Der Sportflugplatz Burg wurde 1994 wieder neu eröffnet und beherbergt Segelflieger, Motorflieger, Ultraleichtflugzuge, Fallschirmspringer sowie Flugmodellsportler. Der Platz wurde 1957 von der Gesellschaft für Sport und Technik (GST) gebaut, aber 1980 wieder geschlossen, um sogenann¬te Republikfluchten von diesem Platz zu verhindern. Zur gleichen Zeit wurden auch die Sportflugplätze Gardelegen, Oschersleben und Blanken¬burg geschlossen, da sie zu nah an der deutsch-deutschen Grenze lagen. Aber die Republikfluchtgefahr war nicht der alleinige Grund. Dieser Flugplatz befindet sich noch heute ca. 3 km südlich des Zentrums von Burg. Der Platz darf nicht mit dem ehemaligen Fliegerhorst Burg verwechselt werden, der sich ca. 2,5 km nordöstlich befand. Er wurde von der ehemalige NVA für die Fallschirmsprungausbildung ab 1980 genutzt. Der Kommandeur war Oberstleutnant Horst Gruske. Geübt wurde auch gemeinsam mit sowjetischen Fellschirmjägern.... Dieser Platz besaß: Start- und Landebahnen • 03/21: 1250m Gras • 10/28: 900m Gras • 18/36: 1200m Gras Funkfeuer • Platzfunkfeuer BURG-I: 279,5 "ZU", Krähenberge, am TP 77,7 • Platzfunkfeuer BURG-II: 920,5 "UZ" "Flugsicherungsmittel des Flugplatzes nur für die Sicherstellung der Sprungausbildung nutzbar." Flugfunk Das Rufzeichen war UNTERPUTZ.
Einheiten Am Flugplatz befand sich die Fallschirmjägerausbildungsbasis 40 (FJABas-40, Postfach PF 77030). Sie wurde am 01.05.82 aufgestellt.
Nach der Politischen Wende war er wieder Spotflugplatz.
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