Für den Rest des Monats beschäftigten sich die 6 .CAMERONIANS mit der Aufnahme und Weiterleitung von Tausenden von Flüchtlingen an die Russen. Das läßt darauf schließen das die CAMERONIANS Kontrollen am östlichen Ausgang der Stadt (Elbe) machten. Also Leute die von West nach Ost zogen. (ehem. russische Kriegsgefangene, Fremdarbeiter aus den ehemals besetzten Ostgebieten ect.) Inwieweit die 6.CAMERONIANS auch die westlichen Stadtausgänge z.B. Sudenburger Bahnhof kontrollierten ist nicht belegt und auf den bekannten Bildern nicht zu erkennen. Aber nicht auszuschließen. Hier gelang es immer wieder aus dem Strom der Rückkehrer und Flüchtlinge mitreisende ehemalige SS-Angehörige herauszufiltern. Über persönliche Gefühle bei solchen „Treffern“ der britischen Soldaten läßt sich nur spekulieren. Die 6.CAMERONIANS hatte jedoch bei ihrer Stationierung im Stalag Xb Sandbostel gesehen was Menschen, Menschen antun können. Hier waren sie vom 4.-7.Mai 1945 mit Aufräumungsarbeiten beschäftigt. Wie sinnvoll solche Kontrollen waren zeigte sich am 21.5.1945, als in Meinstedt in der Nähe Lüneburg von einem gemischten Kontrollposten (britisch/sowjetisch) der mit falschem Pass reisende Heinrich Himmler gefaßt wurde. Das nur am Rande. Für die erste Juniwoche 1945, so geht aus dem Kriegstagebuch der 6.CAMERONIANS hervor „ Das Bataillon beschäftigt sich noch immer mit der Aufgabe, mit Flüchtlingen umzugehen „.
Zumindest führten sie auch Kontrollen der Züge durch. So die Filmaufnahmen am Sudendurger Bahnhof wo si SS-Leute aus dem Zug holten und mit Knüppeln traktierten.
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Auf den Bildern die mir zur Verfügung stehen (Bildchronik von dir) lassen sich zwar die Mützenabzeichen nicht eindeutig identifizieren. Jedoch kann auf Grund der Form festgestellt werden das es nicht die 6 .CAMERONIANS sind. Durch unsere zusammen getragenen Erkenntnisse zu den britischen Truppen in Magdeburg und die Form des Mützenabzeichens kommt für mich dort am Sudenburger Bahnhof eher eine andere Einheit in Frage: Royal Scottish Fusiliers (egal ob das 4/5. oder das 6. Bataillon. Leider kann ich keine Bilder hochladen um einen direkten Vergleich zu haben aber im netz findet man die entsprechenden Abzeichen. Nächste Woche bin ich wieder in Deutschland und hole es nach.
Doch zurück zu den 6 .CAMERONIANS. Am 8. Juni 1945 erhielt das 6. Bataillon mit sofortiger Wirkung Urlaubssperre. Alle schon genehmigten Urlaube wurden gestrichen. Einen Tag später wurde der Grund bekannt. Das 6. Bataillon bekam den Vorbefehl zur Verlegung in eines der Beneluxländer. Die Vorausabteilung des 6. Bataillon der Seaforth Highlanders erreichte Magdeburg. Am 10.Juni 1945 erhielten die 6 .CAMERONIANS Anweisungen für den Umzug in die Gegend um Gent. Wieder einen Tag später verläßt die Vorausabteilung Magdeburg in den neuen Einsatzraum in Belgien. Am 12.Juni erreichte der größte Teil des 6. Bataillon der Seaforth Highlanders die Elbe um die Aufgaben der 6 .CAMERONIANS zu übernehmen. Am 13Juni 1945 war die Übergabe abgeschlossen und schon am nächsten Morgen um 6.10Uhr verläßt die Masse der 6 .CAMERONIANS Magdeburg. Um 2.30 Uhr des 15. Juni 1945 erreichen sie KAPPELLENwo sie bis 9.30Uhr rasten. Um 21.30 Uhr erreichen sie OLSENE bzw. ZULTE in Belgien wo sie neue Aufgaben im Rahmen der „Empire Strategical Force“übernehmen. Damit endet nach wenigen Tagen die Zeit der 6 . CAMERONIANS in Magdeburg. Der Vollständigkeit halber hier noch die Route nach Belgien im Original: Autobahn to diversion at MINDEN - autobahn to WIEDENBRUCK ,B36 – route N64 - TELGTE - route N51 to MUNSTER - route 54 – ALTENBURGEN A 8183 - route 250 down to HORSTMAR A 7087 – BORKEN A 3961 - Rhede A 2861 - HAMMINKELN A 2149 - Xanten Br – route 240 down - stage area BONNINGHARDT A 1231 - GELDERN A 0226 - ITTERVOORT K 6687 - BREE K 5185 - HECTHEL K 3483 – BOURG LEOPOLD K 2783 - LOUVAIN J 8758 - BRUSSELS by-pass to ASSCHE J 5162.(gemeint ist wohl Asse Belgien hier wird der Sitz des HQ) Für mich am erstaunlichsten ist, das wieder eine neue Einheit nach Magdeburg verlegt wird. Ob dahinter Spezialaufgaben für die 6 . CAMERONIANS stecken die andere Einheiten nicht leisten können oder aber ein Rotationsprinzip innerhalb der Briten konnte ich nicht belegen.
