Wenn man es so nehmen will, ein reinrassiges Panzerregiment, 2 Infanterie-Regimenter (Grenadiere und Füsiliere), dazu Artillerie, Pz.Abwehr, Aufklärung, Pioniere, Nachrichten und Versorgung, alles was man braucht zum Kampf.
Die Division gehörte zur 9. Armee, kämpfte im Kessel Halbe und in Richtung Elbe, Reste ergaben sich dort den Amerikanern. Die Division hatte nie mehr als ca. 4500 Mann, also zwei NVA-Regimenter (mot).
5. Schützendivision des 40. Schützenkorps der 3. Armee erreichte die Elbe
5. Schützendivision
Also in der Überschrift des Dokumentes steht 5. Schützendivision, das passt auch zu den 3 benannten Schützenregimentern (142., 336, 190.). Die 5. SD müsste dann zum 40. Schützenkorps gehört haben.
Gefechtsjournal der 5. Schützendivision für Mai 1945
1. Mai 1945 Gruppierungen eingekreiste Gegner süd-östlich von Berlin bei Wendisch-Buchholz zerschlagend oder gefangen zu nehmen erhielt die Division den Befehl zum kombinierten Marsch mit LKW und bespannten Mitteln in den Raum Mühlenbeck, Dammsmühle, Summt mit dem Ziel, dort am 4. Mai um 10.30 Uhr einzutreffen. Marschstrecke: Groß Köris, Königswusterhausen, Kaulsdorf, Biesdorf, Malchow, Pankow, Mühlenbeck. 336.SP – Vorausabteilung der Division, 142.SP – Hauptkräfte der Division, folgen dem 336.SP, 190.SP – Hauptkräfte der Division, folgen dem 142.SP. Für den Transport hat der Kommandeur der Transportkompanie bereit zu stellen: für das 142.SP – 15 LKW bei Lepten für das 336.SP – 20 LKW bei Groß Köris für das 190.SP – 15 LKW bei Klein Köris. Die Beladung um der folgende Marsch begannen am 2. Mai um 7.00 Uhr. Die Truppenteile der Division hatten im Verlaufe des Tages keine direkten Zusammenstöße mit dem Gegner. Führungspunkt der Division – in Groß Köris.
5. Mai 1945 Der Gegner, sich in zerstreuten Gruppen in westlicher Richtung zurückziehend, leistet mit unseren Truppen mit Unterstützung von Sturmgeschützen, Artillerie und Granatwerfern heftigen Widerstand. Die Division bewegte sich im forcierten Marsch und erreichte zum Abend Ziesar, Paplitz, Hohenseenden. Der Gegner, sich in westlicher Richtung auf die Elbe zurückziehend konzentriert sich im Wald nord-westlich von Güsen. Von dort hofft er, mit plötzlichen Feuerüberfällen ein Erreichen des Ostufers der Elbe durch unsere Truppen zu verhindern. Nach Aussagen im Raum Parchen gefangen genommener Gegner besteht die Aufgabe der dort eingekreisten Truppen darin, mit ihren organisierten Widerstand das Übersetzen der Hauptkräfte über die Elbe zu ermöglichen, wo sie sich unseren Westlichen Verbündeten ergeben wollen.
Entsprechend dem Gefechtsbefehl entfaltet sich die Division nach dem Marsch, zerschlägt Deckungsgruppen des Gegners und erreicht zum 6. Mai 1945 das Ostufer der Elbe und errichtet dort die Verteidigung im Raum 3km westlich Parchau. Der rechte Nachbar, die 169.SD zerschlägt den Gegner bei Bergzow und erreicht auch das Elbufer. Der linke Nachbar, die 129.SD erreicht das Elbufer im Raum Blumenthal.
Entschluss des Kommandeurs der 5.SD: mit den Hauptkräften der Division die Gruppierung des Gegners rechts in Richtung nord-östlich Güsen umgehen, die Deckungskräfte des Gegners am Ostufer der Elbe zerschlagen und ein Ausbrechen in nord-westlicher Richtung verhindern.
Der Kommandeur des 142.SP OSL Below befand sich mit der operativen Gruppe des Divisionsstabes in einem Auto der Vorausabteilung um die Aufklärung in Richtung Güsen zu organisieren. Aus einem Hinterhalt des Gegners im Wald entlang der Straße, 200m westlich von Güsen, geriet das Auto am 5. Mai um 19.00 Uhr unter MG-Feuer. Im Ergebnis wurden der Regimentskommandeur und sein Stellvertreter getötet, der Fahrer wurde verwundet. Die Getöteten wurden am 5. Mai um 20.00 Uhr in Burg beigesetzt.
Eigene Verluste am 5. Mai: 7 Tote, 24 Verwundete Verluste des Gegners: bis zu 70 Soldaten und Offiziere. Die Truppen der Division setzen ihren Kampf fort und drücken den Gegner weite auf das Elbufer. Bis 22.00 Uhr erreichen sie Güsen und Zerben.
Gefechtsstand der Division – Hohenseenden.
6.Mai 1945 Der Gegner leistet erbitterten Widerstand im Wals östlich von Güsen. Das 142.SP führt den Kampf um Güsen, ein Bataillon gelang das Übersetzen auf das Westufer des Elbe-Havel Kanals. Das 190.SP kämpft im Raum Parchen. Das 360.SP als zweite Staffel der Division nähert sich der Kampflinie. Der Gegener sammelt alle seine Kräfte und leistet hartnäckigen Widerstand auf der Linie: Elbe-Havel Kanal, Bergzow, Zerben. Mit dem Ziel, seinen Hauptkräften das Übersetzen über die Elbe zu sichern. Er kämpft mit Handfeuerwaffen, Artillerie und Granatwerfern auf der gesamten Front. Besonders heftiges Feuer richtete er in der zweiten Tageshälfte des 6. Mai auf unsere Gefechtsordnung bei Derben, Neuderben, Parey. Die Regimenter der Division hielten die Punkte: 336.SP – nördlich Güsen 142.SP – süd-östlich Zerben 139.SP – Punkt 37,5 (Parchen) Auf Grund der vorliegenden Meldungen, dass der Gegner im Gebiet der Einkesselung über starke Kräfte verfügt, ergriff die Division alle Maßnahmen für eine wirksame Verteidigung und bereitetet sich auf weitere Angriffe vor. In den Kämpfen bei Güsen und Neuderben verlor der Gegner bis zu 200 Soldaten und Offiziere, 5 MG wurden zerstört. Eigene Verluste: 14 Tote, 69 verwundete.
Gefechtsstand der Division in Hohenseeden.
Gefechtsaufgabe für die Division: In der Nacht zum 7. Mai teilweise Umgruppierung der Kräfte und am Morgen des 7. Mai mit entschiedenen Angriffen die Gruppierung des Gegners bei Parey, Zerben und im Wald süd-östlich davon endgültig zu zerschlagen. 336.SP – das 142.SP auf einigen Abschnitten des Plauer Kanals ablösen und zum forcieren des Kanals vorbereiten, nach Forcierung des Kanals Parey einnehmen. 142.SP – mit Unterstützung von 2 Abteilungen des 27.AP Sturmausgangstellung zur Überwindung des Kanals einnehmen und am Morgen des 7. Mai den Gegner im Wald östlich von Zerben liquidieren. Nächste Aufgabe: den nördlichen Waldrand erreichen (südlich von Parey), im Weiteren Parey einnehmen und den Gegner liquidieren. 190.SP – unterstützt von einer Abteilung des 27.AP Ausgangsposition südlich Zerben einnehmen und mit dem Morgen des 7. Mai, im Zusammenwirken mit dem 142.SP den Gegner im Raum Zerben liquidieren. Danach ist das Elbufer zu erreichen.
Bereitschaft zum Angriff: 24.00 Uhr am 6. Mai.
7.Mai 1945 Der Gegner, bestehend aus einzelnen Gruppen Infanterie, unterstützt von Sturmgeschützen, Panzern und Schützenpanzerwagen, von unseren Truppen am Elbufer zusammengedrängt, mobilisierte sein letzten Kräfte um den Vormarsch unserer Truppen zu stoppen und mit den eigenen Kräften auf das westliche Elbufer überzusetzen.
Die Truppen der Division stellten in der Nacht die Ordnung bei Personal und Technik her. Am 7. Mai um 10.00 Uhr nach kurzer, heftiger Artillerievorbereitung, griffen unsere Truppen den Gegner an und führten Kämpfe. Um 16.00 Uhr erreichten sie die Linie: 336.SP – forcierte den Ihle Kanal nördlich Güsen, erreichte kämpfend Parey und eroberte es. Gemeinsam mit dem 142.SP führt es den Kampf um Neuderben 142.SP – aus der Ausgangsposition süd-östlich von Zerben handelt es in Richtung Punkt 36,5 und erobert gemeinsam mit dem 336.SP Parey und erreicht das Ostufer der Elbe 190.SP – handelt in Richtung des Punktes 36,3 und führt Kämpfe zur Vernichtung kleiner gegnerischer Gruppen
8.Mai 1945 Entsprechend des Gefechtsbefehls versehen die Truppen der 5.SD Wachdienst zwischen Klitznik und Parey mit dem Ziel, eine Überqueren der Elbe in westlicher do wie in östlicher Richtung zu verhindern. Rechts versehen Wachdienst Truppenteile des 47(??).SK der 3.A, Trennlinie Zabakuk – Erchel Links versieht Wachdienst die 169.SD, Trennlinie bei Hottermühle. 27.AP – bereit zur Rundumverteidigung und Unterstützung beim Garnisons- und Wachdienst. In der ersten Staffel befinden sich 2 Regimenter: das 142.SP und das 190.SP, in der zweiten Staffel das 336.SP.
