Zitatn Russland wird eine ehemalige Militäreinheit wieder zum Leben erweckt. Es geht um die Reanimierung der 10. Ural-Freiwilligen-Garde-Panzerdivision. Dies wurde im Rahmen der Internationalen Militärausstellung „Russia Arms Expo“ bekannt.
Die Wiederaufstellung dieser Division erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Regierungsstrukturen in den Gebieten Perm, Tscheljabinsk und Swerdlowsk. In diesen Gebieten befanden sich früher die Regimenter dieser Division. Die Zusammenarbeit wird sich konzentrieren auf die Einberufung von Militärs aus den Regionen für diesen Verband.
Dieser Verband wird der Nachfolgeverband für die ehemals „10. Freiwilligen Garde-Panzerdivision Ural-Lwow mit dem Ehrennamen Marschall der Sowjetunion Rodion Malinowski.“ Dieser Verband wurde im Jahre 1943 aufgestellt. Die deutschen Panzersoldaten gaben dieser Division den Namen „Division der schwarzen Messer“. Diese Bezeichnung rührt daher, dass alle Panzersoldaten als persönliche Waffe ein Finnenmesser mit schwarzem Griff bei sich führten.
Im Herbst 1945 wurde der Verband zu einer Division umformiert. Sie blieb im Bestand der Gruppe der in Deutschland stationierten sowjetischen Streitkräfte im Bereich Magdeburg und Altenburg. 1994 wurde der Abzug dieser Division aus Deutschland abgeschlossen. Der neue Standort war das Gebiet Woronesch. Der Verband nahm an Kampfhandlungen im zweiten Tschetschenienkrieg teil. Im Jahre 2009 wurde die Division in 262. Gardebasis für die Lagerung und Instandsetzung von Panzertechnik umgewandelt. Im Waffenbestand befinden sich Panzer des Typs T-80B.
Ich schreibe es mal hier, da es allgemeinen Charakter trägt. Ich wurde auf dieses Archiv aufmerksam gemacht: Sowjetische Militäradministration 1945 bis 1949 Frage: Kennt das jemand, ist schon jemand dort angemeldet? Wenn nicht mache ich das, um zu sehen was da so zu holen ist. Bild entfernt (keine Rechte)
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Am 27.12. soll es im ZDF 3 Teile einer Dokumentation zur Arbeit der MVM in den jeweiligen "Zuständigkeitsbereichen" geben. Uns bekannte Angehörige (aus dem Forum "Nazad w ...") der sowjetischen MVM haben daran mit gewirkt. Bin sehr gespannt!
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Zitat von 1jg-2 im Beitrag #5Am 27.12. soll es im ZDF 3 Teile einer Dokumentation zur Arbeit der MVM in den jeweiligen "Zuständigkeitsbereichen" geben. Uns bekannte Angehörige (aus dem Forum "Nazad w ...") der sowjetischen MVM haben daran mit gewirkt. Bin sehr gespannt!
Habe mir die 3 Teile angeschaut und war am Ende doch sehr frustriert. Viele Themen bunt gemischt, wenig Neues, zur sowjetischen MVM knappe 5 Minuten - das war ein Satz mit "X".
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Ich habe mir die drei Teile auch angetan. Meine Bewertung deckt sich mit 1jg-2. ich bin bis jetzt nicht hinter den Sinn dieses "Mehrteilers" gekommen. Aber die Merkmale von "Knopf-Tv" werden wieder erkennbar. In der heutigen Gesellschaft ist Oberflächlichkeit und Schnelligkeit genereller Bestandteil. Die geschichtliche Wahrheit und die Gründlichkeit der Untersuchungen sind untergeordnet. Viel Geschwafel keine inhaltliche Tiefe, sehr lückenhaft, besonders auf SOXMIS bezogen. Wie viele Tote und verletzte Sowjetsoldaten gab es eigentlich auf dem Gebiet der "Guten" ? Alles in Allem, voll die Erwartungen nicht erfüllt, schade um die aufgewandte Zeit, sowohl zur Herstellung des "Dreiteilers" , als auch beim Ansehen. Gibt es denn schon Reaktionen aus anderen Foren ? LG DFaB
Ein guter Falk, ein treuer Hund, ein edles Pferd sind mehr als tausend Taler wert !