Die Quellenlage ist hier relativ einfach: Kriegstagebuch der 6.Camaronians der Monate Mai und Juni 1945 dazu noch ein bißchen Internet-Recherche um Querverbindungen zu bestätigen. Hier noch ein Hinweis zu den oben erwähnten Seaforth Highlandern: Die für Magdeburg genannten Truppen gehören zu einem Regiment welches 1881 gebildet wurde. 1910 bildete sich auf Initiative schottische Einwohner Vancouvers in der Stadt aus kanadischen Freiwilligen ein Regiment mit Verbindung zu dem 1910 gebildeten Regiments der Seaforth Highlandern mit dem selben Namen, hierbei handelt es sich jedoch um die Seaforth Highlanders of Canada. Beide Einheiten opperierten 1945 in Nordwesteuropa. Die Namensgleichheit führt daher im Netz schnell zu Verwirrung und Verwechselung. In Magdeburg waren, soweit wir das jetzt wissen keine Kanadier sondern Schotten! Aber last uns noch mal zu den Truppenbewegungen im Mai 1945gehen. Jede einzelne Truppe hatte am VE-Day (8.Mai 1945) eine bestimmte Position erreicht. Dort wurde meist zünftig gefeiert, man hatte ja auch allen Grund dazu. In den Aufzeichnungen der 8. Britischen Panzerbrigade heißt es dazu: „Mitte Mai war die gesamte Brigade in eine komplizierte Reihe von Umzügen verwickelt, an denen britische, amerikanische und sowjetische Streitkräfte beteiligt waren, als sie von ihren jeweiligen VE-Day-Stellungen zu Orten innerhalb ihrer neuen Besatzungszonen verlegten. Die gesamte 8. Panzerbrigade verlegte am 22. Mai nach Süden in den Raum Hannover…..“ Das heißt also die Truppenbewegungen in Magdeburg waren nur ein Teil des Großen und Ganzen. Bemerkenswert für mich waren hier sowjetische Truppen westlich der Elbe. Zur Erinnerung: Teil der 8. Britischen Panzerbrigade waren die Sherwood Rangers.
