Übersicht von Magado Interessant ist Codename "Nilpferd 1". Ich stelle mal eite These auf: Wenn Mitarbeiter BRABAG ein Angestellter war, dann dürfte er Nilpferd 1 benutzen. Es gab mehrere Salzgitterbunker in der BRABAG. Geht man in der Benennung vom Uhrzeigersinn aus, dann dürfte "1" unten im Bild der schmale längliche rote Bunker sein. Es ist der einzig noch erhaltene Salzg.B in der BRABAG.
Alle blau markierten sind Salzg.B unterschiedl. Länge. Somit könnte es "Nilpferd 1 bis 7" gegeben haben. Magado
[ Editiert von Administrator MAGADO-2 am 30.12.12 14:00 ]
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Nikolaiplatz-Bunkersprengung =53 kleinere Sprengungen um die Schinkelkirche Nikolainirche nich zu gefährden. Der nördliche ist im Nov. 1947 gesprengt worden. Zu diesem Zeitpunkt war der südliche noch nicht vollständig zerstört.
Bei einem Luftangriff hatte der nördliche einen Bombentreffer erhalten. Dabei soll sich eie Ecke leicht aus dem Erdreich gehoben haben, wie es Zeitzeugen berichteten.
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Der Bunker vor dem Stadttheater wurde auch mehrmals gesprengt. Erste Sprengung am 28.9.1946. Dabei wurde nur die Bunkerdecke gespalten und die Deckenteile teils aufgerichtet. Dann folgten bis November 1947 weitere 38 Sprengungen und Beseitigung.
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.....und wenn ich mich recht erinnere gab es mit den Altlasten unter dem Parkplatz beim Bau des Komplexes "City Carré" in den 1990er Jahren immer noch Probleme.
[ Editiert von Spurensucher MD am 03.01.13 18:25 ]
Wunderbare Dokmente. Das erinnert mich ganz stark an die 1980er Jahre als mich eine selbstgebaute Filzhutmaske im Wehrkundeuntericht vor dem Strahlentod retten sollte.
Die Dokumente sind sehr aussagekräftig und spiegeln den Zeitgeist wieder. Die Hörigkeit, die Androhung von event. Gewalt bei Nichtbefolgung der Anordnungen des LSW des Hauses.
Es ist schon aus unserer heutigen Sicht amysant zu lesen. Vieles ist eigentlich nur Beruhigung gewesen. Wenn man die Parolen nimmt, die an Hauswänden geschrieben waren, "Mit Wasser und Sand, rann an den Brand!" dann fällt einem nichts mehr weiter ein. Auch wenn man mit Sand und nassen Säcken damals beginnende Einzelblrände löschen konnte. Oder mit der Schaufel auf einem Dachboden eine entzündete Stabbrandbombe aus der Dachluke werfen konnte. Ein Neugieriger hätte unten nur aufpassen müssen, dass er das Ding nicht aufn Kopp bekam.... Verharmlosung deshalb, weil eingewiesene Luftschutz-Blockwarte und höher, damals schon Kenntnis von den verheerenden Flächenbombardements hatten. Was sollte da noch ein Eimer Wasser oder eine Kiste Sand auf dem Boden noch bewirken????
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