Ick hatte das Bild schon Bei den Raketentruppen eingesetzt, wegen die vollen Boden-Bodenkaketen die dort drin liegen. Aber das Bild gehört auch hier rein. Das is der Schacht, der so genante zeigt einzigsten Eingang der noch von der Bunkeranlage Scharnhorst über is. Zkitze ist hier glaub auf Seite 3.
Auszug aus Erhard Hampel "Auf meinen Lebensstufen" Biographische Erzählungen. erschienen im Engelsdorfer Verlag S.111-112
"Dann Verpflichtung zu Sprengkommando der Sowjetarmee auf dem Schießplatz in Hillersleben. Jeden Morgen mit dem Zug nach Haldensleben. von da mit einem LKW nach Hillersleben, weiter hinaus bis fast nach Gardelegen. Da hatte die Wehrmacht Bunker gebaut. Mindestens 10 Meter in die Erde der Letzlinger Heide hinein. Eine halbrunde Kuppel etwa einen halben Meter über der Erde war der einzige Hinweis das sich darunter etwas befinden musste. Diese Bunker sollten wir zur Sprengung vorbereiten. An den Bunkerwänden entlang gruben wir Schächte,stützen sie gegen nachstürzenden Sand ab. Ungefährlich war diese Arbeit nicht."
Denke mal das er da seine Erlebnisse auf dem A-Platz beschreibt.
ZitatGepostet von deproe Hallo, kann man da noch eine Zeitangabe haben? Ich nehme mal an gleich nachdem die Amis den Platz verlassen haben!
Ich denke mal, warum sollten die Sowjets solche Sprengungen vornehmen? Und wie wurde der Platz von den US-Truppen verlassen?
Die Sowjets haben einiges gesprengt...
mal ein Zitat eines Bekannten von mir, dieser war bei den Pionieren der Sowjets höhe ehemalige Artilleriewerkstätte stationiert...
" Wir haben damals sehr viele Bunker auf dem Platz gefunden und immer wenn ein Lüftungsrohr aus dem Boden ragte, dann haben wir Sprengstoff hinabgelassen und die Bunker gesprengt. Eines Tages kam aber mein Offizier und meinte das sie das wohl nicht mehr weiter machen sollen, weil der Offizier meinte das sie nicht wussten was sich noch in den Bunkern befinden könnte und das er einfach die Sorge hatte, das es mal nen richtigen Knall geben könnte. Daraufhin haben sie die Sprengungen eingestellt "
und weiterhin wurde das A-Werk wohl auf der Art und Weise gesprengt, das die Lok mit Sprengstoff bestückt wurde, in das Werk reingefahren wurde und dann zur detonation gebracht wurde. Wer das nun war, weiß ich nicht mehr...Herr Keweloh weiß da sicher noch mehr...
Falls nicht anders deklariert, stammen hochgeladene Bilder aus meinem Privatarchiv !
[quote]Gepostet von MilitariaMD [b]Hier noch Bilder von der Bergung der Panzerkuppel...
Ja, das sind doch die Reste vom 6-Scharten-Turm 40P8 in A1 ( 420 mm ) , ein Auszug aus dem "Panzeratlas"-OKH-1941. Wichtig auch noch die Prod.-Nr. 1. Es gab also nicht viele von diesen Typen und seltenes Exemplar sowieso... Das kann man als Erprobungsturm bezeichnen
ZitatGepostet von deproe Hallo, kann man da noch eine Zeitangabe haben? Ich nehme mal an gleich nachdem die Amis den Platz verlassen haben!
Ich denke mal, warum sollten die Sowjets solche Sprengungen vornehmen? Und wie wurde der Platz von den US-Truppen verlassen?
Das geschah laut Buch 1946. Laut Verhandlungen in Jalta sollte alles was in Deutschland an Bunkern für Kriegszwecke vorhanden war, nach Kriegsende zerstört werden. Die Russen haben sich halt an diese Abmachung gehalten. So war jedenfalls der Stand von Hauptmann Herzog,mal bei einer Besichtigung.
ZitatGepostet von deproe Hallo, kann man da noch eine Zeitangabe haben? Ich nehme mal an gleich nachdem die Amis den Platz verlassen haben!
Ich denke mal, warum sollten die Sowjets solche Sprengungen vornehmen? Und wie wurde der Platz von den US-Truppen verlassen?
Das geschah laut Buch 1946. Laut Verhandlungen in Jalta sollte alles was in Deutschland an Bunkern für Kriegszwecke vorhanden war, nach Kriegsende zerstört werden. Die Russen haben sich halt an diese Abmachung gehalten. So war jedenfalls der Stand von Hauptmann Herzog,mal bei einer Besichtigung.
Vor einiger Zeit hatte ich im Forum einmal den Arbeits-Kalender meines Großvaters aus dem Jahr 1945 eingestellt. Leider fand dieser, wie auch anderes Material von mir scheinbar keine Resonanz. Na egal, auf jeden Fall kann ich aus den Aufzeichnungen schließen, dass ab Januar 1945 eine Pionierkompanie unter den Offizieren Hptm. Heinze, Lt. Martin, Lt. Grieger Sprengungen auf dem Platz u.a. in Planken, auf den H-Platz und am K5, Gerät 040 durchführten. Ich würde davon ausgehen, dass der A-Platz auf Grund seiner "Popularität" auch von der Pionierkompanie aufgesucht wurde.
[quote=MilitariaMD|p15422]Aus US After Action Report...
Geschützstellung auf dem A-Platz...
Bild entfernt (keine Rechte)
mir ist gerade mal aufgefallen das im Westwallfilm die Truppen genau am Anfang an dem Teil vorbeimarschieren, also muss die Stellung in nördlicher Richtung von der Schräge zur Werkgruppe gestanden haben !!!
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Hier folgen nun Bilder von der Tour 2014 auf dem A-Platz...
Bild entfernt (keine Rechte) Hier zu sehen der kleinere Sprengtrichter am südlichen Ende des Platzes.
Bild entfernt (keine Rechte) Reste einer Panzerkuppel.
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte) Hier zu sehen ist der Belüftungs/Versorgungsschacht der ehemaligen Anlage.
Bild entfernt (keine Rechte)
?????????????????????????? Wo heute dieser riesen Sprengtrichter klafft befand sich damals die Werkgruppe Scharnhorst, Bild in Richtung süd-west geschossen.
Bild entfernt (keine Rechte) Hier sieht man Anhand der Person wie groß und tief der Trichter ist.
Bild entfernt (keine Rechte) Auf diesem Bild in Richtung Norden fotografiert sieht man die ehamlige Schräge des Zugangs.
Bild entfernt (keine Rechte) An dieser Stelle befand sich nach unten im Bild verlaufend der Zugang.
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Zitat von Kerni im Beitrag #64Ick hatte das Bild schon Bei den Raketentruppen eingesetzt, wegen die vollen Boden-Bodenkaketen die dort drin liegen. Aber das Bild gehört auch hier rein. Das is der Schacht, der so genante zeigt einzigsten Eingang der noch von der Bunkeranlage Scharnhorst über is. Zkitze ist hier glaub auf Seite 3.