Hallo Magado-2, ich glaube die Quellenangabe wird bestimmt lauten. Gerd Fesser " Jena und Auerstedt " der Preussisch-Französische Krieg von !806/07 Seite 53 fortlaufend. 1 Auflage, Jena 1996, ISBN: 3-931743-07-1. Entschuldige bitte diese Genauigkeit. Als Bücherwurm, welcher eine Bibliothek ehrenamtlich leitet, hat halt auch solche Literatur im Angebot. Gruß Teddy
freundschaftlicher Hinweis: Immer nur über Themen Reden, die man wenigstens minimal beherrscht! Entschuldige bitte die Unsachlichkeit aber Sie entspricht in etwa deinem impertinenten Beitrag !
Hallo Magado,
zu deiner Frage: Dieser Beitrag ist ein kleiner Auszug aus der von mir vor einigen Jahren erstellten Schrift: "Auszüge aus der Geschichte des Königlich Preußischen Infanterie-Regiments "Prinz Louis Ferdinand von Preußen" (1806-Reg.Nr.20) im Besonderen seine Tätigkeit im unglücklichen Feldzug gegen Frankreich im Jahre 1806 in Thüringen unter besonderer Erwähnung der beiden Grenadier-Kompanien des Regiments" Dieser etwa 80 Seiten umfassende Schrift ist seinerzeit nur einem engen Interessenkreis zugänglich gemacht worden.
Erstens meine Entschuldigung für meine "google-Übersetzer" Deutsch.
In August 1793 bei der Taufe seines Sohnes in Saint Sebastian Kirche in Magedburg wurde meine 3 Urgroßvater, Johann Michael Vetter, als "Unteroffizier Unter der löblichen Regiment des erlauchtesten Fürsten von Baden, Kompanie des Herrn Oberst von Grünberg." Doch von 1819 war er Steuerinspektor in Lüderitz.
Ich möchte wissen, ob es irgendwo Angaben der Soldaten, die Mitglieder des 20. Regiments waren?
Irgendwelche Vorschläge auf, wo ich in der Lage, dass zu finden sein?
Sie sagten, sie habe keine, aber ich würde Herr Brandt, in meinem Namen zu kontaktieren.
Das erste Mal sah ich den Namen des Regiments war auf der Taufe Rekord in Saint Sebastian Kirche von Johann Andreas Peter Vetter, Sohn von Johann Michael Vetter, 1793 (siehe Anhang). Natürlich war es in Latein und ich bekam verwirrt und machte die Annahme, mein Vetter Familie waren aus Baden.
Ich habe dann herausgefunden, dass das Regiment mit Sitz in Magdeburg und ich begann, an den Regiments Filme, die die Mormonenkirche statt suchen.
Eines ihrer Folien (Nummer 72195) hatte die folgende: -
- Inf. Rgt. 20 (Prinz von Baden): Taufen 1793-1809
Aber ich habe auch bestellt Filmnummer 72186, die die folgenden hatten: -
- Inf. Rgt. 20: Taufen 1746-1755, 1796-1798 (dies ist der Film, der die Eingabe Irxleben hatte)
Ich fand auch einen Verweis auf die Ehe von Johann Michael Vetter. Sein Vater-in-law, Johann Andreas Streichert, war ein Mitglied des 5. Regiments bei Magdeburg in den 1760er Jahren.
Ich möchte, wenn möglich, zu wissen, wann Johann Michael Vetter, angeworben und als er zurücktrat (1806?).
Wieder ein sehr großes Dankeschön für die Kontaktaufnahme mit mir.
Wolfgang Brandt möchte dir helfen, sofern etwas zu deinem Spitzenahn, dem Steueraufseher in Lüderitz, Johann Micheal VETTER, der aus Magdeburg kommen soll, etwas in Erfahrung zu bringen ist.
Daher geht diese E-mail auch als Kopie an Wolfgang Brandt.
Ich sende die mir bekannten Sterbeeinträge aus Lüderitz 1810 und die Trauung aus Groß-Schwarzlosen/Brunkau 1819 und die erste Taufe 1821 für Wolfgang Brandt mit dieser E-mail.
