Nach Zapf und Ryczek Doku von 2000, verlegte I/JG III Udet am 22.2.44 und noch mal am 1.8.44 nach Burg. Aber nach dem Kennzeichen auf den Jagdflugzeugen müsste es die 3. Gruppe gewesen sein oder sind die Angaben im Internet falsch?
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Leider konnte der Spender zu diesen Fragen keine Antwort geben. JG 3 fand ich selber heraus.... Die Flieger mit den Ritterkreuze und das Einzelporträt gehören zum JG 3 Udet
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Zitat von MAGADO-2 im Beitrag #316Nach Zapf und Ryczek Doku von 2000, verlegte I/JG III Udet am 22.2.44 und noch mal am 1.8.44 nach Burg. Aber nach dem Kennzeichen auf den Jagdflugzeugen müsste es die 3. Gruppe gewesen sein oder sind die Angaben im Internet falsch?
Zitat- - 1944 - -
Die I. Gruppe des Jagdgeschwaders 3 lag zu Beginn des Jahres 1944 in Vendeville bei Lille. Am 9. Januar kehrte die Gruppe nach Deutschland zurück und verlegte nach Mönchen-Gladbach, um in der Reichsluftverteidigung eingesetzt zu werden. Am 28. Februar verlegte die Gruppe nach Burg bei Magdeburg. Nach dem Beginn der alliierten Landung in der Normandie am 6. Juni 1944 verlegte die Gruppe am gleichen Tag nach Lippspringe und von dort am 11. Juni nach Metz an der Invasionsfront. Am 12. Juni ging es weiter nach Champfleury und am 15. Juni nach Friéres in Nordost-Frankreich. Am 27. Juni endete der Einsatz der Gruppe an der Invasionsfront und sie verlegte nach Wunstorf, um aufgefrischt zu werden. Am 8. Juli verlegte die Gruppe dann nach Gütersloh, um im Rahmen der Reichsluftverteidigung eingesetzt zu werden. In der Folgezeit wurde díe Gruppe innerhalb des Reichsgebietes mehrfach verlegt: Am 1. August nach Burg, am 13. August nach Borkheide, am 18. September nach Dortmund, am 27. September zurück nach Borkheide, am 4. Oktober nach Erfurt-Bindersleben und am 18. November nach Werl. Am 10. September war die Gruppe auf vier Staffeln verstärkt worden, wobei die 4. Staffel aus der 1. - 3. Staffel gebildet wurde. Am 24. November folgte die Verlegung nach Paderborn, von wo aus die Gruppe auch im Rahmen der Ardennen-Offensive eingesetzt wurde.
Quelle: Lexikon der Wehrmacht
ZitatDie III. Gruppe des Jagdgeschwaders 3 lag zu Beginn des Jahres 1944 im Rahmen der Reichsluftverteidigung in Bad Wörishofen. Am 18. Februar verlegte die Gruppe nach Leipheim, kehrte aber am 12. April nach Bad Wörishofen zurück. Am 20. Mai folgte dann die Verlegung nach Ansbach. Nach dem Beginn der alliierten Invasion in der Normandie am 6. Juni 1944 verlegte die Gruppe am 7. Juni nach St. André de l'Eure, um von hier aus über dem alliierten Landekopf eingesetzt zu werden. In den folgenden Tagen und Wochen mußte die Gruppe mehrfach auf andere Flugplätze ausweichen, da diese entweder von alliierten Bombern angegriffen oder von der Front bedroht wurden. So verlegte die Gruppe am 9. Juni nach Marcilly, am 12. Juni nach Franchville und am 9. Juli auf einen Feldflugplatz südlich von Chartres. Am 10. August verlegte die Gruppe dann nach Chalons s./M.. Hier wurde die Gruppe am 15. August auf vier Staffel erweitert. Dabei wurden die 7. und 8. Staffel zur 10. und 11. Staffel umbenannt. Außerdem wurde die 7. / Jagdgeschwader 52 zur neuen 12. Staffel. Am 27. August verlegte die Gruppe nach Senon bei Verdun. Hier endete der Einsatz der Gruppe in Frankreich vorerst. Am 1. September verlegte die Gruppe nach Limburg, wo sie kurzfristig aufgefrischt wurde. Am 11. September verlegte die Gruppe nach Wittenweier, von wo aus sie im Rahmen der Reichsluftverteidigung eingesetzt wurde. Im gleichen Monat folgte die Verlegung nach Esperstedt, am 24. November nach Schachten und am 16. Dezember nach Bad Lippspringe.
Chronologisch würde ich die Verlege- bzw. Stationierungsdaten nicht sehen wollen. Vermutlich wurden nur Eckdaten erfasst, Lexikon als auch deine angeführte Doku.
