OK jetzt habt ihr mich. Ich wollte eigentlich nie darüber reden aber als ich mein altes Objekt in dem ich ahrelang tätig war (meist in zivil) in dieser Liste gefunden habe kamen die Erinnerungen wieder hoch. Das Objekt heißt Arendsee Tannenhorn. Das wird den meisten von euch wenig sagen. Es lag damals außerhalb von Arendsee mitten im Sperrgebiet. Zu dem was ich hier erlebt habe möchte ich hier lieber nichts schreiben. Aber jeder der die drei Buchstaben kennt unter der das Objekt hier in der Liste und bei der NVA geführt weiß wovon ich rede. PFL spusu
Ach ja hab ich ganz vergessen. P F L ist keine geheime Spezialeinheit der NVA sondern heißt nichts anderes als Pionier Ferien Lager. Und Pionier ist diesmal keine Waffengattung sondern eine Kindermassenorganisation in der DDR . ( Scherz!!!!!!! Ich war aber wirklich mehrfach in den 1970er Jahren dort und hatte ne geile Zeit) spusu
[ Editiert von Spurensucher MD am 29.11.12 22:35 ]
die GBK/GKK wurden im Frühjahr/Sommer 1990 gebildet und aufgestellt. Damit gingen auch die Grenzkompanien/-bttl. in die neue Struktur über und erhielten neue Nummerierungen. Hier aber noch die alte Bezeichnung. Hier überschneidet sich etwas. Nur deshalb meine Frage.
Die Pionierferienlager waren Teil der "Umstellung" und Mobilisierung. Im Fall wären die Kinder direkt aus der Schule in die Kinderferienlager gebracht worden. Die Männer wären ja "gezogen" und die Frauen hätten 12h Arbeitsdienst . Da ist keine Zeit für Kinder/hätte die Arbeiten behindert. Wandertage per Fahrrad und zu Fuß zu den Ferienlagern zeigte die benötigte Zeit der "Verlegung". Die Versorgung der Kinder war dadurch auch zentralisiert. Die Kinder kannten die Umgebung, ihre "Führungskräfte" und den Weg.
Nebeneffekt - die Kinder sind aus der Kampfzone/aus den Städten.
Zitat von ich am computer im Beitrag #14Die Pionierferienlager waren Teil der "Umstellung" und Mobilisierung. Im Fall wären die Kinder direkt aus der Schule in die Kinderferienlager gebracht worden. Die Männer wären ja "gezogen" und die Frauen hätten 12h Arbeitsdienst . Da ist keine Zeit für Kinder/hätte die Arbeiten behindert. Wandertage per Fahrrad und zu Fuß zu den Ferienlagern zeigte die benötigte Zeit der "Verlegung". Die Versorgung der Kinder war dadurch auch zentralisiert. Die Kinder kannten die Umgebung, ihre "Führungskräfte" und den Weg.
Nebeneffekt - die Kinder sind aus der Kampfzone/aus den Städten.
"Nichts" war ohne Grund.
Meinst du nicht das das etwas spekulativ ist was du hier geschrieben hast oder hast du Quellen an gegraben die bisher unbekannt? Ich halte es schon desshalb für fraglich weil allein von der Kapazität die KFL gar nicht in der Lage waren solche Situationen zu stemmen. Was sicherlich nicht auszuschließen ist das im Falle einer Mobilmachung KFL als Sammelpunkt/ Kasernen genutzt worden wären.