Nach Beendigung der Kampfhandlungen am 8. Mai 1945 bereiteten die Truppen die Übernahme der zugewiesenen Räume für den Wachdienst vor, brachten Personal und Technik in Ordnung und rekognoszierten die eroberten Gebiete. 190.SP – Klitznik – Derben, Führungspunkt in Nielebok 142-SP – Derben, Führungspunkt in Bergzow 336.SP – Altenplatow, Führungspunkt westlich von Altenplatow
9.Mai 1945 Westlich von Altenplatow fand ein festliches Meeting zu Ehren des Tages des Sieges statt. Abends gab es für die Offiziere der Division eine Feierstunde zu Ehren des Sieges, bis spät abends spielte das Divisionsorchester, es wurde gesungen und getanzt.
Der Verantwortungssteifen der Division war aufgeteilt in 4 Garnisonen. Chef der Garnison in Altenplatow war der Kommandeur des 336.SP OSL Kuzowkin, Chef der Garnison der Ortschaft (nicht genannt) der Kommandeur des 190.SP Oberst Glazkin, Chef der Garnison in Bergzow der Kommandeur des 142.SP Oberst Rytschkow, Chef der Garnison in Genthin der Stellvertreter des Divisionskommandeurs für Rückwärtige Dienste OSL Belitschko.
Es folgt für die Zeit bis 31. Mai 1945 die übliche Beschreibung für Standort- und Wachdienst sowie die übliche Gefechtsausbildung. Im Juni dann, entsprechend dem anderen Dokument zur 5.SD die Rückverlegung Richtung Bad Sarow.
Übersetzung von Christian Pappenberg
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Christian übersetzte die wichtigsten Einträge des Kriegstagebuches der 117. Schützendivision der 69. A Inhalt wenig spektakulär aber insgesamt doch wichtig....
Bild entfernt (keine Rechte) Übersichtsplan
Bild entfernt (keine Rechte) Eine Seite des Tagebuchs als Beispiel
1.5.1945 Direkte Zusammenstöße mit dem Gegner hatten die Truppen der Division nicht. Seit 14.00 Uhr befindet sich die Division auf dem Marsch: Groß Eichholz, Priros, Grebendorf, Gross Besten, Klein Galun, Schöneiche und konzentriert sich am 2.5.1945 um 4.00 Uhr bei Zossen, Babendorf. Der Marsch erfolgte auf einer Route in der Reihenfolge: 275.SR als Vorhut der Division, 820.SR, 240.SR. Das 322.AR und die 222.OIPTD marschierten in einer separaten Kolonne auf der Strecke der Division. Die Division hatte keine Verluste.
2.5.1945 Die Division ist ab 14.00 Uhr auf dem Marsch: Zossen, Christinendorf, Trebbin, Schönhagen, Dobrikow und konzentriert sich am 3.5.1945 um 4.00 Uhr im Bereich Staatsforst Wolterdorf. Der Marsch erfolgte auf einer gemeinsamen Route 275.SR als Vorhut der Division. Das 322.AKR und die 222.OIPTD marschierten in einer separaten Kolonne auf der Strecke der Division und konzentrieren sich um 4.00 Uhr 500m nördlich Dobrikow Die Division hatte keine Verluste.
3.5.1945 Am 3.5.1945 marschiert die Division auf 3 Strecken, mit der allgemeinen Richtung: Temnitz, Niebel, Nieder Werbig, Zizow, Neschholz, Lüssen mit der Aufgabe um 23.00 Uhr den Raum Neschholz (ausgeschlossen), Lüssen, Preisnitz, Merz (ausgeschlossen) zu erreichen. 820.SR ab 15.00 Uhr auf dem Marsch: Witbritzen, Buchholz, Gemnig, Neschholz mit der Aufgabe sich um 23.00 Uhr 500m westlich Neschholz zu konzentrieren. 275.SR ab 15.00 Uhr auf einer eigene Strecke unterwegs: Lüsdorf, Südrand von Buchholz, Brachwitz, Schlalad, Südrand Linte, Zizow, Merz, mit der Aufgabe sich um 23.00 Uhr östlich Preisnitz zu konzentrieren. 240.SR ab 15.00 Uhr auf dem Marsch: Kemniz, Niebel, Nichel, Nieder Werbig, Grabow, Merz mit der Aufgabe sich um 23.00 Uhr nord-westlich Merz zu konzentrieren. Divisionsstab und Spezialtruppen folgen der Marschstrecke des 20.SR. Die Division hatte keine Verluste. Es wurden 100 gegnerische Soldaten gefangen genommen.
4.5.1945 Ab 8.00 Uhr ist die Division auf dem Marsch in der allgemeinen Richtung: Zipsdorf. 240.SR und 3/322.AKR: Preisnitz, Borke, Punkt 145,1, zum Ende des Tages konzentriert man sich beim Punkt 105,8. 275.SR mit 2/322.AKR: Belzig, Klein Glin, Wiesenburg, Retz, Tipsdorf, zum Ende des Tages konzentriert man sich 1,5km östlich Niedletz. 820.SR und 1/322.AKR: Belzig, Schmerlitz, Schlamau, Maldorf , zum Ende des Tages konzentriert man sich 500m südlich Punkt 114,5. Verluste der Division: 1 Gefallener, 1Verwundeter. Es wurden 65 gegnerische Soldaten gefangen genommen.
5.5.1945 Die Division legt am 4.5.1945 30k zurück und konzentriert sich um 18.00 Uhr bei Schweinitzer (ausgeschlossen), Hotten, Nedlitz (ausgeschlossen), Zipsdorf, Punkt 114,5 (ausgeschlossen). Am 5.5.1945 ab 8.00 Uhr setzt die Division ihren Marsch in westlicher Richtung auf einer Strecke fort: Nedlitz, Rosjan, Hobeck und konzentriert sich um 16.30 Uhr bei Hobeck, Stift-Forst, Hobecker Wald. 275.SR und 2/322.AKR als Vorhut der Division sind ab 8.00 Uhr auf dem Marsch und erreichen um 14.30 Uhr den Wald westlich Stift-Forst. 240.SR und 3/322.AKR folgen ab 9.00 Uhr und erreichen um 15.30 Uhr den Wald von Stift-Forst. 820.SR und 1/322.AKR folgen ab 10.00 Uhr und erreichen um 16.30 Uhr den Hobecker Wald. Die 222.OIPTD konzentriert sich am Westrand von Gebel. Die Spezialtruppen der Division konzentrieren sich nach dem Marsch um 15.00 Uhr bei Hobeck. Divisionsstab in Hobeck. Die Division hatte keine Verluste
6.5.1945 Die Division stellt nach dem Marsch die Ordnung bei Personal und Technik her, pflegt den Pferdebestand und richtet Erdhütten für die Unterbringung des Personals ein. Mit dem Offiziersbestand führt die Führung der Division Exerzierbesichtigung durch. Die Division hatte keine Verluste.
7.5.1945 Die Division stellt nach dem Marsch die Ordnung bei Personal und Technik her, pflegt den Pferdebestand und richtet Erdhütten für die Unterbringung des Personals ein. Das Personal der Schützendivisionen führt Politinformation und Gefechtsausbildung durch. Verluste der Division: 1 Verwundeter (bei der Festnahme gegnerischer Soldaten). Es wurden 77 gegnerische Soldaten gefangen genommen.
8.5.1945 Die Division stellt nach dem Marsch die Ordnung bei Personal und Technik her und richtet Erdhütten für die Unterbringung des Personals ein. Es wurden 400m Schützengaben und Stellungen ausgehoben, ein Artillerie- und ein Fahrzeugpark eingerichtet. Um 19.00 Uhr wurde das 240SR vom Kommandeur des 25.SK besichtigt. Die Division hatte keine Verluste.
9.5.1945 Die Division stellt nach dem Marsch die Ordnung bei Personal und Technik her. Es gab ein Meeting zur Kapitulation Deutschlands. Die Division hatte keine Verluste
10.5. bis 12.5.1945 Die Truppen der Division führen Gefechtsausbildung durch und verrichteten Wachdienst. Die Division hatte keine Verluste
13.05.1945 Die Truppen der Division erholten sich und verrichteten Wachdienst. Mit dem Offiziersbestand fand eine Beratung zur Erhöhung der Disziplin in den Einheiten statt. Die Division hatte keine Verluste
14.05. bis 19.5.1945 Die Truppen der Division führen Gefechtsausbildung durch und verrichteten Wachdienst. Die Division hatte keine Verluste
20.5.1945 Die Truppen der Division erholten sich und verrichteten Wachdienst. Es gibt Sportwettkämpfe im 100m Lauf, Hoch- und Weitsprung, Handgranatenweitwurf . . . 21.5. bis 26.5.1945 Die Truppen der Division führen politische und Gefechtsausbildung durch und verrichteten Wachdienst. Die Division hatte keine Verluste.
27.5.bis 3.6.1945 Die Truppen der Division führen politische und Gefechtsausbildung durch und verrichteten Wachdienst. Die Division hatte keine Verluste.
