In den letzten Kriegstagen in Magdeburg überschlagen sich die Ereignisse bis dann irgendwann die Waffen in Magdeburg schweigen. Bei den Amerikanern und auch später bei den Truppen der Roten Armee wird recht akribisch niedergeschrieben was, wo am letzten Tag geschah. Auf deutscher Seite war das eigentlich genau so wenn nicht sogar akribischer. Nur herrschte in den Apriltagen an der Elbe das blanke Chaos!! Niemand wußte noch welche Einheit durch wen aufgefüllt und wo eingesetzt wurde weil es niemand mehr dokumentierte. Das wenige was dokumentiert wurde sollte natürlich dem Feind nicht in die Hände fallen und wurde desshalb vernichtet oder durch Feindeinwirkung zerstört. Was bis zum Ende des 2. Weltkrieges an Dokumentation funktioniert sind die Auszeichnungen und Beförderungen. Das ist also der Strohhalm an dem wir uns hin und her hangeln wenn es darum geht über Personalien aus den Apriltagen 1945 zu berichten. Eine solche Personalie ist Oberst Fritz Albrecht. Er ist der befehlshabende Kommandeur der gleichnamigen Kampfgruppe. Ihm wird am 19.April 1945 für seine Verdienste bei der Verteidigung der Stadt Magdeburg das Ritterkreuz verliehen. Wer war er? Welche Rolle spielte er?
Fritz Albrecht Geburtstag 23.12.1905 Geburtsort Berlin Todestag 29.04.1977 Todesort bekannt Quelle: privat Fritz Albrecht wurde am 23.12.1905 in Berlin geboren und am 15.10.1935 von der Landespolizei, als Oberleutnant der Polizei, in die Wehrmacht übernommen, wo er zunächst zum Artillerie-Regiment 3 kam. Am 01.10.1936 zum Hauptmann befördert, war er 1938 Chef der 1. Batterie des Artillerie-Regiments 13, im Mai 1940 Kommandeur der I. Abteilung des des Regiments und im Oktober 1941 Führer des Artillerie-Regiments 13. In diese Zeit fiel am 18.06.1941 die Beförderung zum Major. Am 01.05.1942 wurde er in den Stab des Höheren Artillerie-Kommandeurs 311, beim Panzer-Armee-Oberkommando 1, kommandiert und am 16.12.1942 zum Führer des Panzer-Artillerie-Regiments "Grossdeutschland" ernannt, dessen Kommando er am 16.01.1943 übernahm. Hier wurde Albrecht am 20.04.1943 zum Oberstleutnant und am 08.11.1943 zum Obersten befördert. Für eine Tat bei Krementschug vom 29.09.1943 erhielt Albrecht die Ehrenblattspange. Am 03.02.1944 wurde er zunächst zum Ritterkreuz eingereicht, welches ihm jedoch nicht verliehen wurde. Nachdem er in die Führerreserve gewechselt war, übernahm er am 25.11.1944 das Kommando über das Grenadier-Regiment 15. Nachdem der Krieg auf deutschem Boden ausgetragen wurde und die Gegner ins Herz Deutschlands vorstießen, erhielt Albrecht im April das Kommando über eine Kampfgruppe im Verteidigungsbereich Magdeburg. Dort sollten die 2. US-Panzer- und die 30. US-Infanterie-Division Magdeburg und die im Raum befindlichen Elbübergänge nehmen. Der Verteidigungsbereich Magdeburg, unter dem Kommando des Eichenlaubträgers Generalleutnant Regener, leistete jedoch hartnäckigen Widerstand. So wurde am 14.04.1945 durch einen