Hallo erstmal,
ich lese hier eigentlich mehr als ich schreibe. Jetzt habe ich mal eine Fage, kennt jemand diese Bauwerke? Es handelt sich offensichtlich um eine Bunkeranlage, diese befindet sich in dem kleinen Waldstück hinter dem Rasthof Börde. Etwa zwischen der Firma Ulrichs und dem Parkplatz auf der B1. Diese Wellblechabdeckungen kannte ich schon als Kind zu DDR-Zeiten, damals konnte mann da noch drunterkriechen. Der geflieste Gebäudeeingang ist erst in letzter Zeit freigelegt worden (schon fast begehbar).
Gestern lief im TV eine Doku, dort wurde ein "Anderson Shelter" gezeigt, eigentlich gibt es die nur in GB. Diese haben mich an die Wellblechkonstruktion im Wald erinnert, deshalb bin ich heute dort mal hingefahren.
Ich bin mir nicht mal über die Bauherren im klaren, könnte auch von den GUS Truppen sein.
Grüße Horbei
horbei
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Bin verzweifelt am versuchen hier ein neues Bild hochzuladen, irgendwie will es nicht.
ich versuche es nochmal ansonsten beschreibe ich es erstmal.
Direkt an der B1 ist ein Parkplatz, dort geht eine Strasse (Rasthofweg) zu Ulrichs Autokrane. Auf der rechten Seitekommt erst ein Stück Acker, danach ein Stück Wald. In diesem Wald ist die Lage.
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Auf Grund der Bilder würde ich mal auf die Freunde tippen. Die Fliesen die hier zu sehen sind kennt jeder gelernte DDR-Bürger aus den Freibädern der damaligen Republik. Die "Wellblechabdeckung" halte ich für eine Röhre. Eine Art Schnellbauunterstand. Graben ausgehoben, Röhre rein, Erde drauf fertig. Ich glaube mich zu erinnern das wir solche Dinger mal hatten im Raum Mühlingen Richtung A14. Da waren glaube ich auch Domschacht und Eingang zu erkennen. So weit so gut aber was für einen Grund gibt es dort solch Ding zu verbuddeln? Russisches Militär am Rasthof?
Meinst du? Dazu war, das was man erkennen kann zu einfach. Ich tippe eher auf einen temporäre Stützpunkt der bei Bedarf aktiviert wurde. Sonst hätten dort nicht Kinder spielen können, dann hätte es dort einen richtigen Zaun gegeben.
Nur zur Info, zu DDR Zeiten waren dort am Wegrand zwei Gruben ausgehoben. In diesen Gruben wurde gewissermaßen Westabfall verbrannt. Eventuell vom Rastplatz vielleicht aber auch von den Autobahnmülleimern. Dieser Müllplatz war auch damals das Objekt der Begierde für uns Kinder. Einige haben Coladosen gesammelt, und ansonsten gab es auch andere lohnenswerte Dinge. Ich hatte da damals ein Taschenradio und ein Taschenrechner gefunden. Zu der damaligen Zeit echte Wertgegenstände. Der Wald war meines Wissens aber schon damals nicht mehr vom Militär besetzt.
Genau, das sind die beiden Planungsvarianten aus den 20er/30er Jahren des letzten Jahrhunderts. Bild 1 als Autobahndreieck ohne die nördliche Weiteführung der A14. Bild 2 dann als Autobahnviereck. Auf Bild 1 ist auch die Position einer bereits begonnenen AB- Brücke über die B1 zu erkennen. http //www.reichsautobahn.de/html/rasthof_magdeburger_borde.html