Vorneweg Quelle: Wiki AEL Magdeburg 1933-1945 Quelle: Zitatauszug, Geschichte der dt. Kriegswirtschaft [[File:f16t217p14141n1.jpg|none|fullsize]] Magdeburg Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald (Frauenlager)
Magdeburg Preußen (Provinz Sachsen) Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald (Männerlager)
Wozu Arbeitserziehungslager? - Die Sicht der SS (M 33-34)
Runderlass Himmlers Mit dem verstärkten Arbeitseinsatz von Ausländern und anderen Arbeitskräften in wehr- und volkswirtschaftlich wichtigen Betrieben mehren sich die Fälle von Arbeitsverweigerungen, denen im Interesse der Wehrkraft des deutschen Volkes mit allen Mitteln entgegengetreten werden muss. Arbeitskräfte, die die Arbeit verweigern oder in sonstiger Weise die Arbeitsmoral gefährden und zur Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicherheit in polizeilichen Gewahrsam genommen werden müssen, sind in besonderen Arbeitserziehungslagern zusammenzufassen und dort zu geregelter Arbeit anzuhalten. Die Arbeitserziehungslager sind ausschließlich zur Aufnahme von Arbeitsverweigerern und arbeitsunlustigen Elementen, deren Verhalten einer Arbeitssabotage gleichkommt, bestimmt. Die Einweisung verfolgt einen Erziehungszweck, sie gilt nicht als Strafmaßnahme und darf als solche auch nicht amtlich vermerkt werden.
Zitat Kaltenbrunner Zunächst darf ich feststellen, dass die Arbeitserziehungslager der Sicherheitspolizei alles andere als ein Erholungsaufenthalt sind. Die Arbeitsbedingungen und Lebensverhältnisse für die Insassen sind im Allgemeinen härter als in einem Konzentrationslager. Dies ist notwendig, um den gewünschten Zweck zu erreichen und möglich, da die Unterbringung der einzelnen Schutzhäftlinge im allgemeinen nur einige Wochen, höchstens wenige Monate, dauert.
Quelle: Wiki AEL - Zwangsarbeit im Deutschen Reich
Und hier wäre eine Tätigkeit der SS und SA in Magdeburg...aus der Geschichte der Volksstimme Magdeburg...
Die Magdeburger Volksstimme wurde 1890 als Parteizeitung der Sozialdemokratischen Partei gegründet. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg erreichte sie unter ihrem Chefredakteur Paul Bader eine Auflage von 34.000 Exemplaren. Das Verlagsgebäude befand sich in der Großen Münzstraße 3.
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde das Erscheinen im Februar 1933 verboten. Das Verlagsgebäude wurde mehrfach von SA- und SS-Trupps durchsucht. Angehörige der Magdeburger SS-Standarte und SA-Männer verbrannten Druckschriften und Manuskripte aus der Volksstimme-Buchhandlung öffentlich auf dem Domplatz. Am 17. Juni 1933 wurde die Produktionsstätte der Volksstimme durch den nationalsozialistischen Mitteldeutschen Zeitungsblock übernommen. Im ehemaligen Verlagsgebäude wurde das "Neue Magdeburger Tageblatt" hergestellt, das ab 1935 unter dem Titel "Der Mitteldeutsche" erschien.