Zitat von Polygon im Beitrag #59Es ging schneller als ich dachte. Die Person neben German Titow ist Herman Matern. Das Foto wurde am 03.09.1961 aufgenommen. Grüße Polygon
Alois hätte mich gewundert. H. Matern, sehr schön. Danke
Subbotnik für alle Freiwillig den Baubehörden geholfen Magdeburg (pl) Wenn für die Bauleute der Terminplan zu eng wurde, mussten die Anwohner ran. Subbotnik hieß das Zauberwort in der DDR und auch in Magdeburg. Hausgemeinschaften, Betriebe, Studenten – jeder war aufgerufen, am Wochenende freiwillig zu Spitzhacke und Schaufel zu greifen und beim Aufbau tatkräftig mit anzupacken. So seinerzeit auch in Nord, Reform und Olvenstedt. Von Frühjahr bis Herbst wurden Subbotniks (Arbeitseinsätze) organisiert. Und manchmal waren auch die Soldaten der Garnison im Herrenkrug mit im Einsatz an der „Neubau-Front“.
Freiwilliger Baueinsatz am Seeufer in Nord Bild oben. Fotos: Harri Schäfer MD Volksstimme 26.4.14
Magado-2 Wenn nicht anders ausgewiesen, dann Sammlung/Eigentum Magado Bilder/Beiträge dürfen "Nichtgewerblich" genutzt werden.
Die Autobahn Auf-und Abfahrten Rothensee und Barleben. Das Wachhäuschen stand an der Ausfahrt Rothensee. Laut Bildbeschreibung solle es ein Volkspolizist sein. Ich zweifle das an denn die Bilder stammen eindeutig aus der Zeit vor 1948 (wegen der Zonenbeschreibung. Ich tippe eher auf einen sowjet. Posten.
Hallo Seppel, das sind ja mal wieder richtig gute Bilder. Bei dem Genossen der da im "Dixi" seinen Dienst tut würde ich sagen "Deutsche Grenzpolizei" (DGP), Vorläufer der Grenztruppen der DDR, bereits 1946 in der damaligen SBZ gegründet. spusu
nochmals zum Thema Belikow und die Katrin, hier eine Postkarte aus der damaligen UdSSR und das Taschenbuch , welches in der DDR erschien mit der Geschichte der Rettungstat
Ein Zeitungsartikel von etwa 1995. Ein Bild zeigt die Hilfeleistung unserer Sowjetfreunde in Magdeburg beim Bau der Tangente zu DDR-ZeitenBild entfernt (keine Rechte)
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Wenn ich mich recht erinnere steht dieses Gebäude in der Jean-Burger Strasse gegenüber des ehemaligen Standesamt Süd und diente dem Rat der Stadt/ Rat des Bezirkes als Gästehaus. (Genaueres kriege ich morgen raus.) In dieser Gegend dienten viele alte Villen sowjetischen Offizieren und ihren Familien als Unterkunft auf Zeit. So residierte auch der sowjetische Stadtkommandant in der Humboldstrasse (heute Hochzeitshaus.)
So wie angedroht: Bei dem Gebäude handelt es sich um die heutige Jean-Burger-Strasse 3. Laut Magdeburger Adressbuch von 1941 war damals der Eigentümer "Weinbrennersche Erben". Im Haus wohnte damals auch eine Wohlfahrtspflegerin mit Namen Weinbrenner. Auch im Haus wohnte ein Betriebsführer mit dem Namen "v. Gravert" Im Adressbuch 1950 steht die gesamte Strasse Nr. 1-18 als unbewohnt was für eine Nutzung durch die Rote Armee spricht. 1996 steht unter der Nummer 3 dann das von mir genannte Gästehaus vom Rat der Stadt. Die Nutzung als Gästehaus hat aber mindestens seit den späten 1970er Jahren stattgefunden.
Wie eben schon geschrieben war nach dem Krieg die gesamte Strasse "unbewohnt". Es ist also davon auszugehen das in diesen Villen die Rote Armee ihre Offiziere unterbrachte. Bei der Suche stieß ich auch auf das Nachbarhaus. Nr.4. Heute beherbergt es ein Auktionshaus. Im Adressbuch 41 steht die Heeresverwaltung als Eigentümer. Bewohner ist zu dieser Zeit ein General G. A. von Wietersheim (Wicki:....Am 1. Februar 1938 wurde von Wietersheim zum General der Infanterie befördert und übernahm Anfang April als Kommandierender General das neu aufgestellte XIV. motorisierte Armeekorps in Magdeburg....) Die Voschti wußte vor ein paar Jahren davon zu berichten das man in Magdeburgs amerikanischer Zeit unter dieser Adresse den amerikanischen Geheimdienst fand.