Das eine Aktion wie die Rückführung von Flüchtlingen nach so einem Krieg nicht ohne Probleme von statten geht, muß einem schon irgendwie einleuchten bei der Masse an Menschen die hier zwischen den Welten pendelten. In dieser Masse waren aber auch ehemalige Militärangehörige und hier war der Ärger schon vorprogrammiert. Bei den deutschen ehemaligen Wehrmachtsangehörigen ist die Sache noch relativ klar. Sie gehen in Kriegsgefangenschaft, meist bei den Westalliierten. Schwierig wird es bei ausländischen Wehrmachtsangehörigen (hier sowjetisch) und ehemaligen sowjetischen Kriegsgefangenen. Hier bestand größtes Interesse des Kremel diese Leute zurück zu bekommen. Bei den westalliierte Kriegsgefangenen, so sollte man meinen ist auch alles klar. Aber weit gefehlt. Den Sowjets ging die Rückführung nicht schnell genug. Sie warfen z.B. den Amerikanern vor „ihre“ Leute mutwillig zurück zu halten, zu mißhandeln und schlecht zu verpflegen. Knackpunkt war hier das die Amerikaner es den sowjetischen Kriegsgefangenen anfangs frei stellte in ihr Land zurück zukehren. Später änderte man, nach Protesten aus Moskau dieses Verfahren. Aus diesen Gründen hielten die Sowjets ihrerseits ehemalige amerikanische Kriegsgefangene zurück. Den Amerikanern war an solchen Spielchen nicht viel gelegen da sie nur mit Ärger verbunden war je länger die Aktion dauert. „Am 16.Mai 1945 treffen sich Generalmajor Ray W. Barker, SHAEF G-1 und General Golubev mit ihrem Gefolge in Halle an der Saale um die aufgetretenen Probleme zu klären. Nach zähen Verhandlungen kommt man überein das das??SHAEF auf seiner Seite der Demarkationslinie in Wismar, Wüstmark, Ludwigslust, Stendal, Magdeburg, Leipzig und Plauen Empfangs- und Lieferstellen einrichten. Die Sowjets würden an entsprechenden Stellen auf ihrer Seite solche Punkte errichten. SHAEF erklärte sich daraufhin bereit, die Leute per Bahn, Lastwagen und Flugzeug zu seinen Lieferstellen zu transportieren und sie per LKW über die Linie zu den sowjetischen Aufnahmestellen zu bringen. Bis zum 26.Mai 1945 hatten 60.000 ostwärts gehende Flüchtlinge die SHAEF-Lieferpunkte passiert, und bis zum 28.Mai 1945 waren alle 28.662 befreiten US-Soldaten, die sich in sowjetischen Händen befanden, zurückgekehrt. Im Juni erreichte die Repatriierungsrate sowjetischer Flüchtlinge 250.000 pro Woche, und am 9. Juni 1945 meldete SHAEF G-5, dass die Repatriierung aller Flüchtlinge die Hälfte überschritten hatte. Bis zum 1.Juli 1945 waren 1.390.000 Sowjetbürger nach Osten gegangen, und die sowjetischen Streitkräfte hatten 300.000 westeuropäische Flüchtlinge und Kriegsgefangene ausgeliefert.“ Frei übersetzt aus The US Army in the Occupation of Germany 1944-1946, S. 288-291, Center of Military History, US Army, District of Columbia 1990. SHAEF = Supreme Headquarters Allied Expeditionary Forces (Oberstes Hauptquartier der Alliierten Expeditionsstreitkräfte Wer sich selber unter dem Suchbergriff “ SHAEF“ informieren möchte Achtung! Hier existiert eine Fake Seite von irgendwelchen Reichsbürgern. Zu erkennen an der Endung „.de“!!
Das die Amerikaner tatsächlich den Transport der Flüchtlinge durchführten war mir nicht bekannt. Aber ein ZZ bestätigt in einer anderen Quelle für den Bereich Magdeburg das es so war. Gewiß gab es weiterhin die allseits bekannten Tracks die man von Bildern kennt aber bemerkenswert. Im Umkehrschluß bedeutet das aber auch das in Magdeburg, wenn auch nur kurz für den Transport, Truppen auftauchen die wir hier nie verortet hätten. Erinnerlich ist mir hier im Forum ein Bild eines US-LKW vor der Bombe an der Reichsbank.
In einem englischen Forum fand ich nun, na sagen wir mal, eine Bestätigung der oben erwähnten Ereignisse. Die hochbetagte englische Dame schrieb das vor 11 Jahren. Leider ist sie seit mehr als 5 Jahren nicht mehr aktiv. Ich befürchte das wir sie nicht mehr fragen können. „Auch die RASC-Einheit meines Vaters machte am 6. Juni 1945 einen weiten Umweg nach Magdeburg. Ich habe den Verdacht, dass er einer von Tausenden war, die auf Geheiß Stalins an der "Repatriierung" sowjetischer Kriegsgefangener beteiligt waren. Den beteiligten britischen Truppen wurde der Official Secrets Act vorgelesen, der erst Anfang der 1970er Jahre aufgehoben wurde. Es wurde vertuscht, da viele der Kriegsgefangenen nicht gehen wollten, und es gibt Berichte über Selbstmorde und Menschen, die bei dem Versuch zu fliehen erschossen wurden…. Mein Vater war bei der britischen 8th Army Third Division als Fahrer RASC Kipper bei RE-Einheiten. Ich kann seinen Weg in der wesentlichen verfolgen, wo er hauptsächlich mit dem Bau und der Reparatur von Straßen und Flughäfen beschäftigt war, den ganzen Weg von der Normandie bis nach Hamburg. Es war mir immer ein Rätsel, warum sein Zug am 6. Juni nach Magdeburg geschickt wurde, das, glaube ich, im amerikanischen Sektor an der Grenze zum russischen Sektor lag. Ich habe vor kurzem erfahren, dass Magdeburg einer der zugewiesenen Orte war, an denen russische Displaced Persons zur Repatriierung übergeben wurden. Mein Vater erzählte mir, dass er Zeuge wurde, wie Russen von ihren eigenen Leuten beschossen wurden, als sie versuchten, zu fliehen, aber ich nahm an, dass dies im Baltikum geschah….