deutschen Gegenangriff in Richtung Westen der Feindbrückenkopf südostwärts Magdeburg bei Westerhusen-Schönebeck beseitigt. Die Kampfgruppe Albrecht mit den Festungs-Regimentern 48 und 49, dem Grenadier-Ersatz-Bataillon 497, dem Panzer-Grenadier-Ersatz-Bataillon 66, dem Landesschützenbataillon 704, dem Pionier-Ausbildungs-Bataillon 4 und der Artillerie-Abteilung 1157 zeichnete sich bei diesen Kämpfen besonders aus, wofür Albrecht am 19.04.1945 das Ritterkreuz erhielt. Die Verleihung erfolgte durch Fernschreiben des Chefs des Heeres-Personalamtes, General der Infanterie Burgdorf. Nach dem Krieg trat Albrecht der Bundeswehr bei und stieg dort bis zum Brigadegeneral auf. Nachdem er am 30.09.1963 seinen Abschied nahm, verstarb er am 29.04.1977 in Köln. Einheiten von (am) bis Einheit Dienststellung/Funktion Streitkraft 15.10.1935 Artillerie-Regiment 3 Wehrmacht - Heer 00.00.1938 1./Artillerie-Regiment 13 Chef Wehrmacht - Heer1 00.05.1940 Stab I./Artillerie-Regiment 13 Wehrmacht - Heer1 00.10.1941 Stab/Artillerie-Regiment 13 Führer Wehrmacht - Heer1 01.05.1942 Stab/Höherer Artilleriekommandeur 311 Wehrmacht - Heer2 16.12.1942 Stab/Panzer-Artillerie-Regiment Grossdeutschland Führer Wehrmacht - Heer 16.01.1943 Stab/Panzer-Artillerie-Regiment Grossdeutschland Kommandeur Wehrmacht - Heer 25.11.1944 Führer-Reserve OKH Wehrmacht - Heer 25.11.1944 Stab/Grenadier-Regiment 15 Kommando Wehrmacht - Heer 00.04.1945 Verteidigungsbereich Magdeburg Führer einer Kampfgruppe Wehrmacht - Heer1 1 lt. Meldung oder Hinweis 2 kommandiert
Beförderungen am zum 01.12.1929 Leutnant der Schutzpolizei 01.05.1933 Oberleutnant der Schutzpolizei (18dD) 01.10.1936 Hauptmann (35) 18.03.1941 Major (RDA v. 01.01.1941 (73)) 18.06.1941 Major RDA v. 01.10.1940 (6a) 20.04.1943 Oberstleutnant RDA v. 01.02.1943 (38)) 08.11.1943 Oberst RDA v. 01.08.1943 (58b) Auszeichnungen am Auszeichnung 07.10.1939 Eisernes Kreuz 2. Klasse 29.05.1940 Eisernes Kreuz 1. Klasse 14.01.1942 Deutsches Kreuz in Gold 17.02.1944 Ehrenblatt des Deutschen Heeres 19.04.1945 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes
Eine weitere Personalie bei der Verteidigung Magdeburgs ist Andreas Bolek. Als Polizeichef Magdeburgs stellt er am 7.4.45 aus Polizei und Feuerwehr das Regiment Bolek auf um die Stadt Magdeburg bis zum Letzten zu verteidigen. Es gibt Quellen die davon sprechen Bolek selbst hätte Verhandlungen mit den Amerikanern geführt und eine Kapitulation abgelehnt. Ob es daran lag das das Regiment B. ostelbisch operierte weiß ich nicht, jedoch ist mir keine der Operationen dieses Regiments bekannt. Anfang Mai 1945 (5.?) hat sich Bolek wohl am östlichen Elbufer selbst gerichtet. Andere Quellen meinen zu wissen das er von der Roten Armee erschossen wurde. Ob das Regiment B. nur eine Art Leibstandarte für Bolek war oder aber er tatsächlich damit den Endsieg herbei führen wollte bleibt Spekulation. Belastbare Informationen gibt es dazu nicht.