Auch ich habs mir mit Erwartung... angeschaut und habe die gleiche Einschätzung... Übrigens, das Filmteam hatte sich vor etwa anderthalb J an mich gewandt und um Unterstützung gebeten. Ich vermittelte unser russisches Partnerforum, da man dort an entsprechede Leute kommt. Schon deshalb war ich ser gespannt und nun ein solches Ergebnis..... Schade!
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Ich muss leider eingestehen, dass ich solche Beiträge, ob nun drei oder fünf Teile, nicht anschaue. Sie halten nicht das was im Vorfeld versprochen wird, man ist dann enttäuscht. Meinen guten Geschmack muss ich mir dann durch dubiosen Inhalt nicht versauen lassen. Ich bleibe mir da treu und diese Treue bestätigt meine Ansichten.
auch ich muß zum bedauern mich dieser hier getroffenen Stimmung und Meinung anschließen. Bunt zusammengewürfeltes, aus verschiedenen Berichten zusammengeschnittens Matrial. Schade um die Arbeit die man gedacht gemacht zu haben.
Wie schnell die Zeit vergeht: In diesen Tagen vor 25 Jahren.
Am 1. September 1994 nahm Generaloberst Burlakow (* 19. August 1935 in Ulan-Ude; † 8. Februar 2011 in Moskau 1990 bis 1994 war er letzter Oberkommandierender der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (GSSD)) Abschied von Wünsdorf und fuhr nach Sperenberg. Auf dem Flugplatz wartete eine TU 154, Burlakow holte die russische Fahne ein und flog um 12.00 Uhr mit Verteidigungsminister Gratschow und weiteren Generälen nach Moskau. Doch der letzte russische Soldat auf deutschem Boden war er nicht. Um 13.00 Uhr setzte sich auf dem Bahnhof Berlin-Lichtenberg ein Sonderzug mit Angehörigen der 6. Mot. Schützenbrigade in Bewegung. Die Soldaten hatten am Vortag im Treptower Park paradiert und gesungen. Wenige Tage später erhielt in Wünsdorf letztmalig der Zug „Wjunsdorf-Moskwa“ grünes Licht. Am 8. September 1994 um 19.03 Uhr setzte er sich mit Angehörigen des Nachkommandos des nun schon ehemaligen HQ der WGT in Bewegung. Eine einmalige Direktverbindung (genau wie der 12.00Uhr Flieger in Sperenberg) hörte damit auf zu existieren. Generaloberst Terentjew verließ Wünsdorf am 9.September 1994 mit 30 Generälen und Offizieren. Der Chef des Stabes der WGT war der ultimativ letzte Soldat der Besatzungsarmee auf deutschem Boden. Um 6.30 Uhr holte er vom Stabsgebäude die russische Flagge ein, bestieg mit seinen Begleitern zwei Busse nach Berlin- Schönefeld und flog in einem zivilen Flugzeug nach Moskau. (Q:Vom Sperrgebiet zur Waldstadt: von Gerhard Kaiser, Christian Thiel)
Wickipedia meint: Die russische Armee verabschiedete sich am 25. Juni 1994 mit einer in der Wuhlheide abgehaltenen Militärparade der 6. Garde-Mot. Schützenbrigade von Berlin.[5] Die Abschiedsfeiern in Wünsdorf am 11. Juni 1994 und im Treptower Park in Berlin am 31. August 1994 markierten damit das Ende der sowjetischen Militärpräsenz auf deutschem Boden. Der russische Präsident Boris Jelzin und Bundeskanzler Helmut Kohl verabschiedeten die Westgruppe der Truppen in einem offiziellen Festakt im Berliner Schauspielhaus am Gendarmenmarkt.
Seit dem vergangenen Jahr unterhält das deutsch/sowjetische Museum in Karlshorst die folgende Seite: www.sowjetische-militaerstandorte-in-deutschland.de Bisschen frickelich und auch bei weitem nicht vollständig aber ein Schritt in die richtige Richtung. Klickt mal durch und lasst euch nicht von der Karte abschrecken.
Ist bei mir bereits bekannt. Die haben aber vieles nicht in den richtigen Zusammenhängen ... Man findet Standort Burg und Magdeburg nicht alles da wo man es sucht. Ich hab mir bereits alles restlos abgespeichert. Mit Christian Pappenberg hatte ich bereits die Listen eingedeutscht. Dennoch, ein super Schritt zur Nutzung der Kartendokumente mit Bestandslisten.
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