Naja, im Hintergrund war die Waldkante... Aber die Bilder waren mit Burg deklariert. Zumindest ist jetzt Aufklärung! Flieger aus Berin meinte es müsse 1942 in Burg sein. Doch diesen Eintrag für Bug fand ich ja auch nicht. Die zwei Aufenthalte 1944 sind ja belegt, nur nicht mit diesen Maschinen.
Magado-2 Wenn nicht anders ausgewiesen, dann Sammlung/Eigentum Magado Bilder/Beiträge dürfen "Nichtgewerblich" genutzt werden.
Eine Waldkante kann nicht der Maßstab einer Suche sein. Die Bilder sind ja nicht falsch. Sie zeigen schon die richtige Einheit, nur nicht den richtigen Ort zur angegebenen Zeit.
Man muss sich fragen, weshalb in zurückliegender Zeit jemand diese Bilder mit Flugplatz Burg bezeichnete... ???? Wenn die dann so bezeichnet weitergereicht werden.....???? Absicht? oder Unkenntnis???
Das macht ja gerade den Wert unseres Forums aus, dass sich die Dinge aufklären..... Super!
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Ich muss dich leider enttäuschen, die Bilder der Messerschmitts F-4 und des Personals der JG3 zeigen nicht den Flugplatz Burg. Alle gezeigten Bilder sind kurz vor der Verlegung nach Tschugujew gemacht worden, während die 9. Staffel der JG3 vom 13. bis 16. Mai auf dem Flugplatz in Straubing (Bayern) einen kurzen Zwischenaufenthalt hatte. Hierzu gibt es eine ganze Bildreihe, die weitaus mehr Bilder umfasst, unter anderem auch die zuvor gezeigten...
Wer hat denn diese Bilder mit Burg in Verbindung gebracht?
Telefoninterview mit Herrn Mehlhaase aus Rietzel Burg und der Burger Flugplatz war wie häufig, eingenebelt. Bei einem Luftangriff auf den Burger Flugplatz luden Vorausmaschinen über dem Flugplatzgebiet Zielmarkierungen ab. Das waren am Tage Rauchzeichen. Diese Markierungen trieben aber in Richtung Rietzel, Ziegelsdorf ab. Die amerikanischen Flieger, mit Bomben beladen, kamen zwischen Ziegelsdorf und Rietzel und Stresow ab. Das geschah nach Angaben meiner Eltern am späten Nachmittag. Mutter war gerade auf der Wiese auf dem Grünland dort und sah wie über ihr die Bomben ausgeklinkt wurden und dann 500m-600m entfernt explodierten. Später wurden die Bombentrichter wieder zugeschoben, auf dem Grünland und auf dem Acker. Das war ein kleiner Luftangriff der aber nicht den Flugplatz traf. Am 10. April 1945 traf es dann den Flugplatz Burg durch einen großen Luftangriff mit viermotorigen Bombern B-17. Nach Angaben seiner Eltern wurde dieser missglückte Angriff einen Tag vor dem 10.4.1945 durchgeführt. (das wiederum kann so nicht ganz stimmen, denn die Einschläge der abgeworfnen Bomben im Bereich Ziegelsdorf lassen den Schluss zu, das es der erste Luftangriff vom 24.8.1944 war--H.Menzel)
Als der Flugplatz Burg im Betrieb der deutschen Luftwaffe war, lag zur Landung die Haupteinflugsschneise bei Ziegelsdorf. Dort befanden sich Leuchtfeuerstrecken. Es kam öfters bei Ausbildungsflügen zu Unfällen und Abstürzen.
Als die Russen 1945 nach Burg kamen, war ein russisches Lager in der Gemarkung Brandenstein bei Krüssau.
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Bei Interesse bei mir Vorbestellung erwünscht, wegen der Auflagenhöhe. Vorbestellung über meine Mailadresse mit vollständiger Anschrift magdeburg.magado@gmail.com
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