Bolek, Andreas geb. 03.05.1894 Weinbergen/Galizien, gest. 05.(?).05.1945 bei Magdeburg (Suizid), Gauleiter des Gaues Oberösterreich, Polizeipräsident von Magdeburg, SS-Gruppenführer. Der Sohn eines Oberlehrers und protestantischen Geistlichen, aufgewachsen in einer deutschen Sprachinsel bei Lemberg, besuchte das Untergymnasium und die Handelsschule. 1914 als Einjährig-Freiwilliger in das k.u.k. Infanterie-Regiment Nr. 30 eingetreten, nahm er 1915 an Kämpfen der Isonzofront teil und wurde wegen Tapferkeit zum Fähnrich befördert. Als Leutnant der Reserve entlassen, arbeitete er als Angestellter in Linz. 1923 trat B. in die österreichische Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei (DNSDAP), die 1926 der NSDAP unterstellt wurde, ein und avancierte zum Leiter der Stadtparteileitung Linz und zum Landeskommandanten der SA Oberösterreichs. Der als eindrucksvoller Redner bezeichnete B. war 1927–33 Gemeinderat in Linz, ab 1928 Mitglied der NSDAP und 1932 Herausgeber und ständiger Mitarbeiter der nationalsozialistischen Gauzeitung Die Volksstimme. 1927–34 wurde er, von Adolf Hitler berufen, Gauleiter der NSDAP für Oberösterreich. In Linz arbeitete er mit später schwer belasteten Nationalsozialisten, wie Ernst Kaltenbrunner und Adolf Eichmann, zusammen. Letzteren delegierte B. in seiner Eigenschaft als Gauleiter im März 1933 zur Ausbildung bei der SS-Verfügungstruppe nach Deutschland. Nach mehreren Verhaftungen und dem Verbot der österreichischen NSDAP flüchtete B. 1933 nach Deutschland und setzte seine Tätigkeit von Passau und München aus fort. Wegen staatsfeindlicher Umtriebe war ihm am 31.08.1933 die Landesbürgerschaft Oberösterreichs entzogen worden. Bei Auflösung der österreichischen Landes- und Gauleitungen der NSDAP durch Hitler zum 01.08.1934 erhielt B. die Erlaubnis, weiter Titel und Uniform eines Gauleiters zu tragen, und wurde als Gauleiter a.D. bezeichnet. Mit seiner Einbürgerung 1936 in Deutschland wurde B. für die NSDAP-Fraktion Mitglied des Reichstages für den Wahlkreis 33/Hessen. 1937 als SS-Mitglied registriert, erhielt er den Titel eines Brigadeführers. Nachdem der Magdeburger Polizeipräsident Carl Christiansen am 03.09.1936 wegen verschwiegener Mitgliedschaft in einer Freimaurerloge durch ein NSDAP-Gerichtsverfahren in den Wartestand versetzt wurde, beauftragte man B. am 07.12.1937 mit der Verwaltung der Stelle des Polizeipräsidenten. Seine Berufung zum Magdeburger Polizeipräsidenten erfolgte am 18.11.1938. Im gleichen Jahr wurde B. Führer des Sicherheitsdienstes der SS im Hauptamt, 1939 Ehrenmitglied des Volksgerichtshofes und 1942 SS-Gruppenführer. Als Polizeipräsident war B. in Magdeburg seit 1937 Führer des für den zivilen Luftschutz zuständigen Sicherheits- und Hilfsdienstes sowie seit 1938 der Feuerschutzpolizei. 1944 erhielt er die Berechtigung zum Tragen der Uniform eines Generalmajors der Polizei. B. bildete am 07.04.1945 zur Verteidigung der Stadt aus Angehörigen der Magdeburger Polizei das Polizeiregiment “B.” und wies am 12.04.1945 für die Stadt Magdeburg das Übergabeangebot der 9. US-Armee zurück. B. wollte Magdeburg “bis zum letzten” verteidigen. Am 13.04.1945 erfolgte der Rückzug der Polizeiverbände auf das östliche Elbufer. Bei Einnahme durch die alliierten Truppen (19. April US-Armee – Magdeburg bis Westufer, 5. Mai Sowjetarmee – Magdeburg bis Ostufer) “verabschiedet sich B. am Elbufer von seinen engeren Mitarbeitern, geht dann allein zum Ufer und erschießt sich. Über eine Grabstätte ist nichts bekannt” (Höffkes, 1997). Literatur: Harry Slapnicka, Oberösterreich – Die politische Führungsschicht 1918–1928, 1976, 52f.; Evan Burr-Bukey, Patenstadt des Führers. Eine Politik- und Sozialgeschichte von Linz 1908–45, 1993, 136, 150, 223, 225; Alfred Heidelmayer, Magdeburg 1945 – Zwischen Zerstörung und Kriegsende. Ein Bericht, in: Dann färbte sich der Himmel blutrot … Die Zerstörung Magdeburgs am 16. Januar 1945, 1995, 125, 127; Karl Höffkes, Hitlers politische Generale. Die Gauleiter des Dritten Reiches, 1997, 36f. (B); Bernd Diroll, Personen-Lexikon der NSDAP, Bd. 1: SS-Führer, 1998, 298f. (B). Archivalien: LHASA: Rep. C 20 Ib Nr. 459 II.