3.6. bis 6.6.1945 Die Division ist auf dem Marsch: Hobeck, Isterbis, Nedlitz, Reetz, Wiesenburg, Jeserich, Hohenwerbig, Schönefeld, Lindow, Jüterbog, Markendorf und konzentrierte sich um 11.00Uhr: Divisionsstab – Stülpe 240, 275, 820.SR, 322.AKR, 222.OIPTD im Wald 1km westlich Stülpe
6.6.bis 8.6.1945 Die Division stellt nach dem Marsch die Ordnung bei Personal und Technik her und richtet Erdhütten für die Unterbringung des Personals ein.
8.6.bis 10.6.1945 Personal und Technik werden zur Übergabe vorbereitet. Die Dokumente mit Geheimhaltung werden zur Übergabe ins Archiv vorbereitet. Die Division wird aufgelöst.
Chef der Operativabteilung der 117.SD OSL Demakow
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25. Schützenkorps erreicht MD-Ost Übersetzung Kriegstagebuch Christian Pappenberg
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25.Korps
1.5.1945 Die Verbände des Korps (77., 117., 247.SD) waren auf dem Marsch in die neuen Konzentrierungsräume.
77.Gw.SD aus dem Raum Hermsdorf nach Glienik, Schünow 117.SD aus dem Raum Wendisch Buchholz nach Gnewendorf 247.SD aus dem Raum Hermsdorf nach Besten
Divisionsstäbe: in Bewegung Korpsstab: in Kerigk
Im Verlaufe des Tages hatten die Truppen keinen unmittelbaren Kontakt mit dem Gegner.
2.5.1945 Auf dem Marsch, sie erreichten:
77.SD – Wittbritzen, Rieben, Divisionsstab in Rieben 247.SD – Ahrensdorf, Divisionsstab in Lebendorf 117.SD – Trebbin, Divisionsstab in Trebbin Korpsstab in Rieben.
Im Verlaufe des Tages hatten die Truppen keinen unmittelbaren Kontakt mit dem Gegner. Auf dem Marsch durch Waldmassive wurden kleibe gegnerische Gruppen bemerkt, die fast keinen Widerstand leisteten. 350 Soldaten und Offiziere wurden gefangen genommen.
3.5.1945 Die Verbände des Korps erhielten die Aufgabe den sich absetzenden Gegner zu verfolgen.
Mit den Hauptkräften: 77.Gw.SD – Lütte, nördlich Belitz 247.SD – süd-westlich Belitz
Mit verstärkten Vorausabteilungen: 77.Gw.SD – Weizgrund, Lübnitz 247.SD – Hagelberg
117.SD – zweite Staffel des Korps, auf dem Marsch östlich Belitz.
Am 3.5.1945 wurden 800 deutsche Soldaten und Offiziere gefangen genommen. Weiterhin wurden erbeutet: 1 Geschütz 19 Maschinengewehre 150 Gewehre 300 Autos 4 Dampfloks 220 Eisenbahnwagen 105 Pferde In der Bank von Belzig: Banknoten 1.000.000Mark, 12kg Silbergeld 25kg Silber 1 Warenlager 1 Funkstation
Der Gegner zieht sich weiterhin in einzelnen Gruppen aus verschiedenen Truppenteile und Einheiten ohne nennenswerten Widerstand in westlicher und süd-westrlicher Richtung zurück. Die gegnerische Luftwaffe ist nicht wahrnehmbar.
4.5.1945 Die Verfolgung des Gegners fortsetzend eroberten die Truppen des Korps Wiesenburg, gegen 16.00 Uhr erreichten sie:
77.Gw.SD – Bomsdorf, Rosjan 247.SD – Rosjan 117.SD mit der Spitzengruppe in Wiesenburg.
Am 4.5.1945 wurden 200 deutsche Soldaten und Offiziere gefangen genommen. Weiterhin wurden erbeutet: 63 Flugzeuge 150 Autos Andere militärische Güter.
Der Gegner zieht sich ohne Widerstand zu leisten in einzelnen Gruppen in westlicher Richtung zurück.
5.5.1945 Die Truppen des Korps waren auf dem Marsch und erreichten 77.GwSD 221.Gw.SR – Randau 218.Gw.SR – Walitz 215.Gw.SR – Gommern Divisionsstab in Peten
117.SD 275.SR – Staatsforst bei Hobeck 240.SR – Staatsforst bei Hobeck 820.SR – Hobeck Divisionsstab in Hobeck
245.SD 916.SR – Pretzin 920.SR – Dornburg 909.SR - ? Divisionsstab in Pretzin Korpssatb in Gommern
Beim Säubern der Wälder wurden 150 deutsche Soldaten und Offiziere gefangen genommen. Zusammenstöße mit dem Gegner gab es nicht. Die Truppen des Korps erreichten das Ostufer der Elbe und vereinigten sich mit ihren anglo-amerikanischen Verbündeten, die sich auf dem Westufer der Elbe befanden.
6.5.1945 Die Truppen des Korps richten ihre Lage ein. 7.5.1945 Die Truppen des Korps verrichten Wachdienst und richten ihre Lage ein. Im 920.SP fand eine Exerzierbesichtigung statt. Beim Säubern der Wälder wurden 328 deutsche Soldaten und Offiziere gefangen genommen.
8.5.1945 Zusammenstöße mit dem Gegner hatten die Truppen des Korps nicht. Die Truppen hatten einen Badetag Im 916.SP der 247.SD und im 240.SR der 117.SD wurde Exerzierbesichtigung durchgeführt. Beim Durchkämmen der Wälder wurden 15 deutsche Soldaten gefangen genommen.
9.5.1945 Die Truppen des Korps sind in den ursprünglichen Stationierungsräumen. Sie führen Wachdienst durch stellen die Ordnung her und richten die Lager ein. Zu Ehren des Sieges über Hitlerdeutschland und der Beendigung des Krieges gab es ein Meeting.
Beim Durchkämmen der Wälder wurden 10 deutsche Soldaten gefangen genommen.
Am 8.5.1945 gegen 21.00 Uhr kamen vom westlichen Elbufer 15 ehemalige sowjetische Kriegsgefangene zu uns. Sie wurden der SMERSch übergeben.
10.5.1945 Die Truppen des Korps befinden sich in den ursprünglichen Stationierungsräumen. Sie verrichten Wachdienst und führen seit dem 10.5. Gefechtsausbildung entsprechend Plan durch.
Die 77.GwSD wurde aus der operativen Unterstellung des 25.SK herausgelöst.
Die 4.SD wurde in die operative Unterstellung des Korps übergeben: 39.SR – östlich Möckern 101.SR – nord-östlich Möckern 220.SR – nördlich Wendgräben Divisionsstab – Schloss nord-östlich Wendgräben
11.5.1945 Die Truppen des Korps verrichten Wachdienst und führen Gefechtsausbildung entsprechend Plan durch.
Die 247.SD übergab ihren Abschnitt an die 77.Gw.SD und verlegte ihre Truppen: 909.SR – südlich Ladeburg 920.SR – nördlich Ladeburg 916.SR – südlich Britzke Divisionsstab – in Leitzkau
Beim Durchkämmen von Wäldern und Ortschaften wurden 22 deutsche Soldaten gefangen genommen.
12.5.1945 Die Truppen des Korps verrichteten Wachdienst, führten Gefechtsausbildung durch und richteten sich ein für die kasernenmäßige Unterbringung. 13.5.1945 Die Truppen des Korps verrichteten Wachdienst, führten Gefechtsausbildung durch und richteten sich ein für die kasernenmäßige Unterbringung.
In der 4.SD gab es Sportwettkämpfe.
14.5.1945 Die Truppen des Korps verrichteten Wachdienst, führten Gefechtsausbildung durch und richteten sich ein für die kasernenmäßige Unterbringung.
15.5.1945 Die Truppen des Korps verrichteten Wachdienst und führten Gefechtsausbildung durch.
16.5.1945 Die Truppen des Korps verrichteten Wachdienst und führten Gefechtsausbildung durch.
Die 4., 117. und 247.SD erhielten Auffüllungen von je 500 Mann, die auf die Regimenter verteilt wurden.
17.5.1945 Die Truppen des Korps verrichteten Wachdienst und führten Gefechtsausbildung durch.
18.5.1945 Die Truppen des Korps verrichteten Wachdienst und führten Gefechtsausbildung durch.
19.5.1945 Die Truppen des Korps verrichteten Wachdienst und führten Gefechtsausbildung durch.
20.5.1945 Die Truppen des Korps verrichteten Wachdienst und führten Gefechtsausbildung durch.
Am 19.5.2017 um 23.00 Uhr wurde 500m östlich Ladeburg die Leiche des getöteten Rotarmisten Bumanow vom 909.SR gefunden. Bumanow befand sich dort als Wache für eine Viehherde.
21.5.1945 Die Truppen des Korps verrichteten Wachdienst und führten Gefechtsausbildung durch.
22.5.1945 Die Truppen des Korps verrichteten Wachdienst und führten Gefechtsausbildung durch.
23.5.1945 Die Truppen des Korps verrichteten Wachdienst und führten Gefechtsausbildung durch.
24.5. bis 1.6.1945 Die Truppen des Korps verrichteten Wachdienst und führten Gefechtsausbildung durch.
2.6.1945 Die Truppen des Korps verrichteten Wachdienst, führten Gefechtsausbildung durch und bereiteten sich auf den bevorstehenden Marsch vor.
