Der Herr Schulze hat kein Internet und scheut sich auch nach wie vor... Aber er publiziert in den Altmarkbl-Blättern. Deshalb mach ich das hier. Magado
Magado-2 Wenn nicht anders ausgewiesen, dann Sammlung/Eigentum Magado Bilder/Beiträge dürfen "Nichtgewerblich" genutzt werden.
Ich habe zwei super Dokumentation von Herrn Rohr Genthin erhalten, zu den Silva-Werken und Zwangsarbeitslager. Die hatte ich Herrn Schulz zur Verfügung gestellt. Die eine ist im Aufsatz im Q: Nachweis aufgeführt. Magado
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Hallo, noch eine Frage zum Beitrag#142. Nach meinem Kenntnisstand gab es ausser einer Kleinbahn von Havelberg nach Glöwien keinen Bahnanschluss in Havelberg. Der Bahnverkehr soll 1946 eingestellt worden sein. Kleinbahnbetrieb vor allem wegen der Munitionsfabrik in Glöwien, so jedenfalls ein Zeitzeuge. Also was hat es mit der Bahnverbindung Havelberg-Genthin auf sich? Mit ist bekannt, dass es in der Gegend Jerichow, Klietz, Ziesar einige Kleinbahnlinien gab. Den nächsten Bahnhof Normalspur gab es in Sandau oder eben in Glöwien. MfG Rüdiger
Da kommt bestimmt was rüber, Magado, aber auch die anderen Forumsmitglieder sind, wie immer aufgerufen, ihr Wissen diesbezüglich kund zu tun. MfG Rüdiger
Zitat von wirbelwind im Beitrag #155Hallo, noch eine Frage zum Beitrag#142. Nach meinem Kenntnisstand gab es ausser einer Kleinbahn von Havelberg nach Glöwien keinen Bahnanschluss in Havelberg. Der Bahnverkehr soll 1946 eingestellt worden sein. Kleinbahnbetrieb vor allem wegen der Munitionsfabrik in Glöwien, so jedenfalls ein Zeitzeuge. Also was hat es mit der Bahnverbindung Havelberg-Genthin auf sich? Mit ist bekannt, dass es in der Gegend Jerichow, Klietz, Ziesar einige Kleinbahnlinien gab. Den nächsten Bahnhof Normalspur gab es in Sandau oder eben in Glöwien. MfG Rüdiger
Also Rüdiger, ich glaube im Beitrag 142 verwies der Autor auf die Anbindung von Genthin nach Havelberg, d.h. von Genthin fuhr eine Kleinbahn über Schönhausen nach Sandau. Von dort sind Fahrzeuge ( BUsse etc. ) eingesetzt worden. Es gibt keinen HInweis, dass zwischen Sandau und Havelberg eine Eisenbahnstrecke existierte. Dagegen gab es schon seit ewigen Zeiten eine EB-Anbindung von Havelberg nach Glöwen und nicht "Glöwien"!
Hallo Deproe, erst einmal Danke für Deine Hinweise. Damit wird untermauert, dass von Genthin über Schönhausen eine Kleinbahn fuhr. Die Strecke soll auch über Klietz geführt haben. Auf diesen Kleinbahnlinien, die bei Kriegsende noch existierten, gab es auch Transporte für die Kämpfe der 12. Armee Klar ist auch, dass es nie eine Bahnverbindung zwischen Sandau und Havelberg gegeben hat. Der nächste Bahnanschluss nach Berlin war in Glöwen. Was Du allerdings mit EB in diesem Zusammenhang meinst, erschliesst sich mir nicht. Kann ja nur Busverbindung damit gemeint sein. OderAnderseits kannst Du die Kleinbahnlinie Havelberg-Glöwen bestätigen? MfG Rüdiger
Hallo Magado, wiedermal ein interessantes Bild zum Übergang von Soldaten der 12.Armee bei Tangermünde. Meist ist ja einem das Bild der gesprengten Elbbrücke bei Tangermünde im Hinterkopf,(auch Titelbild des Buches v. Gellermann über die Armee Wenck, wo Soldaten versuchen, das ,,rettende" Ufer bei den Amis zu erreichen, nachdem dt. Pioniere einen Steg innerhalb der Brückentrümmer errichtet hatten. Gansefüsschen deswegen, wei lja, und das geht ja aus den VS-Artikel nochmals hervor, die Amis, entgegen den getroffenen Absprachen, doch dt. Soldaten an die Russen ausgeliefert haben. Herr Dr. Lübeck hat recht, dass bisher keine Zahlen genannt wurde was den Umfang der Auslieferung betraf. Lt. Gellermann betraf es fast die gesamte I.D Jahn, Teile der Division Schill, Teile der Korpsgruppe Raegener, 5 Offiziere und 65 Soldaten der Sturmbrigade 243, Teile der Stabsbatterie der Sturmgeschützbrigade 1170, die letzten 10 Offiziere und Mannschaften der 541.Volksgrenadierdivision (gehörte zu den Resten der 9. Armee), Flak-u. Nachrichtenhelferinnen sowie krankenschwestern in Tracht und angehörige der Division Scharnhorst. Es gibt keine Begründung der Amis, warum diese Auslieferung erfolgte. Angehörige der Division v. Graudecker, deren Führung eigenmächtig kapituliert hatte, wurden selbstverständlich nicht ausgeliefert. Schließlich hatte sich diese Division mit den Abschuß von V-Waffen befasst. Diese umstrittene, eigenmächtige Kapitulation ohne Absprache mit Wenck hätte beinah den Übergang der 12. Armee zu den Amis unmöglich gemacht. MfG Rüdiger