Nochwas zum Hintergrund. Hatte es bereits hier beschrieben. Ich war Verkehrsregler bei der NVA 1. MSR Oranienburg und wir regelten die NVA Fahrzeuge zur Maiparade MD. Ein SPW SIS 151 hatte Motorschaden, konnte noch fahren und sollte eigentlich nach Burg zur NVA. Dann Entscheidung sowjetische Dienststelle Schönebeck und da ich aus MD komme kam ich dran. Es war eine Einheit irgendwo in der Stadt die auch Panzer reparierte. Wo war das ? Gruß Henning
Dein Hinweis ist berechtigt. Wenn mir allerdings die Abläufe nach der Verbrennung der Überreste von A. H. sowie E. H. bekannt sind, dann weiß ich auch, wo die Asche hinkam. Der genaue Standort der ehemaligen sowjetischen Garnison ist dabei ein wichtiger Baustein. Schließlich wurde besagte Asche nicht noch kilometerweit durch die Gegend gekarrt, sondern sozusagen vor Ort verkippt. Das war der Grund für meinen letzten Post.
Hallo Opa Bruno, Du kennst Dich da ja aus. War das Areal Wilhelm Dümlingstr., Magdeburger Str., Blauer Steinweg , früher alles Munitions bzw. Sprengstoffwerk ? Die Patronenfirma Nammo liegt heute sogar nordwestlich außerhalb von W. Dümlingstr. Meine Motorrad Freunde aus MD trainieren auf der Motocross Strecke direkt am Hummelberg. Da soll auch Sprengstoff Werk gewesen sein. Wir haben früher einen großen Bogen um diesen Bereich gemacht weil es da oft gebrannt oder geknallt hat. Gruß Henning
Hallo Opa Bruno. Ich war vor 2 Jahren an dem Teich. Mir ging es hier nur darum welches Areal die Zündhütchen und Sprengstofffabriken früher hatten. Gruß Henning
Zitat von Henning im Beitrag #22Wie hieß denn die Wilhelm Dümling Str. zu DDR Zeiten ?
Hallo Henning, diese Straße existierte zu DDR-Zeiten noch nicht. Die Wilhelm-Dümling-Straße wurde 2003 als Teil der Umgehungsstraße gebaut. Damit sollte die Stadt verkehrstechnisch entlastet und das neue Gewerbegebiet „West“ gut erreichbar werden. Das hat ganz gut geklappt, wie ich finde. Viele Grüße!
____________________________________ Beste Grüße aus der Elbestadt Schönebeck!
Danke Jackiman. Wir hatten immer Horror nach Schönebeck zu fahren mit Fahrrad oder Motorrad wegen der unendlich langen Straße mit Kopfsteinpflaster. War das Magdeburger oder Geschwister Scholl str. ? Ist das Sprengstoffwerk total abgerissen ? Das war doch die Gegend Magdeburger str.- Blauer Weg. Gruß Henning
Du meinst bestimmt die Magdeburger Straße, denn um auf die Geschwister-Scholl-Straße zu kommen, musste man ja erst durch das kleine, enge Frohse fahren. Da war die Magdeburger wohl die bessere Wahl.
Vom „VEB Sprengstoffwerk“ existieren noch so einige Gebäude, manch größere Bauten wurden aber längst abgerissen: Dazu zählt zum Beispiel die 60 Meter hohe Destillationsanlage (Isometertrennung), der große Schornstein und ein paar andere Objekte. Am Blauen Steinweg existierte bis zum Krieg nur die Zündhütchenfabrik, nicht das Sprengstoffwerk.
____________________________________ Beste Grüße aus der Elbestadt Schönebeck!