Wolfgang Brandt und ich möchten auch gerne ein Bild oder den Beleg von der Taufe 1793:
"In August 1793 bei der Taufe seines Sohnes in Saint Sebastian Kirche in Magedburg wurde meine 3 Urgroßvater, Johann Michael Vetter, als "Unteroffizier Unter der löblichen Regiment des erlauchtesten Fürsten von Baden, Kompanie des Herrn Oberst von Grünberg."
Am 15.06.2013 hast du mir ein Bild 1746 - Irxleben.jpg geschickt, wovon mir die Quelle unbekannt ist. Diese Quelle ist aber für Wolfgang Brandt auch höchst wichtig zu wissen.
Beste Grüße - Dieter
Dipl.-Ing. W. Brandt
Breslauer Weg 11
39110 Magdeburg
Hi Kevin,
vielen Dank für Deine mail.
Die Kathedrale St. Sebastian in Magdeburg ist eine katholische Kirche !
Wenn Johann, Andreas, Peter Vetter dort getauft wurde,
muss entweder der Vater oder die Mutter den römisch-katholischen Glauben gehabt haben !
Der König Friedrich-Wilhelm I hatte 1733 das Kantonssystem eingeführt.
Jedes Regiment bekam ein Kanton zugeordnet.
Ein Teil der Soldaten stammte also aus dem Kanton; ein anderer Teil
waren angeworbene Soldaten.
Die angeworbenen Soldaten waren „Ausländer“ --> Soldaten die nicht aus Preußen kamen.
Das Reg. IF Nr. 20 hatte folgende Namen:
1786-1793 v. Bornstedt (Dietrich, Eugen Phillip) --> auch „Jung-Bornstedt“ genannt
1793-1795 Prinz Ludwig v. Baden
Kantone für dieses Regiment waren:
Teile des Holzkreises
Städte Oebisfelde, Seehausen (Börde), Wanzleben, Ziesar, Möckern und Alsleben
Die Kantons-Soldaten stammten aus diese Orte !
Die angeworbenen Soldaten aus anderen deutsche Länder !
Die Regimentskirchenbücher wurden in Magdeburg geführt (* 1720-1809; 00 1768-1807 und + 1768-1806)
Man findet auch im Garnisonsbuch Magdeburg und in den Ortskirchenbüchern von Magdeburg Eintragungen.
Von 1802-1807 gibt es auch Eintragungen in Garnisonskirchenbüchern von Münster.
(diese Kirchenbücher kann man online ansehen !)
Nach „Alexander v. Lyncker“ gab es Mannschaftsersatzrollen.
Die lagerten in Berlin (Geheimes Preußisches Staatsarchiv)
Ob diese noch existieren, ist mir nicht bekannt.
Von 1779 bis 1796 war die Garnison Magdeburg
1797-1800 Genzbesetzung bei Minden
1801-1806 Garnison Magdeburg
Ab 1788 waren einzelne Kompanien in Burg, Magdeburg, Wolmirstedt und Seehausen (Börde)
Kevin, Du kannst auch Wörter, die Du nicht in der Deutschen Sprache kennst
in Englisch schreiben !
Viele Grüße aus Magdeburg sendet Dir
Wolfgang Brandt
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Ich hoffe wir meinen das gleiche Regiment, IR 20 "Regiment von Bornstedt" Garnison: Magdeburg Fahnen: blau-grün, Mittelschild weiß mit dem gegen die Sonne fliegenden Adler, Spruchband: Pro Gloria et Patria, Malerei in Gold, Leibfahne weiß, Mittelschild blau-grün mit weißen Spruchband.
Uniform: Die Offz.Uniform war mit 30 geschlungenen goldenen Schleifen besetzt: 8 auf, 2 unter jeder Rabatte, 4 auf den Taschen, 4 über den Aufschlägen, 2 hinten. Die Uffz. hatten auf jeder Ärmelplatte 2 spitze Goldlitzen und um die Aufschläge eine Goldtresse. Bei den Gemeinen waren Aufschläge und Rabatten bis 1806 mit weißer, dreimal blau gestreifter Borte besetzt. Büschel am Hut und Grenadier-Mütze rot, in der Mitte weiß-grün.