Entsprechend eines Befehls vom Kommandierenden der 69. Armee fasst der Korpskommandeur des 25.SK den Beschluss zum Marsch in den neuen Stationierungsraum: Gottow, Mondeberg, Kloster Zinna, Werder, Stulze, Schönfeld
117.SD – begann den Marsch am 3.6. um 7.00 Uhr und erreichte am 6.6. Stulze, Holbeck 240.SP – süd-westlich Stulzw 275.SR – süd-östlich Holbeck 820.SR – süd-westlich Holbeck Divisionsstab in Stulze
247.SD – begann den Marsch am 4.6. um 4.00 Uhr und erreichte am 7.6. Werder 920.SR – süd-östlich Neuhof 916.SR – Höhe 86,2 909.SR – nord-östlich Werder Divisionsstab in Werder
4.SD – begann den Marsch am 4.6. um 8.00 Uhr und erreichte am 7.6. Gottow, Kolzenburg, Ennickendorf 220.SR – Kolzenburg 101.SR – Punkt 61,7 39.SR – südlich Gottow Divisionsstab in Ennickendorf
Korpsstab in Düme
8.6.1945 Die Truppen des Korps verrichteten Wachdienst und stellten nach dem Marsch die Ordnung bei Personal und Technik her.
Am 8.6.1945 traf der Befehl des Befehlshabers der 69. Armee Nr.00237 zur Auflösung des 25.SK und zur Übergabe an die 5. Stoßarmee ein.
Stabschef des 25. SK Oberst Soboljew Leiter der Operativabteilung OSL Michajlow
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Übersetzung Kriegstagebuch Christian Pappenberg 61. Schützenkorps der 69. A
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61.SK
1.,2.,3.05.1945 Ohne auf gegnerischen Widerstand zu stoßen waren die Truppen des Korps auf dem Marsch: Friedersdorf, Dahlewitz, Mahlnow, Schenkendorf, Sarmund, Bergholz, Rehbrücke und konzentrierten sich am Abend des 02.05.1945 im Wald süd-östlich Potsdam. In der Nacht zum 03.05.1945 lösten sie die Truppen des 10.PK und der 7.SABr auf der Linie Stansdorf, Babelsberg, Teltow, Fridrichs???, ???, Neuseddin ab und waren bereit, am Morgen des 03.05.1945 mit der linken Flanke in Richtung Glindow zu handeln.
Durch die Aufklärung der Truppen wurden einzelne generische Gruppen am Westufer des Hobel (??) bei der Höhe 63,4 festgestellt.
Gegen 10.00 Uhr nahmen Teile des 244.SR (41.SD) und des 315.SR (134.SD) die Verfolgung des Gegners auf und säuberten den Wald westlich von Neulangewitz. Ohne auf nennenswerten Widerstand zu treffen wurde bis zu 800 Soldaten und Offiziere gefangen genommen.
Die 312.SD nahm die Verfolgung in westlicher Richtung entlang dem Westufer des Hobel auf. Glindow erreichend setzten das 1083.SR und das 1079.SR unter Einhaltung der Gefechtsordnung die Verfolgung in westlicher Richtung fort. Als Vorausabteilung handelte eine verstärkte Schützenkompanie.
Das 1081.SR nahm gemeinsam mit der 68.PBr den Kampf um Werder auf. Nach 2-stündigem Feuergefecht schickte der Stadtkommandant von Werder Major Herbert Mayer Parlamentäre zu Kapitulationsverhandlungen.
Um 19.00 Uhr wurde Werder eingenommen, 500 Soldaten und Offiziere gingen in Gefangenschaft. Weiterhin befanden sich in den Lazaretts der Stadt 2.000 kranke und verwundete Soldaten und Offiziere.
Das 139.SR und das 102.SR der 41.SD bewegten sich ohne auf gegnerischen Widerstand zu treffen auf der Autobahn Richtung Westen.
Gegen 20.00 Uhr konzentrierten sich die 134.SD, 312.SD und das 102.SR der 41.SD bei Rotscherlinde, P???pitz und Namitz.
Auf Befehl des Kommandierenden der 69. Armee wurden das 244.SR nord-östlich von Friedichs??? und ein Bataillon des 102.SR nord-östlich Glindow zur Flankensicherung eingesetzt.
04.05.1945 Ohne auf nennenswerten Widerstand des Gegners zu stoßen setzten die Truppen des Korps seine Verfolgung fort.
Gegen 13.00 Uhr griff das 515.SR Ziesar aus der Bewegung heraus an und eroberte die Stadt. Dabei wurden bis zu 30 gegnerische Soldaten getötet.
Gegen 19.30 Uhr konzentrierten sich alle Truppen des Korps bei Theßen, Drewitz, Schopsdorf.
05.05.1945 Das 61.SK setzt mit Tagesanbruch die Verfolgung des zerschlagenen Gegners fort. Bis zum Abend soll mit den Hauptkräften die Linie Detershagen, Möser, Höhe 70,2 erreicht werden. Auf Befehl des Korpskommandeurs verließ das 515.SR um 2.00 Uhr den Raum westlich Theßen und erreichte um 4.00 Uhr den östlichen Stadtrand von Burg. Schwachen Widerstand brechend wurde Burg um 5.30 Uhr eingenommen.
Die 134.SD, 312.SD und 41.SD setzten ihre Bewegung in westlicher Richtung fort und konzentrierten sich gegen 15.00 Uhr bei Burg, Hohenwarthe, Möser, Grabow.
Endsprechend dem Befehl des Kommandierenden der 69.Armee richteten die Truppen Erdbunker zur Unterbringung des Personals ein und brachten die Ausrüstung in Ordnung.
Auf Befehl des Korpskommandeurs fuhr um 5.00 Uhr eine Gruppe bestehen aus Oberst Shibkow, OSL ???lowskij und Major Pejetrjatko zu einer Übersetzstelle über die Elbe nördlich von Magdeburg. Sie hatten die Aufgabe, sollten sie auf dem Ostufer der Elbe auf Truppen der Verbündeten treffen, sich mit deren Kommandeure in Verbindung zu setzen, deren Rückzug auf das Westufer der Elbe zu vereinbaren und von der Ankunft unserer Truppen zu unterrichten.
Gegen 8.00 Uhr überholte die Gruppe eine Aufklärungsabteilung der 134.SD überholt. Die Aufklärungsabteilung erreichte die Brücke über die Elbe süd-westlich von Hohenwarthe. Die Brücke war gesprengt. Auf dem Westufer der Elbe wurde eine amerikanische Patrouille ausgemacht. Als die Amerikaner unsere Offiziere bemerkten begrüßten sie diese mit Handzeichen. Gegen 13.00 Uhr lehnte der Leiter der Gruppe Oberst Shibkow den Vorschlag der Amerikaner ab, auf das Westufer überzusetzen und bat dies statt dessen auf das Ostufer. 30 Minuten später erreichte ein Boot mit Vertretern der amerikanischen Truppen, ein Hauptmann und 4 Soldaten, das Ostufer. Nach der gegenseitigen Begrüßung informierten die Amerikaner unsere Offiziere, dass sich keine Truppen von ihnen am Ostufer befinden. Über die Ankunft der sowjetischen Truppen werden sie ihrem Oberkommando unverzüglich Meldung machen.
6., 7., 8.05.1945 Die Truppen des Korps befinden sich unverändert in ihren Konzentrierungsräumen und beschäftigen sich mit der Einrichtung ihrer Unterkünfte.
Im Streifen des Korps wurde ein Wach- und Patrouillendienst eingerichtet. Es soll das Eindringen von unberechtigten Personen in die Orte am Ostufer der Elbe verhindert werden.
09.05.1945 In den Truppenteilen des Korps fanden Meetings und Paraden zu Ehren der endgültigen Zerschlagung der deutschen Armee statt.
Um 14.20 Uhr erhielt das Korps den Befehl, sich am 10.05. auf den Marsch nach Schermen und Model zu begeben. Zu 15.00 Uhr sollten erreicht werden: 312.SD - Theßen, Küsel, Derwitz 134.SD - Trippena, Pabsdorf 41.SD - verbleibt im Wald westlich Grabow Korpsstab um 15.00 Uhr in Hohenziatz
Um 17.00 Uhr wurde eine Gruppe Offiziere zur Rekognoszierung in den neuen Unterbringungsraum geschickt. Die Truppen des Korps sind marschbereit.
10.05.1945 Ab 7.00 Uhr befinden sich die 312.SD und die 134.SD auf dem Marsch und konzentrieren sich um 14.30 Uhr vollständig im neuen Unterbringungsraum. Um 12.30 Uhr erhielt das 269.SR einen neuen Befehl. Es hatte umzukehren und sich in den ursprünglichen Unterbringungsraum südlich Hohenwarte zu begeben.
11., 12.05.1945 Die Truppen des Korps richte ihre Unterkünfte ein, errichten einen Schießstand und ein Übungsgelände.
Entsprechend eines neuen Befehl verlegt die 312.SD in den Raum süd-westlich vonAltengrabow.
13. - 31.05.1945 Die Truppen des Korps befinden sich in den selben Unterbringungsräumen, richten ihre Unterkünfte ein und führen Gefechtsausbildung durch. Der Korpskommandeur besichtigt die 312.SD.
