Feine Sache. Diese Art der Einladungen, der Stil, sind mir noch aus meiner Kindheit in Erinnerung. Ältere werden sich noch erinnern können, wenn unsere Eltern oder Großeltern einluden, weil Sohnematz feiern wollte.
Hier einmal ein Foto vom unverbauten Blick von Großvater`s Balkon in der Adolf-Hitler-Str. auf die Türme der Hillerslebener Kirche. Das Bild müsste so 1942 entstanden sein.
Hier mal wieder ein schönes Stück das gut zum allgemeinen Leben in der HVA passt. Habe ich vor kurzem bekommen,das Original hängt im Büro vom Enkel des Beliehenen. Die Urkunde wurde beim Sportfest 1937 verliehen.
ZitatGepostet von Versuchsdienst Ist das nicht noch der Holzturm welcher .....? durch den Stahlgerüstturm ausgetauscht wurde? Bei dem Häuschen unterhalb des Turmes könnte es sich um Opas Jagdhütte handeln. Der Stahlturm stand doch neben dem Hügel weil, aber da geht es schon wieder in die Vermutung unter dem Zackelberg ein Bunker gebaut worden ist und deshalb durfte auf dem " Berg " nix Schweres mehr stehen.
Grüße Versuchsdienst
Hier ein Bild von den Stahlturm. Wir waren noch Oben.
Das ist für mich Interessant, hat es denn zu der Zeit am Zackelberg noch so einen Feuerwachturm gegeben? Bis lang dachte ich immer, dass die Russen alle Türme so Ende der 70ziger Jahre " gefällt " haben. Die hatten doch eine wahnsinnige Angst vor Spionen. Ich weiß z.B. vom Feuerwachturm in der Nähe von Jävenitz der wahr damals auch mit weg.
ZitatGepostet von Kerni Ick bin mir nicht hundert prozent sicher, wann er abgerissen wurde, aber ick bin 100% sicher das er erst nach 1994 abgerissen wurde.
@ Kerni Vielen Dank für Deine Antwort. Da habe ich in diesem Zusammenhang gleich einmal zwei Fragen, vielleicht kannst Du mir helfen. Hatte der Turm bis zuletzt, wie auf Deinem Bild, noch das Aussehen wie bei seiner Erbauung in den 40ziger Jahren? Kannst Du Dich erinnern ob er eventuell zu DDR-Zeiten renoviert worden ist und weiß Du vielleicht ob der Turm nur zu Feuer-Wach Zwecken oder auch Militärisch genutzt wurde?
@Versuchsdinst Also ick nehme ganz stark an und bin mir da auch sicher, das der Turm nicht in irgend einer form Repariert oder saniert wurde. Der zustand wahr sehr schlächt und der Aufstig damit auch sehr Abenteuerhaft Er war dursch und dursch Rostig und auch sehr Wackelhaft. Oben wahren schon einige Bretter so morsch, das man sie nicht betreten konnt und einige haben auch schon gefehlt. Da war nur noch lings und rechts reste dan. Was die Militäriche nutzung an belangt, kann ick nur Speckulieren. Ick glaub nicht das er von den Russichen Streitkräften in der art genutzt wurde. Dafür waren abselut für mich keine anzeichen. Er währe dan auch bestimmt mal gestrichen worden oder ähnliches. wen, dan haben sie ihn högstens nur zur beobachtung benutzt, aber nicht Ofiziel. Wiel von dort aus, konnt man ein gutes stück vom Panzerdrom einsehen.
Vielen Dank für Deine Informationen. Dass " Die " das Ding haben so lange stehen lassen... Aber muss ja so im Allgemeinen keine schlechte Qualität gewesen sein wenn er nicht von allein umgefallen ist.
Auch das Thema Beförderungen spielte im Offizierskorps des Versuchsplatzes eine nicht unwesentliche Rolle. Im Nachlass vom Großvater habe ich diesen Brief als Abschrift gefunden, welcher sich im Jahr 1941 mit dem Problem beschäftigt. Die Umstände deuten darauf, dass der genannte Herr Haase zu dieser Zeit auf dem Versuchsplatz mit Großvater zusammen gearbeitet hat und ebenfalls im Rang eines W ( Waffen ) - Offiziers stand. Leider konnte der Absender des Briefes nicht festgestellt werden. Ich würde sogar annehmen, dass nicht einmal auf dem Original ein Name steht, da doch einige Bemerkungen für diese Zeit recht Kritisch klingen.
Im letzten Teil des Briefes ist von des " Geibschen Erlasses " die Rede. Weiß jemand was der Inhalt dieses Erlasses war und hat diesbezüglich Informationen?