Hallo, in meinen Unterlagen zu diesem Thema hab ich einen Hinweis auf ein Buch mit folgendem Titel "Die Vertriebenen in der SBZ/DDR Dokumetation", erschienen im Otto Harrassowitz Verlag Wiesbaden 1996, Autoren sind: Manfred Wille, Steffi Kaltenborn, Gerald Christopeit, Manfres Jahn,... Seite 164: Aufstellung der Lager, Kreis Jerichow II 8 Lager vorhanden mit 1410 Flüchtlingen voll belegt, in Milow und Jerichow sollen weiter lager geschaffen werden. RAD Lager Ziesar war auch Unterkunft, deshalb die Sammlung dazu. Leider bin ich hier nicht weiter gekommen. Auch andere Unterlagen habe ich dazu. Wüste Gobi
Liebe Forumsmitglieder, unser neues Thema "FLUCHT & VERTREIBUNG IM RAUM MAGDEBURG" verlangt Mitwirkung aus den Gemeinden in denen Ihr wohnt. Bitte hört Euch um, ob in der jeweiligen Gemeinde-Ort bereits jemand an dieser Thematik dran war oder ist. Diese eventuelle Arbeit könnten auch wir nutzen. Dann müßten Verbindungen zu den Gemeinderäten oder Bürgermeistern hergestellt werden, um möglicherweise heraus zu bekommen wer dort damals als Flüchtling oder Vertriebener als Opfer des Krieges gestrandet war, wie diese aufgenommen wurden und was diese erlebten. Dokumente sind das Eine, ZZ das andere.... Teddy wird sich außerdem um die Gemeinden des Bördekreises kümmern, da seinerseits aus seiner vorherigen Arbeit Verbindungen bestehen. Daraus resultiert, das nun noch im Raum südlich Magdeburg und im oatelbischen Raum rescherschiert intensiv werden muss.
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Zu diesem Thema gibt es eine Arbeit mit dem Titel "Der letzte Treck der Brigidauer - Neue Heimat auf dem Schönhauser Damm" von Artur Bachmann, erschienen Berlin 2008, wurde in unserem Bereich vertrieben. Die Arbeit umfast 78 Seiten mit etlichen Bildern. Auf dem Schönhauser Damm gibt es auch einen Gedenkstein dazu. 9 Seiten über die Ansiedlerfamilien, ihre Bestrebungen zur Normalisierung des Lebens usw. Wüste Gobi
Vor einiger Zeit hatten wir mal ein paar Bilder vom Brösel hier im Forum. Zu sehen war eine Baustelle auf der Sudenburger Wuhne in den 1930er Jahren. Gebaut wurden hier Baracken zur Unterbringung von Zwangsarbeitern für Polte. In diesen Baracken wurden dann nach dem Krieg Umsiedler/ Flüchtlinge untergebracht. Dieses Lager muss einige Zeit bestanden haben da es hier auch Kontakte mit der Nachbarschaft gab. Erzählt wurde von einem Schumacher der hier seine Dienste anbot oder auch von einer Sinti-Familie die später bei uns in der Strasse lebte. Später nutzte die Rote Armee die Baracken als Kaserne und noch vor dem Ende der DDR wurden die Räume als Büro genutzt. Heute sind immer noch Reste hinter mannshohem Unkraut zu erkennen. Leider kann ich die o.g. Bilder nicht auf die schnelle finden.
Es ist bekannt, das fast alle Zwangsarbeiter-Barackenlager MDs zur Aufnahme von Flüchtlingen und vorübergehend von Vertriebenen genutzt wurden. Werde zu gegebener Zeit die Doku der Lager sichten.
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Spusu, du meintest diese Bilder, die hatte ich mal im Resi-Forum drin. Jetzt hier. Ist Sudenburger Wuhne 1946 Fotograf war H. Brösel. Stellt Barackenlager dar, die wohl als Unterkünfte vorübergehend für Flüchtlinge und Heimatvertribene dienten.
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