Ich hatte bei Zapf bereits einige male unkorrektheiten festgestellt, was Daten zur Bombardierung des Flugplatzes betrifft. Selbst in der Doku zum Flugplatz Bug von Ryczek steht mehr drin. Aber zum JG 3 Burg sind die veröffentlichen Angaben identisch. Von Herrn Illies weis ich, der zur Gruppe Ryczek gehörte, dass Zapf da fleißig abschrieb ohne die Autoren zu nennen. Das führte damals zu einem Streit.... War eine unschöne Sache..... Aber als diese Herren recherchierten, teils sogar noch mit ZZ der Fleger, war das der Wissenstand. Zu dieser Flugplatz Doku könnte selbst heute das Werk fast verdoppeln. Aber so ist Forschung nun mal...kommen immer neue Erkenntnisse hinzu...... Meine Suche im www hatte sich gestern aus Zeitgründen nur auf das Emblem beschränkt... Schid mit Streitaxt, und dabei stieß ich in der Fotoauswertung auf Jg 3, wo das Emblen gezeigt wird.
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Dennoch, beide Arbeiten gelten als die Pionierleistungen zur Erforschung des Burger Flugplatzes auf die wir aufbauen können. Die Doku von Ryczek 2000 wurde nie veröffentlicht und galt seit dem Autorenstreit als verschollen. Erst durch den Herrn Ilies war mir der Zugang zu dieser Arbeit vergönnt, der eine Kopie besitzt.
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Ich denke, dass der Zeitraum für die Bilder das Frühjahr 1942 ist. Die Maschinen sind alle neu und die Standart-Bemalung für den Russland-Feldzug war aufgetragen. Die Maschinen sind Me-109 F4, trop.. 1942 wurde die III.Gruppe JG-3 in Wiesbaden auf diesen Typ umgerüstet und anschließend wieder nach Russland verlegt. Im Zuge der Verlegung hat die Einheit in Burg Rast gemacht, oder technische oder wie auch immer, dass ist die einzige logische Erklärung. Ihr habt die Stationierung im Jahr 1944 angenommen zu diesem Zeitpunkt flog diese Einheit bereits die Me-109 G-4 etc.. Hier noch ein Auszug aus o.g. Internetseite. Anschließend ging es Ende April weiter nach Wiesbaden-Erbenheim, wo gleichzeitig auch die Bodenteile der Gruppe eintrafen. Während ihres Einsatzes im Osten konnte die Gruppe 173 Luftsiege erringen. Die eigenen Verluste betrugen fünf Gefallene und zehn Flugzeuge. In Wiesbaden-Erbenheim wurde die Gruppe mit 32 neuen Messerschmitt Bf 109 F-4 ausgerüstet. Ab dem 13. Mai verlegte die Gruppe wieder an die Ostfront. Bis zum 18. Mai traf die Gruppe in Tschugujew südlich von Charkow ein. Liebe Ostergrüße aus Berlin DFaB
Ein guter Falk, ein treuer Hund, ein edles Pferd sind mehr als tausend Taler wert !
Tja, abschreiben ist ein komplexes Thema... da äußere ich mich nicht weiter dazu. Hier das von mir angesprochene Bild: Bild entfernt (keine Rechte) Interessant ist im Hinblick auf die dt. Gleiter dass die wohl als Verbrauchsmaterial konstruiert wurden. Die US Streitkräfte machten sich Gedanken wie man einen gelandeten Gleiter wieder zurückbringen konnte, so er denn noch flugfähig war: Bild entfernt (keine Rechte) Das Schleppseil wird, salopp gesagt, zwischen zwei Stangen gespannt und die C47 fliegt an, holt das Schleppseil mit einem Haken, verankert den und zieht den Gleiter hoch
Ich muss dich leider enttäuschen, die Bilder der Messerschmitts F-4 und des Personals der JG3 zeigen nicht den Flugplatz Burg. Alle gezeigten Bilder sind kurz vor der Verlegung nach Tschugujew gemacht worden, während die 9. Staffel der JG3 vom 13. bis 16. Mai auf dem Flugplatz in Straubing (Bayern) einen kurzen Zwischenaufenthalt hatte. Hierzu gibt es eine ganze Bildreihe, die weitaus mehr Bilder umfasst, unter anderem auch die zuvor gezeigten...
Wer hat denn diese Bilder mit Burg in Verbindung gebracht?
Ich muss dich leider enttäuschen, die Bilder der Messerschmitts F-4 und des Personals der JG3 zeigen nicht den Flugplatz Burg. Alle gezeigten Bilder sind kurz vor der Verlegung nach Tschugujew gemacht worden, während die 9. Staffel der JG3 vom 13. bis 16. Mai auf dem Flugplatz in Straubing (Bayern) einen kurzen Zwischenaufenthalt hatte. Hierzu gibt es eine ganze Bildreihe, die weitaus mehr Bilder umfasst, unter anderem auch die zuvor gezeigten...
Wer hat denn diese Bilder mit Burg in Verbindung gebracht?
Leuchtet irgendwie ein. Man sieht Berge im Hintergrund, ein Bild zeigt eindeutig hügeliges Gelände. Die Gegend um den ehem. Flugplatz Burg war wohl eher ebenerdig.