Wow! Vielen Dank speziell für die Luftbildaufnahme des Gebietes um den Nordpark (oben heutiger Uniplatz, unten bis fast zum Neustädter Bahnhof). Da ich in der Uni Magdeburg studiert und gearbeitet habe, kenne ich die Gegend ziemlich gut.
Deutlich kann man erkennen, dass das Gelände der heutigen Uni damals stark bebaut war, aber nur wenige Häuser stehengeblieben sind. Leider gibt es auch die Deutsch-Reformierte Kirche (etwas oberhalb der Bildmitte) nicht mehr.
Dagegen heute noch zu sehen: das Haus des Handwerks, der Hasselbachbrunnen oder das AOK-Gebäude. Wenn der Frühling endlich gekommen ist, werden auch die Frühlingsblüher im Nordpark wieder zu sehen sein!
Sooo nun gibt es einen neuen Leckerbissen aus der Bibliothek der Landesfrauenklinik / Archiv ( Frau Seiller )...
hier nun der Bunker vor der Landesfrauenklinik...
erstes Bild - Lageplan mit Tunnel zum Bunker schwarz weiß Bild - um 1945 gewelltes Bild - DDR Zeiten Bunker mit geleben Anstrich nach der Wende und der Rest ist der Abriss wie man sieht...
Falls nicht anders deklariert, stammen hochgeladene Bilder aus meinem Privatarchiv !
Aber Hallo, das ist doch mal wieder was genaues. Heute, nach dem ich die Bilder gesehen habe muß ich zu meiner Schande gestehen: ich habe die Abrissarbeiten seiner Zeit beobachten können. Jedoch habe ich mit keiner Silbe daran gedacht das es sich um einen Bunker handeln könnte . spusu
In einem Zeitzeugenbericht (leider ohne Quellenangabe) fand ich neulich Informationen zu einer "Löschgruppe Dom" Es handelte sich hierbei um eine Truppe Jugendlicher die angeführt von einem Berufsfeuerwehrmann und ausgerüstet mit einer Motorspitze die von einem Löschwasserbecken auf dem Domplatz gespeist wurde bei Luftangriffen im Dom Dienst taten. Weiterhin wurde ein Lüftschutzkeller unter einem der Domtürme erwähnt. Ob diese Truppe der Stadt oder der Kirche unterstanden ist hier nicht genannt worden. spusu
[ Editiert von Spurensucher MD am 13.05.13 21:02 ]
Einen richtigen Luftschutzkeller hatte der Dom nicht. Aber das Turmuntergeschoßß ebenerdig (Nordwesttum) ist in senem Gemäuer ca 2,5 m stark und die Tonnengewölbten Treppenaufgänge boten ser große Sicherheit. Allesdings waren die Öffnungen nicht verschlossen, schon garnicht gasdicht. Es gibt derzeit nicht einen ZZ-Bericht aus dem hervorgeht, dass diese Türme für diese Zwecke von der Bevölkerung ordnungsgemäß zu Luftschutzzwecken genutzt wurden. Was allerdings im Dom gemacht wurde. Einige wertvolle Kunstwerke wurden eingemauert zum Schutz. Bekannt ist. das der Dom mehrfach getroffen wurde. Loch in der Wesfassade und im Kirchenschiff. Epitaphien gingen zu bruch. Magado
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