01.06.1945 Der Korpskommandeur gibt neue Marschbefehle an die Divisionskommandeure.
03.06.1945 Die 41.SD marschiert auf der Strecke Grabow, Theßen, Resdorf, Steinberg und erreicht gegen 19.00 Uhr den Wald süd-westlich von Wollin. Divisionsstab in Grebs. Die 134.SD und 312.SD führen Gefechtsausbildung durch.
04.06.1045 Die 41.SD setzt ab 7.00 Uhr ihren Marsch fort auf der Strecke Wollin, Grüningen, Rotschermühle, Michendorf und konzentriert sich gegen 17.00 Uhr bei Lehnin. Die 312.SD ist ab 7.00 Uhr auf dem Marsch Altengrabow, Gerzke, Belzig und konzentriert sich gegen 17.00 Uhr bei Belzig. Die 134.SD befindet sich in der ursprünglichen Stellung und bereitet sich auf den Marsch vor.
05.06.1945 Die 41.SD ist auf dem Marsch Lehnin, Kanin, Beelitz und erreicht gegen 17.00 Uhr Schönhagen, Lewendorf Die 312.SD setzt ihren Marsch fort Belzig, Brück, Beelitz und erreicht gegen 18.00 Uhr den Wald nord-östlich Beelitz. Die 134.SD ist seit 7.00 Uhr auf dem Marsch Lüttgenziatz, Küsel und weiter auf der Strecke der 41.SD. Um 17.00 Uhr konzentriert sie sich bei Steinberg, Grebs. Korpsstab um 17.00 Uhr bei Trebbin.
Am 08.06.1945 erreicht das Korps 41.SD - Groß Klein 312.SD - Klein Köris 134.SD - Teupitz,Neuendorf Korpsstab in Groß Köris.
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Und hier noch das Tagebuch der 312. Schützendivision...
1.5.1945 Im Laufe des Tages war die 312.SD auf dem Marsch: Blessin, Friedersdorf, Wenzlow, Dahlewitz. Zu 21.00 Uhr erreichten die Regimenter: 1079.SR – Wald südlich Blankenfelde 1081.SR – Wals süd-westlich Blankenfelde 1083.SR – Junsdorf 859.AR – Dahlewitz Divisionsstab in Dahlewitz.
2.5.1945 Die Division war im Bestand des Korps auf dem Marsch: Junsdorf, Michendorf und reichte gegen 22.00 Uhr: 1079.SR – Ostrand von Michendorf 1081.SR – süd-westlich Wilhelmsdorf 1083.SR – mit 1 Abteilung des 859.AR am Ostrand von Michendorf 859.AR – südlich Neu Langerwisch Divisionsstab Neu Langerwisch
3.5.1945 Die Division ist mit den Hauptkräften des Korps auf dem Marsch: Langerwisch, Michendorf, Schmerberg, Busendorf, Rödel, Bolzow, Pernitz und erreicht zum Ende des Tages: 1079.SR – Wald westlich Pernitz 1081.SR - Krane 1083.SR – Bolzow 1 Bataillon des 1083.SR nahm in der Nacht zum 4.5.1945 Verteidigungsstellung auf der Linie: Südrand Bolzow, Nordrand Ragäsen ein. Divisionsstab in Grebe
4.5.1945 Die Division war im Bestand des 61.SK auf dem Marsch. 1083.SR – mit einer Abteilung des 859.AR als Vorausabteilung der Division: Lukefleis (???), Wollin, Grebe, Pranedorf, Dretzin, Magdeburgerforth und erreichte gegen 18.00 Uhr Wüstenjerichow (???). Die Spitze lag bei Rogäsen. 1081.SR – dem 1083.SR folgend, erreichte gegen 19.00 Uhr Resdorf 1079.SR – folgte dem 1081.SR und erreichte gegen 21.00 Uhr Drewitz 859.AR und 375.OIPTD erreichen gegen 17.00 Uhr Wüstenjerichow Divisionsstab Magdeburgerforth
5.5.1945 Die 312.SD war im Bestand des 61.SK auf dem Marsch: 1081.SR – Schade, Mühle, Wüstenjerichow, Kosel, Grünthal, Pitzpul, Karolinenhof, gegen 15.00 Uhr im Wald nord-östlich Möser 1083.SR – und eine Abteilung 859.AR marschieren Wüstenjerichow, Drewitz, Rekkendorf, Pabsdorf, Blauen, Karolinenhof. Gegen 15.00 Uhr konzentrieren sie sich östlich Möser, Vorausabteilungen (2. Bataillon) bei Lostau, Altlostau. 1079.SR – folgt dem 1083.SR und erreicht gegen 14.20 Uhr den Staatsforst. Divisionsstab in Möser. Im Laufe des Tages werden 80 deutsche Soldaten und Offiziere gefangen genommen. Am Westufer der Elbe, süd-westlich Hohenwarthe, verteidigt das 3/120 Regiment, der 30. Amerikanischen Armee.
6. bis 9.5.1945 Die Truppen der Division sind in den alten Stellungen und richten ihre Unterbringung ein. Durch den Wachdienst des 1081.Sr wurden in Werder am 5.5.1945 1.900 deutsche Soldaten und Offiziere gefangen genommen, darunter: 4 Oberste, 7 Majore, 14 weitere Offiziere, es wurden 1.600 Kriegsgefangene befreit. Eingenommen wurden 12 Lager mit Munition und 14 weitere Vorratslager, 1.500 Fahrzeige, 2.500 Pferde, 25 Flugzeuge. Bei Friedensad (???) wurde ein Feldlazarett mit 250 Verwundeten eingenommen.
Von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr war der gesamte Personalbestand auf einem Meeting zu Ehren des Sieges. Auf dem Meeting war der Kommandeur des 61. Radomsker Korps, der Held der Sowjetunion Generalleutnant Grgorjewskij anwesend. Das Meeting fand im Unterbringungsraum des 1081.SR statt.
10.5.1945 Die 312. Division war auf dem Marsch Steglitz, Kosel, Rogesen, jerichw und konzentrierte sich gegen 14.00 Uhr: 1079.SR – Wald nördlich Rogäsen, Jerichow 1081.SR – Wüstenjerichow, süd-westlich Reesdorf 1083.SR – süd-westlich Rogäsen, Jerichow 859.AR – süd-westlich Rogäsen, Jerichow Divisionsstab in Wüstenjerichow
11.5.1945 In den vorherigen Räumen, Einrichten der Unterkünfte.
12.05.1945 Marsch auf der Strecke Wüstenjerichow, Drewitz. Gegen 14.00 Uhr in den Kasernen südlich und süd-östlich von Altengrabow. 1079.SR – in den Kasernen von Altengrabow, Unterbringung in den Gebäuden: 5, 6, 7, 8, Offiziere in den Gebäuden 3 und 6. 1081.SR – in den Kasernen von Altengrabow, Unterbringung in den Gebäuden: 9, 10, 11, Offiziere in den Gebäuden 4 und 7 1083.SR – in den Kasernen von Altengrabow, Unterbringung in den Gebäuden: 12, 13, 14, 21 Offiziere in den Gebäuden 8 und 9 859.AR, 375.OIPTD – in den Kasernen von Altengrabow, Unterbringung in den Gebäuden: 20, 17, 18, 19 Offiziere in den Gebäuden 5 und 10 Spezialtruppen der Division im Gebäude 23, Offiziere im Gebäude 11. Rückwärtige Dienste in den Gebäuden 15 und 16, Offiziere 6 und 12. Divisionsstab im Westteil von Altengrabow.
13.5.1945 Die Truppen der Division richten ihre Unterkünfte ein.
14. bis 19.5.1945 Gefechtsausbildung, Pflege und Wartung der Technik und der Pferde.
20.5.1945 Freizeit
21. bis 26.5.1945 Gefechtsausbildung, Sport, Politunterricht. 27.5.1945 Freizeit
28. bis 31.5.1945 Ausbildung, Einrichten der Unterkunft, Pflege und Wartung der Bewaffnung.
Hier enden die Unterlagen.
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Zitat von Linse im Beitrag #83"Bei Friedensad (???) wurde ein Feldlazarett mit 250 Verwundeten eingenommen."
Auf Grund der räumlichen Nähe würde ich darauf tippen, dass es Friedensau heißen soll.
Danke @Linse für den Hinweis. Es ist generell ein Problem mit der richtigen Übertragung der kyrillisch geschriebenen Ortsnamen: - in den Dokumenten manchmal schlecht lesbar - Umdeuten der kyrillischen Schreibweise in deutsche - in den meisten Fällen fehlt mir die Ortskenntnis um aus einer Vermutung den richtigen Ort zu machen.
Von daher: danke an jeden Leser hier, der sein Wissen und seine Korrekturen einbringt!!
Wenn nicht anders bezeichnet, sind die gezeigten Bilder mein Eigentum. Eine nicht komerzielle Nutzung meiner Bilder ist grundsätzlich erlaubt.
"77.Gw.SD – Bomsdorf, Rosjan", bei Rosjan, dürfte es Rosian sein. Steht auch so in der Karte drin. Ja, 1ig-2, dass ist bei Übersetzungen immer etwas schwierig. Gerade aus dem Kyrillischen, wo es keine adäquaten deutschen Buchstaben gibt. Das ist ja das Schöne an dem Forum, dass es zumeist jemanden gibt, der sich entweder in der Ecke etwas auskennt oder dem was auffällt und dann Rückschlüsse zieht.
