Konkret die 6. Poln. Schützendivision der 1. Poln. Armee, die aber bereits am 6.5.1945 wieder zurückgezogen wurde wie auch die anderen poln. Divisionen.
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Hallo, der Helmut hat es gefunden. Schön, nun ist den Usern klar, wer sich um die Errichtung des besagten Gedenksteines gekümmert hat. Mal sehen, wie die Geschichte letztendlich endet. MfG Wirbelwind
Na einen hab ich auch noch: Heute gabs Antwort aus Schönhausen:
Sehr geehrter Herr Mrotzek,
im Namen der Gemeinde Schönhausen möchten wir Ihnen als Projektsteuerer der HWSB 2013, zu Ihrer Anfrage bezüglich des verbliebenen Steines aus dem Park Schönhausen, nachfolgendes mitteilen:
Dieser Stein wurde seitens des Landesdenkmalamtes Halle, gemäß denkmalpflegerischer Zielstellung im Zuge der Wiederherstellung des Parks nach dem Hochwasser 2013, als nicht standorthistorisch bewertet und insoweit im Zuge der Widerherstellung nicht in die Flächen- und Landschaftsplanung einbezogen.
Der Stein befindet sich seit 2015, auf Grundlage einer Überlassungsurkunde an Herrn Schulz aus Genthin, in der Gemeinde Ferchland.
Hallo, Dank an die Aufklärer. Was sich mir nicht so recht erschließt, als der Gedenkstein aufgestellt wurde, gab es keine Bedenken, dass er nicht ins Ensemble des Schlossparkes passt. 2015 sah das dann anders aus. Ein Schelm , der Arges dabei denkt. MfG Wirbelwind
Wirbelwind, auf #410 der durch Helmut ins Forum gesetzten Seiten "Das Kreuz von Neuseddin" (S.576) steht geschrieben: Auf Initiative des ehemaligen Soldaten der "Inf. Div. Schill", dem Buchautor und Hamburger RA. Dr. Paul Kehlenbeck, wurde durch den "Gedenkstein Tangermünde e.V" aus Anlaß des 50. Jahrestages des Kriegsendes dieser Stein in Schönhausen aufgestellt. Warum gerade in Schönhausen ist mir auch nicht klar, eventuell hängt es damit zusammen da viele Menschen damals in der Nähe von Tangemünde die Elbe Richtung Westen überquerten, bzw. sich die Reste der 12.Armee Wenck dort den Amerikanern ergaben und in Gefangenschaft gingen. Soweit ich mich erinnern kann, wurde die Kapitulation der 12. Armee Wenck in Salzwedel vollzogen und die Reste der 12. Armee Wenck mit, das mag für viele ironisch klingen, mit erhobenen Hauptes und singend durch Salzwedel marschierend in die amerikanische Gefangenschaft gingen. Jedoch nicht alle, eine Vielzahl wurde das Los zuteil, in russische Gefangenschaft sich zu begeben. Was den Gedenkstein betrifft: Zu DDR-Zeiten hätte man so etwas nicht vollzogen. Es erübrigt sich nach dem Warum zu fragen