738.SR der 134. SD 69. A 30.04. bis 02.05.1945 Marsch von Kerik?? über Friedersdorf, Blankenfelde, Malow, Didersdorf, Rehbrücke. Nahe der Höhe 110,20 kam es zum Gefecht mit etwa 1000 gegnerischen Soldaten. Eigene Verluste: 4 Tote, 7 Verwundete.
03.05.1945 Keine weiteren Zusammenstöße mit dem Gegner. Das Regiment ist auf dem Marsch von Rehbrücke nach Grebe, Prützke.
04.05.1945 Auf dem Marsch Prützke, Grüningen Ziesar, Reesdorf.
05.05.1945 Auf dem Marsch Reesdorf, Schtresow, Möser.
06. und 07.05.1945 Das Regiment konzentriert sich östlich Hohenwarthe.
08.05.1945 Um 13.00 Uhr findet eine Besichtigung des Regimentes durch den Divisionskommandeur Garde Generalmajor Sposnin Statt.
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01.05.1945 Ab 11.00 Uhr bewegte sich das Regiment aus dem Konzentrierungsraum auf der Marschstrecke: Friedersdorf, Wenzlow, Neumühle, Kenitsch, Wustenau und konzentrierte sich um 23.00 Uhr im Wald südlich Blankenfelde.
02.05.1945 Ab 11.00 Uhr ist das Regiment erneut auf dem Marsch: Autobahn???, Volksr.., Sarmund, Alt Langerwitz, …, Bubendorf, Redel, Michelsdorf, Heide…kuw, …, Wolik, Grebe, Pramsdorf, Schopsdorf, Resendorf, Lüttgenziaz.
05.05.1945 Um 14.00 Uhr konzentrierte sich das Regiment im Wald 1,5km Nord östlich von Wermnitz. Im befohlenen Raum angekommen begann das Regiment sich einzurichten, errichtete Unterstände für das Personal.
09.05.1945 Das Regiment begann mit planmäßiger Gefechtsausbildung. Das Personal nahm an einem Meeting zu Ehren des Sieges teil. Der 9. Mai 1945 wurde zum Feiertag des Sieges über die Deutschen Eroberer.
10.05.1945 Ab 6.00 Uhr ist das Regiment auf dem Marsch und erreicht um 11.00Uhr den Wals 1km nördlich Rogesen.
12.05.1945 Das Regiment ist seit 4.00Uhr auf dem Marsch von Rogesen über Wüsten…dorf und erreichte um 7.30 Uhr den Ostrand von Altengrabow. Das Regiment begann mit Gefechtsausbildung entsprechend eines Planes vom Stab der Division.
In den Kämpfen mit den Deutschen Eroberern vom 16.04. bis 30.04.1945 zeichneten sich aus den Reihen der Soldaten, Serganten und Offiziere des Regimentes besonders aus:
Es folgt eine Namensliste von 1 bis 49.
In der gleichen Zeit eroberte das Regiment folgende Trophäen: 1 Maschinengewehre 120 2 Maschinenpistolen 88 3 Gewehre 420 4 Granatwerfer 10 5 Fahrräder 620 6 Motorräder 302 7 Pferde 1500 8 Waggons mit unterschiedlichem Inhalt 602 9 Kanonen unterschiedlicher Kaliber 30 10 Flak Geschütze 6 11 Zugmittel 18 12 Autos 900 13 Sturmgeschütze 4
Der Gegner verlor an Toten 1.500 Soldaten und Offiziere. Gefangen genommen wurden 1.300 Soldaten und Offiziere
Unsere Verluste an Toten: Offiziere 6 Serganten 28 Soldaten 68
an Verwundeten: Offiziere 34 Serganten 134 Soldaten 319
In Summe 102 Tote, 487 Verwundete.
Am 20. Juni 1945 wurde das Regiment entsprechend eines Befehls aufgelöst, der Personalbestand und die materielle Ausrüstung wurden an die 5. Stoßarmee übergeben.
Stabschef des 1079.SP Major: … Unterschrift
Übersetzer Chr. Pappenberg
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Hallo, wie bereits in diesem Thread erwähnt, hapert es stellenweise mit der richtigen Ortsbezeichnung. Da kann der Übersetzer nichts dafür, wenn es so da steht. Mir fiel nur auf, dass es sicherlich Saarmund, Rädel und Rogäsen heißen müßte. MfG Wirbelwind
Mensch, Magado, dass war doch kein Vorwurf gegen Dich! Dir ist doch bekannt, ,,Ich bin kein Klugscheißer, aber ich weis es trotzdem besser" MfG Wirbelwind
Genauso will ich auch verstanden werden, denn die original russischen Bezeichnungen, was Orte betrifft, scheinen ja oft verwirrend. Selbst würde ich da auch nicht durchsteigen, geschweige denn Übersetzungsarbeit leisten können. Deswegen Hut ab, vor denen, die sich diese Mühe machen MfG Wirbelwind
Nicht nur die Abwehrkämpfe, sondern auch die Zeit unmittelbar danach. Mit Mikendorf ist sicherlich Michendorf gemeint und Pezow ist das Petzow bei Glindow gemeint. Kann es sein, dass mit Junsdorf Wünsdorf bezeichnet wurde? Pietzpuhl gibt es bei Möser. Da hatte das Forum einiges im Zusammenhang mit dem damals residierenden Schloßbesitzern zusammen getragen. MfG Wirbelwind
Ich habe die Übersetzung noch nicht mit dem dazugehörigen Kartenmaterial vergleichen können. Aber auch da die gleiche Problematik. Russische Schreibweise auf Karten. Die müss dann mit deutschen Messtischblättern abgeglichen werden. Das erfolgt wenn es verarbeitet wird, von Fall zu Fall..... Diese Arbeit ist fast genauso aufwendig wie die Übersetzung.....
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Dieses Bild ist schon bekannt! Aaaaber--nun wissen wir entschieder mehr dazu!!!! Christian Pappenberg hat nun das letzte Kriegstagebuch der 69. Roten Armee für uns übersetzt. Die knappen Einträge brachten aber Aufklärung über bislang offene Fragen. Aus Filmsequenzen kennen wir den Strom der heimkehrenden befreiten Zwangsarbeiter nach Osten. Eine zahlenangabe konnte bislang nicht ermittelt werden. Nungibt es gute Angaben auch dazu und auch wer diese Pontonbrücke errichtete. Die Schilder an der Brücke sind damit etwas irreführend. Es ist eine russische Pionierbrücke. Auch die Einheit wird genannt und zu guter letzt auch die britischen Einheiten in MD-West.
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