Und Hut ab, dass sich da jemand ran macht. Mein praktisches Russisch liegt 31 Jahre zurück. Viel ist da leider nicht übrig gelieben.
Weiter "Um 14.20 Uhr erhielt das Korps den Befehl, sich am 10.05. auf den Marsch nach Schermen und Model (Madel)zu begeben. Zu 15.00 Uhr sollten erreicht werden: 312.SD - Theßen (Theeßen), Küsel, Derwitz (Drewitz) 134.SD - Trippena (Tryppehna), Pabsdorf 41.SD - verbleibt im Wald westlich Grabow Korpsstab um 15.00 Uhr in Hohenziatz"
Linse
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Gefechtshandlungen der 41.SD des 61. SK der 69. A für Mai 1945
1.5.1945 AUFGABE der DIVISION – Gefechtsbefehl Nr.0013/OP vom 1.5.1945 „Die 41SKD hat aus der eingenommenen Position um 10.00 Uhr den Marsch anzutreten auf der Strecke Sprenhagen, Kiekebusch, Rotzis und sich mit seinen Hauptkräften am 1.5.1945 um 20.00 Uhr im Raum Groß Kinezer, Groß Kienitz, ausgeschlossen Daliwiz, süd-östlich Klein Kienitz, Tolkrug zu konzentrieren. Divisionsstab in Groß Kienitz.
In Erfüllung des Gefechtsbefehsl begaben sich die Truppenteile der Division um 10.00 Uhr auf dem Marsch auf der befohlenen Strecke und konzentrierten sich um 20.30 Uhr im Raum: 139.SP – Wald nördlich des Punktes 69,8, 1,3km nördlich Groß Kinitz 102.SP – Wals 800m süd-östlich Daliwitz 244.SP – Klein Kienitz und Wald süd-östlich Klein Kienitz 132.AP – östlicher Waldrand 1km nord-westlich Station Groß Kienitz 117.OIPTD – Wald 1km nord-westlich Groß Kienitz Dievisionsstab und Spezialkräfte Groß Kienitz DOB und 38 OMSB auf dem Marsch nach Brusendorf.
Beim Marsch auf der Autobahn Berlin-Hannover fuhr ein Auto vom Stab der 69. Armee, Nr. S-86-136) in die Kolonne des 106.OBS. Im Resultat wurden 2 Rotarmisten schwer verletzt, die transportierte Funkausrüstung zerstört und 2 Pferde getötet.
Der Marsch erfolgte organisiert.
Mit Beendigung des Marsches stellten die Truppen die Ordnung bei Personal sowie Technik und Bewaffnung her und sind bereit zur Erfüllung weiterer Aufgaben.
2.5.1945 AUFGABE der DIVISION – Gefechtsbefehl Nr.013/OP Korpsstab 61 vom 1.5.1945 „Die 41SKD hat aus der eingenommenen Position am 2.5.1945 um 10.00 Uhr den Marsch anzutreten auf der Strecke: Groß Kienitz, Blankenfelde, Diedersdorf, Beeren, Sputendorf und sich um 19.00 Uhr zu konzentrieren im Raum: Philippstal, Falchorst, ausschließlich Arensdorf, Nudow. Divisonsstab in Nudow.
Um 10.00 Uhr am 2.5.1945 begab sich die Division entspredhend Befehl auf den Marsch.
Während des Marsches erhielt sie den Gefechtsbefehl Nr.014/OP Korpsstab 61 vom 2.5.1945 mit der Aufgabe: „Die 41.SKD ersetzt die Truppen des 10.TK auf der Front: Kleinmachnow, Eule, Teltow. Ein Regiment ist im Abschnitt Kleinmachnow, Eule zu stationieren mit der Aufgabe die Übergänge über den Teltow Kanal zu besetzen und ein Vordringen des Gegners aus Norden nicht zuzulassen: mi 1 Bataillon die nord-westliche Umgebung von Teltow besetzen und Verbindung zur 47. Armee in der süd-östlichen Umgebung von Potsdam herstellen. 1 Bataillon im süd-osten von Teltow entfalten und den Wald südlich von Teltow bis zur Linie Haltepunkt Rehbrücke säubern. 1 Regiment in Reserve halten.“
Um 18.30 Uhr am 2.5.1945 konzentrierten sich die Truppen der Division im Raum: 102.SP – Steinstücken und Wald östlich 244.SP – Drewitz 139.SP, 132.AP, 117.OIPTD – im Wald bei der Kreuzung Autobahn-Chaussee 1,2km östlich Drewitz DOB und 38 OMSB Schenkendorf Divisionsstab und Spezialkräfte – Jagdschloss Stern
Während des Marsches erhielt das 102.SP die Aufgabe mit 2 Kompanien des 1. Bataillons eine versprengte gegnerische Gruppierung zu vernichten, die aus dem Raum Steglitz/Berlin/ in Richtung Stansdorf durchgebrochen war und unseren Flugplatz angriff.
Bei der Säuberung im Raum Stansdorf und im Wald westlich davon wurden 95 deutsche Soldaten gefangen genommen.
In der Nacht zum 3.5.1945 erfüllten die Truppen der Division den Befehl 0014/OP und nahmen die befohlenen Lage ein: das 102.SP ersetzte die Truppen der 10.TK auf der Front Kleinmachnow, Eisenbahn-Straßenkreuzung westlich Eule und besetzten die Übergänge über den Teltow Kanal. Das 244.SP besetzte mit einer Schützenkompanie des 1. Bataillons den nördlichen und nord-westlichen Waldrand westlich des Schlosses Barelsberg, mit einer weiteren Schützenkompanie des 1. Bataillons wurde der nord-westlichen Teil von Teltow besetzt und die Verbindung zur 175.SD der 47. Armee hergestellt. 1 Bataillon in der nord-östlichen Umgebung von Teltow, bereit das Waldmassiv südlich von Teltow zu durchkämmen. 139.SP in Reserve der Division, im Wald östlich Nowowes.
Es gab am vergangenen Tag keine Verluste.
Es wurden 110 deutsche Soldaten gefangen genommen, ein deutscher Hauptmann und ein Leutnant die Widerstand leisteten wurden getötet.
Versorgung: Ohne Veränderung.
3.5.1945 Um 6.00 Uhr begannen das 102. Und 244.Sp, in Ausführung des Befehls 014/OP mit dem Durchkämmen des Waldmassives südlich Teltow in Richtung Punkt 63,4, Kaput. Um 10.30 Uhr erreichte das 2/244SP auf das Ostufer des Trepliner Sees, beim Durchkämmen des Waldes wurden 130 Soldaten versprengter gegnerischer Gruppierungen gefangen genommen. Erbeutet wurden: 40 Autos, mehr als 200 Gewehre, 30 Maschinengewehr und 5 Munitionslager. Um 11.30 Uhr konzentrierte sich das 244.SP vollständig im Gebiet Kaput. Das 102. Und 139SP befinden sich in den ursprünglichen Stellungen. Um 12.00Uhr am 3.5.1945, den Befehl des Korpsstabes 61 erfüllend, begann die Division, ohne 244.SP, den Marsch und konzentrierte sich um 22.00Uhr am 3.5.1945: 102.SP mit 2 Abteilungen 132.AP – im Wald östlich Netzen 117.OIPTD und Spezialkräfte – Biesendorf 139.SP und 1 Abteilung 132.AP – auf Befehl des Korpsstabes 61: Mit dem 1.Bataillon in den Landengen zwischen den Glindower, Schwilower und Gross Plessower Seen. Mit dem 2. Bataillon die Kreuzung Autobahn-Chaussee süd-östlich Drewitz einnehmen und den Übergang über den Gross Plessower See decken. Beim Durchkämmen des Waldes durch eine Kompanie MPi-Schützen des 139.SP im Raum Glindow und durch Spezialkräfte süd-östlich Bliesendorf wurden 50 deutsche Soldaten gefangen genommen.
Insgesamt wurden am Tag 180 deutsche Soldaten uns Unteroffiziere gefangen genommen.
Es gab keine eigenen Verluste.
Versorgung: Ohne Veränderung.
4.5.1945 AUFGABR der DIVISION – Gefechtsanordnung 0062 vom Korpsstab 61 vom 4.5.1945 Die 41.SKD verlässt die eigenommenen Gefechtsabschnitte des 244 und 139.SP und begibt sich in die zweite Staffel des Korps. Sie konzentriert sich im Raum Glienicke, Grebs, Höhe 50,8. Divisionsstab in Glienicke. In Ausführung der Gefechtsanordnung begaben sich die Truppenteile der Division um 7.00 Uhr am 4.5.1945 auf den Marsch, auf der Strecke: Biesendorf, Friedrichsee, Grebs, Glienicke. Während des Marsches erhielt man eine Ergänzung zur Gefechtsanordnung über die Konzentration der Division im Raum: Schopsdorf, Bukau, Am Greenbach. Um 18.00 Uhr am 4.5.1945 konzentrierte sich die Division: 102.SP – Wald 500m nord-westlich Schopsdorf 139.SP – Wald 1km nord-östlich Schopsdorf 244.SP – Wald 2km nord-östlich Schopsdorf 132.AP, 117.OIPTD – Wals 2km nord-westlich Bukau Divisionsstab und Spezialkräfte – Am Greenbach
Im Wald nahe der Autobahn wurden 40 deutsche Soldaten gefangen genommen. Im Wald 1,5km süd-östlich von Am Greenbach wurde ein großes Lage mit Fliegerbomben entdeckt.
