Hallo, was die Ausrüstungsgegenstände der Wehrmacht betrifft, so kann ich mich erinnern, dass die sogenannten ,,Eisenschweine" als auch diverse Granatwerfer noch aus dieser Zeit stammend, im MSR 1 1980-82 noch im Bestand waren.
Zitat von wirbelwind im Beitrag #61Hallo, was die Ausrüstungsgegenstände der Wehrmacht betrifft, so kann ich mich erinnern, dass die sogenannten ,,Eisenschweine" als auch diverse Granatwerfer noch aus dieser Zeit stammend, im MSR 1 1980-82 noch im Bestand waren.
MfG Wirbelwind
...und genau das ist falsch. Es gab zu dieser Zeit, weder im MSR-1 noch in anderen Regimentern, kein Militärgerät der Wehrmacht mehr.
Die sogenannten Eisenschweine entstammen der sowj. Produktion.
ZitatDer BTR-152 (russisch БТР-152), gelegentlich auch als SIS-152 bezeichnet, ist ein Schützenpanzerwagen des sowjetischen Herstellers Sawod imeni Stalina, kurz SIS. BTR ist die Abkürzung für russisch Бронетранспортёр (bronjetransportjor), deutsch: gepanzerter Transporter. In der Nationalen Volksarmee der DDR wurde der Radpanzer als Schützenpanzerwagen 152 (SPW-152) geführt.
Die Wehrmacht hatte ähnliches Gerät, auf Halbkettenbasis.
ZitatDer mittlere Schützenpanzerwagen Sd.Kfz. 251 (Sonderkraftfahrzeug 251) war ein deutsches Halbkettenfahrzeug, das im Zweiten Weltkrieg von der Wehrmacht eingesetzt wurde. Als mittlerer Schützenpanzerwagen (SPW) gehörte er zur Ausrüstung der gepanzerten Panzergrenadier-Bataillone und Panzerpionier-Kompanien.
Ich musste etwas googeln bis ich "Eisenschweine" gefunden habe, das Manko des "Westlers", der keine Ahnung vom Jargon der NVA hat. Der BTR-152 hat mehr Ähnlichkeit mit dem US Half Truck, aber als Radversion, als mit dem SdKfz 251. Dieses wurde ja in der Tschechoslowakei als OT810 nachgebaut, mit geschlossenen Aufbau und ohne Staukästen. Die meisten SdKfz 251 in Museen sind umgebaute OT810.
Zitat von US330Reg im Beitrag #63Ich musste etwas googeln bis ich "Eisenschweine" gefunden habe, das Manko des "Westlers", der keine Ahnung vom Jargon der NVA hat. Der BTR-152 hat mehr Ähnlichkeit mit dem US Half Truck, aber als Radversion, als mit dem SdKfz 251. Dieses wurde ja in der Tschechoslowakei als OT810 nachgebaut, mit geschlossenen Aufbau und ohne Staukästen. Die meisten SdKfz 251 in Museen sind umgebaute OT810.
Da brauchst du doch nicht googlen, dazu hast du doch dein Forum! Hier werden sie geholfen!!
Okay, Jungs, ich gebe mich was die ,,Eisenschweine" betrifft, geschlagen. Die Ähnlichkeit mit dem Sdkfz 251 war damals für mich ausschlaggebend, dass es sich um Wehrmachtsgerät handeln könnte. Beim Granatwerfer hat mir einer von der Bedienung des Granatwerferzuges auf Nachfrage mitgeteilt, dass die Bodenplatte die Zahl 1943 getragen hätte. Für mich damals plausibel, weil viele alte Gerätschaften aus der Anfangszeit der NVA noch existierten, warum auch nicht altes Wehrmachtsgerät. MfG Wirbelwind
ZitatBeim Granatwerfer hat mir einer von der Bedienung des Granatwerferzuges auf Nachfrage mitgeteilt, dass die Bodenplatte die Zahl 1943 getragen hätte.
@wirbelwind, ich habe noch einen Koordinatenleser, der trägt 1941 god (Jahr) als Herstellungsdatum.
Meine ersten Geschütze waren Geräte, die haben noch am Krieg teilgenommen. So Baujahr 1942 und etwas später, war die H 38, später dann M-30. Die NVA hatte zum Zeitpunkt der 80er Jahre keine Wehrmachtstechnik mehr im Bestand, auch wenn die Bodenplatte mit 1943 gekennzeichnet war. Es war alles Sowjettechnik, glaub es mir. Diese Lucie z.B., mit Bedienung, ich gehöre dazu.
So war ich 1977 im MSR-3 Richtkanonier einer 82-mm-Granatwerferbatterie. Und ja, unsre Gerätschaften wurden im Jahre 1943 in der UdSSR produziert. Der Werfer der Deutschen Wehrmacht hatte einen Durchmesser von 80mm.
Das wir uns richtig verstehen, Hadischa, ich bin niemand, der auf seinen Standpunkt beharrt, wenn nachgewiesen wird, dass dieser so nicht stimmen kann. Was besagte Bodenplatte betrifft, so kann es ein Einzelstück gewesen sein und der dazu gehörige Granatwerfer stammte aus einer späteren Nachkriegsproduktion oder was auch immer. Für mich war es nur damals sehr kurios, dass so eine alte Technik noch benutzt wurde, denn die ,,Eisenschweine" hatten ja nun doch schon einige Jährchen auf dem Buckel, auch wenn sie aus der Nachkriegsproduktion stammten. MfG Wirbelwind
Zitat von wirbelwind im Beitrag #70Das wir uns richtig verstehen, Hadischa, ich bin niemand, der auf seinen Standpunkt beharrt, wenn nachgewiesen wird, dass dieser so nicht stimmen kann. Was besagte Bodenplatte betrifft, so kann es ein Einzelstück gewesen sein und der dazu gehörige Granatwerfer stammte aus einer späteren Nachkriegsproduktion oder was auch immer. Für mich war es nur damals sehr kurios, dass so eine alte Technik noch benutzt wurde, denn die ,,Eisenschweine" hatten ja nun doch schon einige Jährchen auf dem Buckel, auch wenn sie aus der Nachkriegsproduktion stammten. MfG Wirbelwind
Zitat von wirbelwind im Beitrag #70Das wir uns richtig verstehen, Hadischa, ich bin niemand, der auf seinen Standpunkt beharrt, wenn nachgewiesen wird, dass dieser so nicht stimmen kann. Was besagte Bodenplatte betrifft, so kann es ein Einzelstück gewesen sein und der dazu gehörige Granatwerfer stammte aus einer späteren Nachkriegsproduktion oder was auch immer. Für mich war es nur damals sehr kurios, dass so eine alte Technik noch benutzt wurde, denn die ,,Eisenschweine" hatten ja nun doch schon einige Jährchen auf dem Buckel, auch wenn sie aus der Nachkriegsproduktion stammten. MfG Wirbelwind
Wir hatten im MSR-3/ II.MSB den 120 mm GW-43.
Ja sicher VGS, war aber sowj. Technik. Genau wie unsere Haubitzen.
Zitat von Opa Bruno im Beitrag #69So war ich 1977 im MSR-3 Richtkanonier einer 82-mm-Granatwerferbatterie. Und ja, unsre Gerätschaften wurden im Jahre 1943 in der UdSSR produziert. Der Werfer der Deutschen Wehrmacht hatte einen Durchmesser von 80mm.
Mmh @Opa Bruno, warst Du im MSR-3 Hohenstücken, denn das I. und III.MSB hatten den 82 mm GW 37/41 (aus SU) bis 1989/90.