“ Schulterstücke mit dem Kürzel “ VH “ wurden von Wehrmachtsangehörigen in den Diensträngen Soldat bis Unteroffizier getragen, welche permanent auf dem Versuchsplatz stationiert waren und unterschiedlichen Kommandos angehörten. Bei Offiziersdiensträngen ist das Kürzel nicht bekannt.” S.T.
Stephan Trinkaus
[ Editiert von Administrator MAGADO-2 am 20.05.13 13:41 ]
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ZitatGepostet von US330Reg Die Sache mit den Schulterklappen ist sehr interessant. Sieht nicht fabrikmäßig gefertigt aus, sondern aufgestickt. Waren die offiziell?
Hallo US330Reg,
ich könnte mir vorstellen, dass es auf dem Versuchsplatz, wie in jeder guten militärischen Einrichtung, eine eigene Schneiderei gab. Dort wurden die Schulterstücke bestimmt bestickt. Aus Familienüberlieferung ist auch bekannt, dass z.B. die Frauen der Offiziere, also meine Oma, eingesetzt waren in der Schneiderei Pulversäcke für die Wehrmacht zu nähen.
Erste Muster (Circa September 1935 bis März 1939), blau / grüne Plakette auf Schulterriemen. Artillerie Experimental Training School "VH" chiffriert. Es steht für "Versuchskommmando Hillersleben", für die (Artillerie) Testing Kommand Gruppe in Hillersleben.
ZitatGepostet von US330Reg ....., vor allem weil ja im Reich eigentlich alles reglementiert war.
Ich denke schon, dass es " Reglementiert" war. Wenn man hier und da noch Schulterstücke der Wehrmacht betrachtet, dann sieht man schon noch welche, wo Einheit und Truppenteil aufgestickt sind. Vielleicht finden wir mal einen " Effekten-Sachkundigen" welcher uns aufklären kann.
ZitatGepostet von MilitariaMD Erste Muster (Circa September 1935 bis März 1939), blau / grüne Plakette auf Schulterriemen. Artillerie Experimental Training School "VH" chiffriert. Es steht für "Versuchskommmando Hillersleben", für die (Artillerie) Testing Kommand Gruppe in Hillersleben.
Bei den hier gezeigten Bildern handelt es sich um Schulterklappen (alter Art), neue Art waren oben abgerundet. Es war durchaus möglich, das Soldaten und Unteroffiziere ihre Einheitsbezeichnung auf den Schulterklappen sichtbar trugen. Für Soldaten und Unteroffiziere (ohne Portepee) waren sie eingewebt, mit Portepee trugen Abzeichen aus Metall, Offiziere goldgefärbt. Die Palette war breit gefächert, es gab auch noch Traditionsabzeichen für versch. Einheiten (Elite-Einheiten). Großdeutschland, Feldherrnhalle, Kavallerieregiment, Grenadier- und Panzergrenadierregimenter, Wachregiment und Führergrenadier-Division. Die Rangabzeichen wurden jeweils am linken Oberarm getragen. A — Oberschütze, Oberkanonier, Oberreiter, Panzeroberschütze, Oberfunker, Oberpionier, Sanitätsobersoldat oder Oberkraftfahrer B — Gefreiter C — Obergefreiter D — Stabsgefreiter Die Kragenlitzen (Fig. E) waren für alle Mannschaftsdienstgrade gleich. Die Zugehörigkeit zu den einzelnen Waffengattungen und Einheiten war an den Schulterklappen zu erkennen.
1 — Pionierbatalion Nr. 16 2 — Reitende Artillerieabteilung Nr. 4 3 — Infanterieregiment "Großdeutschland" 4 — Panzergrenadier-Regiment Nr. 60 "Feldherrenhalle" 5 — Aufklärungsabteilung Nr. 5 Gelb war auch die Waffenfarbe der Kavallerie und der Radfahrerabteilungen 6 — Panzerregiment Nr. 26. Zur schwarzen Panzeruniform wurden auch schwarze Schulterklappen getragen 7 — Maschinengewehrabteilung Nr. 18 (Unteroffiziersanwärter) 8 — Sanitäter. Gegen Kriegsende wurden die Schulterklappen aus dem feldgrauen Grundtuch der Uniformen gefertigt, wobei auf Nummern oder Buchstaben vielfach verzichtet wurde. Im folgenden Beispiel bestand die Kennzeichnung der Einheit in Schlaufen, die auf die Schulterklappen aufgeschoben werden konnten. 9 — Grenadierlehreinheit Nr. 321
Quelle: WIKI
[ Editiert von Administrator hadischa am 22.05.13 20:56 ]
Das Offizierskorps des Versuchsplatzes Hillersleben im Sommer 1944 bei einen “gemeinsamen Beisammen sein”. Das Treffen fand in Hillersleben –Nord statt. In der Mitte sitzend mit Zigarette Friedrich Trinkaus, weiterhin sind u.a. die Offiziere Heimann, Haase, Löttel, Kraul, Labs, Rodde, Dannenberg anwesend. Zur Beachtung zu bringen sind die Wandbilder mit Elchen, was kaum einer wusste man hatte in der 1940` ziger Jahren vor Elche in der Colbitz-Letzlinger Heide anzusiedeln.
Gruß Stephan
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lässt sich herausfinden ob die 5. Lehr-und Ersatzbatterie für Grundstufen-Messtrupps leichte Artillerie-Ersatz-Abteilung 13 in Hillersleben tätig war? Laut Aussage war sie wohl in Haldensleben stationiert...
Falls nicht anders deklariert, stammen hochgeladene Bilder aus meinem Privatarchiv !
Diese Information habe ich gerade auf der Seite gefunden, bloß weiß ich sie gerade nicht so recht zu deuten...waren diese Personen nur auf dem " D " Platz zuständig??
Quelle : Gliederungsstellenbesetzung.blogspot.de
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