Also ein ganzes Regiment hatte er definitiv nicht errichtet. Lediglich eine kleine Kampftruppe wohl schon. Das Regiment erschien wohr nur auf dem Papier!
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Na ja genau das meine ich, nichts genaues weiß man nicht. Er, Bolek, war aber schon darauf bedacht das die eigene Sicherheit nicht aus den Augen zu lassen. So berichten ZZ er hätte Feuerwehren bei Bombenangriffen in die Augustastrasse beordert um im Falle eines Falles die eigene Wohnung (Nr. 37 ?) zu schützen. Als Chef der Polizei und damit auch der Feuerwehr hatte er die Macht dazu. Wieviel Polizei und Feuerwehr er um sich scharte um im April 1945 noch den Endsieg zu erringen ist nicht bekannt. Die mir bekannten Quellen sprechen immer von einem Regiment. Welche Ist-Stärke ein solches 1945 hatte sei mal dahin gestellt.
Ein Regiment... nur auf dem Papier. Allenfalls ein bis zwei halbe Kompanien und auch solche sind nicht speziell genannt. Die Truppe stand ja unter dem Befehl "Kampfgruppe Raegener".
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Der Selbstmord Boleks bei Magdeburg wird von G. Christopeit (Andreas Bolek, in: Magdeburger Biographisches Lexikon) und K. Höffkes (Hitlers politische Generale) geschildert, ist aber zumindest vom Standesamt Magdeburg nicht beurkundet worden. Im August 1949 stellte Leopoldine Bolek beim Amtsgericht Göppingen Antrag auf Todeserklärung ihres Ehemanns. Am 10.11.1951 erklärte das Amtsgericht Göppingen Bolek für tot. Als Todeszeitpunkt wurde der 31.12.1945, 24 Uhr festgestellt. Das kann eigentlich so nicht stimmen.
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Ja genau, zu diesem "Regiment" ist eigentlich nix zu finden. Darum meine oben schon geäußerte Vermutung das es sich bei dieser Einheit um eine Art Leibstandarte für den Magdeburger Polizeichef handelt die er nach gutdünken um sich schart. Ein militärischer Wert war nicht zu erwarten. Von der Aufstellung dieser Truppe bis zum Fall des Westteils MD bestand diese Einheit genau 12 Tage. Reagener tat gut daran diese Truppe nicht mit in seine Verteidigungspläne mit einzubeziehen.