Es gab keine eigenen Verluste.
Versorgung: Ohne Veränderung.
5.5.1945 AUFGABR der DIVISION – Gefechtsanordnung 0063 vom Korpsstab 61 vom 5.5.1945 Die 41.SKD verlässt die eigenommenen Positionen und begibt sich auf den Marsch auf der Strecke: Am Geenbach, Resdorf und konzentriert sich um 15.00 Uhr am 5.5.1945 im Raum: Kreen, Filkenbursch, Höhe 60,o. Divisionsstab in Madel.
In Ausführung des Befehles vom Korpsstab 61 begaben sich die Truppenteile der Division um 8.0 Uhr am 5.5.1945 auf den Marsch und konzentrierten sich um 15.00 Uhr: 244.SP – Fliegerstädtchen 2,5km süd-östlich Burg 102.SP – Wald 300m süd-östlich Madel 139.SP – Wald 500m südlich Madel 132.AP – Wald östlich Punkt 54,0 117.OIPTD – Wals westlich Punkt 54,0 Divisionsstab, DOB 38, OMSB und Spezialkräfte in Grabow.
Bei der Aufklärung in den Wäldern von Wulfen??, Stiftungs und Kenertsche wurden 90 deutsche Soldaten und Offiziere gefangen genommen. Beim Durchkämmen wurden 2 Rotarmisten verwundet.
Versorgung: Ohne Veränderung.
6.5.1945 Die Truppen der Division befinden sich in den vorherigen Konzentrierungsräumen. Im Verlaufe des Tages beschäftigten sie sich mit Schanzarbeiten, stellten die Ordnung an Technik und Bewaffnung her. Aufklärungsgruppen der Regimenter durchkämmten die Wälder im Konzentrierungsraum der Division. Es wurden 44 Soldaten und Unteroffiziere, darunter 5 Mann fliegendes Personal, gefangen genommen.
7.5.1945 AUFGABE der DIVISION Die Ordnung bei Personal, Technik und Bewaffnung herstellen, Unterbringung vorbereiten und mit speziell aufgestellten Gruppen deutsche Männer im Alter von 17 bis 55 Jahren, ehemalige russische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter so wie Bürger anderer Nationalitäten und Staaten einfangen.
Die Truppen der 41.SKD befinden sich in den vorherigen Konzentrierungsräumen.
In Ausführung des Befehls vom Korpsstab 61 wurden zum Einfangen von deutschen Männern im Alter von 17 bis 55 Jahren 4 Posten eingerichtet: Posten 1 – Grabow Posten 2 – Wegkreuzung am westlichen Waldrand 1km nördlich der Höhe 83,0 Posten 3 – Autobahn 1,5km östlich Madel Posten 4 – Wegkreuzung südlich Jürgens Mühle
Aufklärungsgruppen der Regimenter durchkämmten die Wälder im Konzentrierungsraum der Division. Es wurden 20 Soldaten und 13 russische Kriegsgefangene festgenommen.
Die Truppen der 41.SKD befinden sich in den vorherigen Konzentrierungsräumen.
Von 8.00 bis 21.00 Uhr erfolgte eine Inspektion des Personalbestandes.
Von den Posten wurden im Verlaufe des Tages 32 Deutsche und 8 Russen (ehemalige Kriegsgefangene) festgenommen.
Es gab keine eigenen Verluste.
Versorgung: keine Veränderungen.
9.5.1945 AUFGABE der DIVISION – unverändert
Die Truppen der 41.SKD befinden sich in den vorherigen Konzentrierungsräumen.
Mit der Verkündung der Regierungsmitteilung über die Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Streitkräfte um 5.00 Uhr am 9.5.1945 fanden in allen Truppenteilen Meetings statt.
Ab 9.00 Uhr am 9.5.1945 begannen die Vorbereitungen für eine Parade zu Ehren der Siegesfeier. Von 14.00 bis 17.00 Uhr wurde auf einem Platz süd-östlich von Madel eine Parade zu Ehren des Sieges durchgeführt. Von 17.00 Uhr bis zum Zapfenstreich hatte das ganze Personal, mit Ausnahme der Wachen, Freizeit.
Es gab keine Vorkommnisse. Von den Posten wurden im Verlaufe des Tages 30 deutsche Männer festgenommen.
Versorgung: keine Veränderungen.
10.5.1945 Die Lage der Division ist unverändert. Im Verlaufe des Tages wurden die Arbeiten zu Herstellung der Ordnung und der Unterbringung des Personals in den Konzentrierungsräumen abgeschlossen.
Es gab keine Vorkommnisse.
Versorgung: keine Veränderungen.
11.5.1945 In Ausführung des Befehls vom Korpsstab 61 vom 10.5.1945 begannen das 102.SP, 139.SP, der Divisionsstab und die Spezialkräfte ihre Verlegung in das Fliegerstädtchen 2km östlich von Burg. Die anderen Truppenteile verblieben in ihren Räumen.
Am Morgen des 11.5.1945 begann im 244.SP, im 132.AP und 117.OIPTD die planmäßige Gefechtsausbildung. Das 102.SP und 139.SP sowie die Spezialkräfte beschäftigten sich nach ihrer Verlegung mit der Unterbringung von Personal und Technik.
Von 11.25 bis 12.30 Uhr befanden sich der Kommandierende der 69. Armee Generaloberst Kolpaktschi und der Kommandeur des 61.SRK Generalleutnant Grigorjewskij im Bereich der Division.
19.5.1945 Gefechtsausbildung und Stabsdienst.
20.5.1945 Jeweils 1 Schützenkompanie aus den Bataillonen arbeitete 4 Stunden an der Errichtung eines Sportgartens. Der Rest des Personals, mit Ausnahme der Wachen, hatte Freizeit.
Durch einen Unfall mit Hochspannung verstarb der Rotarmist Smirnow aus der 120mm Granatwerferbatterie des 102.SP.
21.5.1945 Die Truppen der 41.SKD befinden sich in den vorherigen Konzentrierungsräumen.
Gefechtsausbildung und Stabsdienst.
22.5.1945 Die Truppen der 41.SKD befinden sich in den vorherigen Konzentrierungsräumen.
Gefechtsausbildung und Stabsdienst.
23.5.1945 Die Truppen der 41.SKD befinden sich in den vorherigen Konzentrierungsräumen.
Gefechtsausbildung und Stabsdienst.
24.5.1945 Die Truppen der 41.SKD befinden sich in den vorherigen Konzentrierungsräumen.
Gefechtsausbildung und Stabsdienst.
In Ausführung des Befehls vom Korpsstab 61 vom 23.5.1945 wurden die Pionierzüge der Regimenter zu einem Pionierbataillon zusammengefasst, die Nachrichtenzüge der Bataillone zu einer Nachrichtenkompanie des Regiments.
Die Division erhielt Verstärkung von 1.400 Mann aus ehemaligen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern. 25.5.1945 Gefechtsausbildung und Stabsdienst.
26.5.1945 Die Truppen der 41.SKD befinden sich in den vorherigen Konzentrierungsräumen.
Gefechtsausbildung und Stabsdienst.
Für die Teilnahme an der Parade in Moskau wurden 10 Mann ausgewählt und zur weiteren Vorbereitung in den Korpsstab kommandiert.
27.5.1945 Die Truppen der 41.SKD befinden sich in den vorherigen Konzentrierungsräumen.
Das Personal, mit Ausnahme der Wachen, hat frei. Im Sportstadion der Division finden Sportwettkämpfe statt.
Übersetzung unkorrigiert, von Christian Pappenberg
(wer was zur Korrektur findet, dann hier posten).
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3. Mai 1945 Seit 10.00 Uhr am 02.05.1945 befand sich das Regiment auf dem Marsch auf der Strecke: Wald südlich Dolewitz, Blankenfelde, Didersdorf, Groß Beeren, Düter??? Und konzentrierte sich gegen 16.00Uhr bei Bergstücken (südöstlich von Potsdam). Der Aufklärungszug des Regimentes und die Schützenbataillone klärten die Örtlichkeit auf. In der Nacht zum 03.05.1945 löste das Regiment die Einheiten des 10.TK (Panzerkorps?9 ab und nahmen Verteidigungsstellungen ein: Kleinmachnow, Dreilinden, Stansdorf, Steinstücken, Maltow. Die Einheiten des Regimentes kontrollierten die Wege im genannten Verteidigungsabschnitt Zusammenstöße mit dem Gegner gab es nicht. Bei der Säuberung des Gebietes um Steinstücken (Wald westlich und östlich) und im Wald nördlich Stansdorf wurden mehr als 1052 Soldaten des Gegners gefangen genommen.
4. Mai 1945 Seit 9.00 Uhr ist das Regiment auf dem Marsch auf der Strecke: Mamitz, Grebs, Steinberg, Höhe 63,4 (auf der Autobahn) und konzentriert sich gegen 15.00 Uhr im Wald südlich Gottesfort. Auf dem Marsch traf das Regiment auf mehrere Panzersperren, was die Bewegung verlangsamte. Dem Personalbestand wurde Ruhe gegönnt und die Ausrüstung wurde in Ordnung gebracht. Für den Fall eines plötzlichen Überfalls durch den Gegner wurde eine Rundumverteidigung organisiert und Melde- bzw. Alarmierungswege eingerichtet. Auf dem Marsch und im Konzentrierungsraum wurden 9 gegnerische Soldaten gefangen genommen.
