Ich denke, wenn es gelänge das wir beide mit ihm sprechen, würde ich ihm dann auch das amtliche Material zugänglich machen. Mir liegt ja daran, das künftig diese Fehler ausgemerzt werden. Funktioniert aber selten, wenn Chronisten sich mal festgelegt hatten. Bei Dr. Lübeck Gr. Ammensleben funktionierte es nicht... Magado
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Hallo Magado, was der ZZ Mühlenberg betreffs der Flucht der Wolmirstedter Bevölkerung schreibt, deckt sich mit der Aussage meines ehem. Gartennachbarn. Als Kind ist er bei Anrücken der Amerikaner mit seiner Familie über die Colbitzer Chaussee Richtung Zielitz geflüchtet. Von Tieffliegern hat er allerdings nichts erzählt. Dass bedeutet aber nicht, dass sich der ZZ falsch erinnert hat. Was das Grab von Niemöller betrifft, ist mir dies auf dem Friedhof in Angern nicht aufgefallen. Dort gibt es, wie in Rogätz, Kriegsgräber, ohne Zweifel. Mich würde allerdings genauso interessieren, was mit den gefallenen dt. Wehrmachtsangehörigen in Wolmirstedt geschah, die beim Zusammenstoss mit dem amerikanischen Aufklärungspanzer gefallen sind. MfG Rüdiger
Mal wieder Asche aufs Haupt. Beim Drüberblicken auf alte Kriegsgräberfotos habe ich doch die Inschrift von Niemöller auf dem Friedhof von Angern entdeckt. MfG Rüdiger
Hier noch 3 Bilder zu WMS, gefunden im Buch "Das war das 20. Jahrhundert im Ohrekreis"
Am 12. April 1945 leisten versprengte deutsche Truppen anrückenden Amerikanern Widerstand. Wolmirstedt wird darauf hin von den Amerikanern beschossen.
Bild entfernt (keine Rechte) Auf der Kreuzung Samsweger Straße/Farsleber Straße im WMS diskutieren nach dem Beschuss durch amerikanische Truppen die Einwohner.
Beisetzung von Bombenopfern eines Luftangriffs auf Magdeburg im Juni 1944 auf dem ehemaligen Wolmirstedter Kriegerfriedhof.
Bild entfernt (keine Rechte)
NSDAP-Führerkorps, des Kreises Wolmirstedt unter Vorsitz von Kreisleiter Oberbereichsleiter Riemöller tagt in Wolmirstedt (17.-18.Juni 1944)
Hallo Ostherr, in dem von mir erstellten Gedenkbuch werden von mir ca. acht Gedenkplatten mit Namen von dt. Opfern veröffentlicht (je Gedenkplatte mit zehn Namen), habe aber gewisse Zweifel ob diese mit deinem geschilderten ein Zusammenhang bilden könnten (unterschiedliche Todesdaten von 1941 bis 1950). Eine Anfrage bezüglich an die Stadt Wolmirstedt ist bis heute noch nicht beantwortert. Auf eine der Gedenkplatten steht der Zusatz siebenundzwanzig andere. Prima Fotodokumente von Dir. Gruß Teddy
Hallo Ostherr, hast Du eventuell Kenntnis darüber ob das Buch noch im Handel erhältlich ist bzw. welcher Verlag es gedruckt und verlegt hat. Gruß Teddy
Hallo eine Info. für alle Forumsmitglieder, welche bisher zur Thematik Wolmirstedt und Umgebung Beiträge ins Forum veröffrntlicht haben. Nach Auskunft des Museum Wolmirstedt liegen keinerlei Info. betreff der Gedenkplatten dt. Opfer auf dem Friedhof Wolmirstedt vor. Wer kann von Euch helfen, wem liegen diesbezüglich Info. vor. Bin für jede Hilfe dankbar. Chronist aus Wolmiiestedt gibt auf Anfragen auch keine Antworten. In wieweit Hilfe vom Kirchenarchiv Magdeburg zu erwarten ist, ist auch noch unklar. Anfang des Neuen Jahres bekomme ich erst Info. Gruß Teddy
Zitat von Teddy im Beitrag #56Hallo Ostherr, hast Du eventuell Kenntnis darüber ob das Buch noch im Handel erhältlich ist bzw. welcher Verlag es gedruckt und verlegt hat. Gruß Teddy
Hallo Teddy, das Buch ist im "Wartberg Verlag" erschienen. Bei Amazon hab ich vorhin noch ein Exemplar entdeckt.