aus aufgetürmten Findlingen vor der Kirche von Hohendolsleben aus dem 12. Jahrhundert. Oben ein Adler mit ausgebreiteten Schwingen. Bildquelle: Privat Fischer
Hestedt, OT von Henningen, Hansestadt Salzwedel, Altmarkkreis
Dieses Denkmal aus Feldsteinen, verziert oben mit einem Eisernen Kreuz und rechts und links je einer metallenen Granate, steht nahe der Kirche. Zwei Tafeln tragen die Namen der Gefallenen beider Kriege. Bildquelle: Privat Fischer
Das Denkmal für die Gefallenen des 1. und 2. Weltkriegs besteht aus einem Feldsteinsockel, gekrönt von einem Findling mit angebrachter Namenstafel. Auf dem Stein die Inschrift."Den Toten zum Gedenken, den Lebenden zur Mahnung" Gewidmet den Gefallenen und Vermissten Söhnen 1914-1918/ 1939-1945. Gemeinde Höwisch