5. Mai 1945 Seit 8.00 Uhr ist das Regiment auf dem Marsch, auf der Strecke: Gottesfort, auf der Autobahn, Resdorf, Schrewoer Heide und konzentriert sich gegen 13.00 Uhr im Wald östlich Madel. Die Einheiten richteten Unterstände im Lager ein, einen Park für die Technik.
7. Mai 1945 Es gab keine Veränderungen in der Stationierung der Truppen. Die Einheiten beschäftigten sich mit dem Ausbau des Lagers. Man erhielt Verstärkung: 10 Schützen, 15 MG-Schützen. Der Rotarmist Samarzew trank irgendwie eine unbekannte Flüssig keit und vergiftete sich dabei tödlich. Im Wald nördlich von Madel wurden 14 deutsche Soldaten gefangen genommen.
8. Mai 1945 Die Einheiten des Regimentes befinden sich in den ursprünglichen Positionen und beschäftigen sich mit dem Ausbau des Lagers. Um 17.00 Uhr führte der Divisionskommandeur eine Besichtigung/Überprüfung der Offiziere des Regimentes durch.
9. Mai 1945 Die Einheiten des Regimentes befinden sich in den ursprünglichen Positionen und beschäftigen sich mit dem Ausbau des Lagers. Der Divisionskommandeur führte am 08.05.1945 von 10.00 bis 12.00 Uhr eine Besichtigung des Personalbestandes des Regiments durch. Am 7. und 8.05.1945 wurden 123 Männer der örtlichen Zivilbevölkerung festgenommen und dem Divisionsstab übergeben.
10. Mai 1945 Die Truppen des Regimentes wurden nach Grabow verlegt. Ab 13.00 Uhr nahm der Personalbestand des Regimentes an einem Meeting zu Ehren des Kriegsendes und des vollständigen Sieges über das faschistische Deutschland teil. Am neuen Standort wurde das Gelände für das Lager hergerichtet.
11. Mai 1945 Die Truppen des Regimentes richteten ihr Lager und den Park ein und verrichteten Wachdienst. Am Abend wurde der Film „Die Schlacht um Sewastopol“ gezeigt.
12. Mai 1945 Das Regiment ist in den bekannten Stellungen und führt Gefechtsausbildung durch: a) Die Handlungen des Soldaten beim Angriff, 3 Stunden b) Politausbildung, 2 Stunden c) Sport, 1 Stunde Es wird weiter das Lager eingerichtet und es Wurde ein Schießstand für die Ausbildung gebaut.
13. Mai 1945 Das Regiment ist in den bekannten Stellungen und führt Gefechtsausbildung durch Es wird weiter das Lager eingerichtet und es wurden Wachtürme gebaut.
15. Mai 1945 Das Personal verrichtet Wirtschaftsdienst. Es wird ein Schießstand für die Division eingerichtet, der Park für die Artillerie weiter ausgebaut, eine Feldsauna errichtet und Pferdeställe gebaut. Es wurden 86 Mann Verstärkung zugeführt.
17. Mai 1945 Das Regiment ist in den bekannten Stellungen und führt Gefechtsausbildung durch. Um 5.00 Uhr wurde Gefechtsalarm ausgelöst.
18. Mai 1945 Das Regiment ist in den bekannten Stellungen und führt Gefechtsausbildung durch. Es wurde ein Übungsgelände eingerichtet.
19. Mai 1945 Das Regiment ist in den bekannten Stellungen und führt Gefechtsausbildung durch. Das Personal errichtete eine Sturmbahn du einen Trainingsplatz für die Pferde. Das Lager wurde weiter eingerichtet. Um 5.00 Uhr wurde Übungsalarm ausgelöst.
20. Mai 1945 Das Regiment ist in den bekannten Stellungen und führt Gefechtsausbildung durch. Es wurde weiter an der Sturmbahn gearbeitet. Der Regimentskommandeur führte Ausbildung mit den Kompaniechefs durch. Ein Teil des Personals durchlief die sanitäre Behandlung (Duschen, Sauna, Entlausen). Vorkommnis: der Rotarmist Smirnow wurde durch einen Stromschlag getötet.
22. Mai 1945 Keine Veränderungen in der Stationierung Das Regiment ist in den bekannten Stellungen und führt Gefechtsausbildung durch. Das Personal errichtet einen Sportgarten.
23. bis 31. Mai 1945 Keine Veränderungen in der Stationierung Das Regiment ist in den bekannten Stellungen und führt Gefechtsausbildung durch.
1. bis 2. Juni 1945 Keine Veränderungen in der Stationierung Das Regiment ist in den bekannten Stellungen und führt Gefechtsausbildung durch.
3. Juni 1945 Seit 7.00 Uhr auf dem Marsch auf der Strecke: Grabow, Autobahn, Schresower, Küsel, Resdorf, Köpernitz, Steinberg. Das Regiment konzentriert sich um 17.00 Uhr im Wald bei Puffe Mühle (süd westlich Wollin).
4. Juni 1945 Das Regiment ist seit 6.00 Uhr auf dem Marsch auf der Stecke: Puffe Mühle, Autobahn, Reis Heide, Grebe, Namitz und konzentriert sich gegen 15.30 Uhr zur Übernachtung im Wald nördlich Kolpin.
5. Juni 1945 Das Regiment ist seit 5.30 Uhr auf dem Marsch auf der Strecke: Kolpin, Autobahn, Höhe 77,6, Höhe 69,7, Beelitz, Zauchwitz, Stangenhagen, Schönhagen und konzentriert sich gegen 14.30 Uhr zur Übernachtung im Wald bei der Höhe 103,8.
6. Juni 1945 Das Regiment ist seit 6.00 Uhr auf dem Marsch auf der Strecke: Höhe 103,8, Trebbin, Christendorf, Nunsdorf, Schünow, Zechen Neuendorf, Zossen, Schönheide, Kellingen???, Mozen. Um 15.00 Uhr konzentriert es sich für die Auflösung im Raum Neuer Chin??? See.
19. Juni 1945 In Erfüllung der Direktive des Oberkommandos Nr. 11095 vom 29. Mai 194, des Befehls Nr. 0032 an die Truppen der 1. Bjelorussischen Front vom 31. Mai 1945 und des Befehls 00237 an die Truppen der 69. Armee vom 8. Juni 1945 wird das 102.Schützenregiment der 41. Rotbanner und Suworoworden der II. Stufe Schützendivision AUFGELÖST. Die Auflösung wurde am 19. Juni 1945 beendet.
Unterschrift
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Die Darstellung ist etwas seltsam – immer um einen Tag rückwärts verschoben zum Datum in der Überschrift.
30.04.1945 Seitens des Gegners gab es kein Feuer auf unsere Gefechtsordnung. Das Regiment verteidigt am 29.04.1945 einen Streifen bei Groß Eichholz, 1.Bataillon links 2.Bataillonr rechts von Fro??? In südlicher Richtung. Truppen des Regiments richteten ihre Unterbringung ein und durchkämmten die Wälder, es wurden 560 Gefangene gemacht. Es gab keine eigenen Verluste.
01.05.1945 Das Regiment seit dem 30.04.1945 12.00 Uhr auf dem Marsch Groß Eichholz, Stregolz?, Kolberg, Friedersdorf und erreicht gegen 18.00 Uhr den Oder-Spree Kanal. Das Regiment hat keine Verluste.
02.05.1945 Das Regiment marschiert am 01.05.1945 weiter und erreicht gegen 17.00 Uhr den neuen Konzentrierungsraum bei Malow. Das Regiment hat keine Verluste.
03.05.1945 Das Regiment ist am 02.05.1945 wieder auf dem Marsch Malow, Großbeeren, Sputendorf, Schenkendorf, Sarmund und konzentriert sich gegen 17.30 Uhr im vollen Bestand bei Bergholz. Das Regiment erhielt 137 Mann Verstärkung.
04.05.1945 Das Regiment ist am 03.05.1945 12.30 Uhr wieder auf dem Marsch Bergholz, Neu Landerwisch, Milendorf, Grebe und konzentriert sich gegen 22.00 Uhr bei Rotscherlinde.
05.05.1945 Das Regiment ist am 04.05.1945 wieder auf dem Marsch und erreicht gegen 17.00 Uhr Küsel.
06.05.1945 Das Regiment ist am 05.05.1945 auf dem Marsch Küsel, Schermen und erreicht gegen 12.00 Uhr die Elbe. Das Regiment quartiert sich in Hohenwarte ein. Es werden 480 deutsche Soldaten und Offiziere gefangen genommen.
Vom 07.05. bis 10.05.1945 in Hohenwarte und verrichtete dort Garnisonsdienst. Am 10.05.1945 um 8.00 Uhr begab sich das Regiment wieder auf den Marsch Hohenwarte, Schermen, Madel, Schb??slitz und konzentrierte sich dort im Wald östlich der Höhe 63,0.
Ch. Pappenberg Übersetzung
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Im Beitrag vom 6.8. ist folgendes Wort am Ende der Marschstrecke Hohenwarte, Schermen, Madel aufgeführt: "Schb??slitz". Hast du da die originale russische Schreibweise für mich? Vielleicht kann ich mir dann was zusammenreimen?
Linse
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