ZitatGepostet von MilitariaMD so wie ich das gelesen habe geht es in der Auktion nur um den Umschlag, da steht nichts von Inhalt...habe 30 Euro vorgeschlagen und wurde automatisch abgelehnt..alles was danach kommt ist absoluter Wucher und selbst ich gebe mal ne Mark mehr für manche Sachen aus. Der soll an seinen Preisen ruhig ersticken
nein,also da steht ja eindeutig im Text der Auktion: Feldpost September 1944 (Brief mit Inhalt).
aber trotzdem viel zu überzogener Preis.... Und wegen dem Stempel, denke doch das da Stabsbatterie steht. A) steht das auch so auf dem maschinegeschrieben Absender B) und Stabsbattaillon...unterstützt ja eher den Stab einer Division,und dafür war Hillersleben wohl doch bisschen klein?
Naja,egal vielleicht geht er ja doch irgendwann mal mit dem Preis runter.
Auszug aus US After Action Report, übersetzt vom Bundessprachamt...
( Beschreibung der Unterkünfte )
111 . Einrichtungen der Erorobungsstelle
Die Erprobungsstelle Hillersleben war weitgehend eigenständig. Alle Einrichtungen, d.h. Versorgungseinrichtungen und Unterkünfte unterstanden unmittelbar dem Kommandanten. Die betrieblichen Anlagen waren zum Großteil aus Ziegelsteinen gebaut; alle Bauten waren auf Dauernutzung angelegt.
Unterkünfte :
An beiden Enden der Erprobungsstelle befanden sich komplette Unterkünfte und Kasernengebäude. Je nach Verwendungszweck unterschieden sie sich nach Art und Größe. In Hillersleben-Süd gibt es zwei benachbarte Bereiche. Der südliche Bereich beherbergt das Verwaltungsgebäude und ein Gästehaus, das Krankenhaus und zwei Achtfamilienhäuser für Unteroffiziere ,in dem einen Teil und das Offiziersheim und Offiziersunterkünfte in dem anderen Teil. Die Gebäude für Offiziere umfaßten ein Offiziersgästehaus, das Wohnhaus des Kommandanten, Unterkünfte für Stabsoffiziere, vier Vierfamilien - und ein Sechsfamilienhaus. Den Offiziersunterkünften schlossen sich die Unterkünfte für zivile akademisch gebildete Mitarbeiter und Angestellte an: 17 Vierfamilienhäuser, ein Achtfami- lienhaus und zwei Etagenhäuser? eins für vier Familien und das andere für sechs Familien. Genau nördlich von diesem Bereich liegt der Wohnbereich für Arbeiter mit 44 Zweifamilienhäusern, acht Vierfamilienhäusern, 19 Einfamilienhäusern und zwei Sechsfamilienhäusern. In Hillersleben-Nord gab es Bürogebäude, das Gästehaus und die Erprobungseinrichtungen sowie ein Einfamilienhaus für den Kommandanten (Nord) und neun Zweifamilienhäuser. Allein die Baukosten beliefen sich auf 58 000 Mark für das Wohnhaus des Kommandanten (Nord) und 25 000 Mark je Zweifamilienhaus für Arbeiter. An beiden Orten gab es behelfsmäßige Kriegsgefangenenbefragungsstellen.
Im Kasernenbereich von Hillersleben-Süd konnten schätzungsweise 500 Personen untergebracht werden; zu den Einrichtungen gehörten u. a. ein Wirtschaftsgebäude, Ställe und eine Reithalle für etwa 50 Perde, eine Tierklinik sowie Wagenschuppen. Neben dem Kasernenbereicn befanden sich der Fahrzeugpark und der Kraftfahrzeuginstandsetzungsbereich. Ein unregelmäßiger Anstrich der Kasernen- gebäude war der einzige Tarnversuch in diesem Bereich.
Falls nicht anders deklariert, stammen hochgeladene Bilder aus meinem Privatarchiv !
Hier die Bilder aus dem Kasino,mit den Tellern. Da wo das grosse Hitlerbild hängt,haben die Russen später eine Bühne errichtet. Wo das Bild abgeblieben ist,konnte nicht geklärt werden, vielleicht hat es ja noch irgendeiner in Hillersleben unterm Dachsparren versteckt. Wann genau die Bilder gemacht wurden weiss ich leider nicht. (Bilder sind bisschen verzerrt)
So sieht es da heute aus,bis vor 2 Jahren hing sogar noch ein Kronleuchter von der Decke,aber der hat wohl auch mittlerweile seinen Liebhaber gefunden.
Ohne jetzt mit einem Hintergedanken im Kopf stellt sich mir die Frage, wenn ich mir so die Bilder betrachte, auf welchem sind denn nun die besseren Zeiten abgelichtet?
Zitat von MilitariaMD im Beitrag #69Gerade neu in meinen Privatbesitz gewechselt, dieser Briefumschlag, ungelaufen mit Stempel der Kommandantur Hillersleben...
Gratulation zur neuen Errungenschaft. Zu beachten wäre, dass es nicht direkt das Siegel der Kommandantur ist sondern das des Zahlmeisters. Einer der wichtigsten Herren auf dem Platz.
Zitat von MilitariaMD im Beitrag #69Gerade neu in meinen Privatbesitz gewechselt, dieser Briefumschlag, ungelaufen mit Stempel der Kommandantur Hillersleben...
Gratulation zur neuen Errungenschaft. Zu beachten wäre, dass es nicht direkt das Siegel der Kommandantur ist sondern das des Zahlmeisters. Einer der wichtigsten Herren auf dem Platz.
Grüße Versuchsdienst
Ja das stimmt...damals wie heute :D
Falls nicht anders deklariert, stammen hochgeladene Bilder aus meinem Privatarchiv !
Zitat von MAGADO-2 im Beitrag #1Im Hintergrund sieht man das Stahlgerüst eines Turmes. Ich glaube es war ein Feuerwachturm. Auf dem zweiten Bild sind noch die Fundamente des Turmes zu sehen. Dieses Foto fand ich zufällig 2007 in meinem Fotoapparat.
Diese Fundamente sollen immer noch vorhanden sein. Nicht so das Gebäude im Hintergrund. Aber es gibt dort jetzt ein Fledermausquartier. Aus der sowjetischen Zeit ist angeblich nichts mehr vorhanden. Die Berghöhe dürfte in den Karten in den nächsten Jahren auch korrigiert werden. Da muß man mal darauf achten in der Zukunft.
Zitat von MAGADO-2 im Beitrag #1Im Hintergrund sieht man das Stahlgerüst eines Turmes. Ich glaube es war ein Feuerwachturm. Auf dem zweiten Bild sind noch die Fundamente des Turmes zu sehen. Dieses Foto fand ich zufällig 2007 in meinem Fotoapparat.
Diese Fundamente sollen immer noch vorhanden sein. Nicht so das Gebäude im Hintergrund. Aber es gibt dort jetzt ein Fledermausquartier. Aus der sowjetischen Zeit ist angeblich nichts mehr vorhanden. Die Berghöhe dürfte in den Karten in den nächsten Jahren auch korrigiert werden. Da muß man mal darauf achten in der Zukunft.
Betreff Berghöhe....... Unter dem Zackelberg soll sich ja ein Bunker befinden. Selbiger stürzt wohl ein?