Zur Wohnung des Polizeipräsidenten Andreas Bolek sagt das Adressbuch der Stadt Magdeburg für 1941 eindeutig aus: Augustastraße 36
Für den "Feuerwehreinsatz zum Schutz des persönlichen Eigentums von Polizeipräsidenten Bolek" durch die Feuerwehr gilt wohl das Zeugnis von Werner Priegnitz in Hartwig, Wille; Magdeburg im Feuersturm, Magdeburg 1985 S. 40. Danach wurden für diesen "Einsatz" drei Löschfahrzeuge eingesetzt.Dazu sollte jedoch angemerkt werden, dass die gesamte Feuerlöschtechnik aufgrund der von der Luftwaffe herausgegebenen Vorwarnungen aus der Innenstadt abgezogen und in festgelgte Bereitstellungsräume gebracht wurden (der Gesamtbestand der Löschfahrzeuge der Magdeburger Feuerwehr betrug Anfang 1945 16 große, 4 mittlere, 10 kleine und 4Tank-Löschfahrzeuge = 34 Löschfahrzeuge insgesamt, die in das Abschnittskommando Nord mit den Löschkreisen Feuerwache I - Altstadt und III - Neustadt sowie das Abschnittskommando Süd mit den Löschkreisen Feuerwache II - Buckau und IV - Sudenburg gegliedert waren). Hauptgrund war, dass die engen Innenstadtstraßen durch die Bombenschäden unpassierbar wurden und die Fahrzeuge nicht mehr mobil waren. Dazu kamen die vor den Bombenangriffen flüchtenden Menschen eine zusätzliche Behinderung darstellten, die bereits seit 1939 die Magdeburger Feuerwehr gedanklich belastenden, da östlich der Elbe keine Feuerwachen existierten und die Zufahrt von der zuständigen Feuerwache I (Brandenburger Straße) über die Alte Ulrichstraße, Alter Markt, Johannisbergstraße, Strombrücke. Trotz der bereits 1934 abgeschlossenen Planung für den Neubau einer Feuerwache Ost, der Bereitstellung des erforderlichen Baugrundstücks und eines Teils der Bausumme wurde der Bau bis 1939 immer wieder verschoben und 1941 für Kriegsdauer sogar ganz eingestellt. Da die Augustastraße und die Otto-von-Guericke-Str. als einzige innenstadtnahe Straßen gelten konnten, in denen noch eine Mobilitäts-Oase eingerichtet werden konnte, ist der Standort in der Nähe der Wohnung des Polizeipräsidenten wohl eher zufällig. Zumal sein Arbeitsort bis zum 16. Januar 1945 der Nordbunker und ab 17. Januar im Polizeipräsidium. Seine Frau (über Familie konnte ich nichts ermitteln) war zu dieser Zeit schon länger nach Bahrendorf evakuiert. Von dort zog sie im März 1945 mit der Schwiegermutter und dem Vater des ehemaligen OB Dr. Fritz Markmann, sowie dessen Frau und drei Töchtern nach Colbitz, das sie im Juni 1945 verlässt.
Hallo, möchte Hauptmann Karl Rieger nicht unerwähnt lassen. Ihm wurde am 28.April 1945 für die Beseitigung des Brückenkopfes Westerhüsen am 13. u. 14.04.45 als einer der letzten das Ritterkreuz verliehen. Zusammen mit der Sturmgeschützbrigade 1170 aus Burg und dem 1. Grenadierbataillon Langmaier des IR 2 der ID ,,Scharnhorst" wurde der versuchte amerikan. Brückenschlag bei Westerhüsen verhindert. Wesentl. Anteil daran hatte auch ein dt. Artilleriebeobachter, der das Feuer dt. Geschütze aus Magdeburg und Raum Gommern sehr gut leitete. Diesen Fakt wurde im Forum bereits behandelt. MfG Wirbelwind
In wie weit die Bolek-Gruppe in die Kampfgruppe Raegener eingebunden war, lässt sich leider nicht mehr nachvollziehen. In den relativ umfangreichen Zeitzeugenberichten aus Ostelbien ist auf dem Werder immer nur von aktiven Volkssturm-Männern und einer kleinen SS-Gruppe die Rede. Noch weiter östlich, Brückfeld-Cracau bis Königsborn wird nur allgemein von Wehrmacht aus Magdeburg berichtet. Selbst die Artillerie wird nur andeutungsweise erwähnt. Und sie hat es dort gegeben und beschoss die Amerikaner in MD - West.
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