….Ich bin jetzt davon überzeugt, dass er mit dem Transport dieser Menschen beauftragt wurde. ….
….Und könnte er zu seiner Zeit in Berlin gewesen sein? Meine Mutter beharrt darauf, dass er es war. Das Kriegstagebuch seiner Einheit berichtet von ihm in Magdeburg am 6. Juni - der nächste Bericht in Blankenese Hamburg am 20. Juni, so dass er zwei Wochen weg war.“ Das oben erwähnte Official Secrets Act würde ich als Geheimhaltungsgesetz übersetzten und erklärt vielleicht die dünne Aktenlage zu manchen Themen. Die genannten Einheiten sind nicht überprüft und können somit nicht als richtig angenommen werden.
155th Infantry Brigade (2) Headquarters, 155th Infantry Brigade, Signal Section & Light Aid Detachment 7th/9th (Highlanders) Bn. The Royal Scots (The Royal Regiment) 4th (The Border) Bn. The King’s Own Scottish Borderers 5th (Dumfrieshire) Bn. The King’s Own Scottish Borderers (3)
156th Infantry Brigade (4) Headquarters, 156th Infantry Brigade, Signal Section & Light Aid Detachment 4th/5th Bn. The Royal Scots Fusiliers 6th (Lanarkshire) Bn. The Cameronians (Scottish Rifles) 7th Bn. The Cameronians (Scottish Rifles) (5)
157th Infantry Brigade (6) Headquarters, 157th Infantry Brigade, Signal Section & Light Aid Detachment 5th (City of Glasgow) Bn. The Highland Light Infantry (City of Glasgow Regiment) 6th (City of Glasgow) Bn. The Highland Light Infantry (City of Glasgow Regiment) (3) 1st Bn. The Glasgow Highlanders (5) Divisional Troops 52nd Reconnaissance Regiment, Royal Armoured Corps (7) 7th Bn. The Manchester Regiment (8) Headquarters, 52nd (Lowland) Divisional Royal Artillery (9) 79th (Lowland) Field Regiment, Royal Artillery 80th (Lowland – City of Glasgow) Field Regiment, Royal Artillery 186th Field Regiment, Royal Artillery (10) 54th (The Queen’s Own Royal Glasgow Yeomanry) Anti-Tank Regiment, Royal Artillery 108th Light Anti-Aircraft Regiment, Royal Artillery (11) Headquarters, 52nd (Lowland) Divisional Royal Engineers 202nd (East Lancashire) Field Company, Royal Engineers 241st (Lowland) Field Company, Royal Engineers 554th Field Company, Royal Engineers 243rd (Lowland) Field Park Company, Royal Engineers 17th Bridging Platoon, Royal Engineers (12) 52nd (Lowland) Divisional Signals, Royal Corps of Signals Headquarters, 52nd (Lowland) Divisional Royal Army Service Corps 528th Infantry Brigade Company, Royal Army Service Corps 529th Infantry Brigade Company, Royal Army Service Corps 530th Infantry Brigade Company, Royal Army Service Corps 76th Divisional Troops Company, Royal Army Service Corps Headquarters, 52nd (Lowland) Divisional Royal Army Medical Corps 155th Field Ambulance, Royal Army Medical Corps 156th Field Ambulance, Royal Army Medical Corps 157th Field Ambulance, Royal Army Medical Corps 17th Field Dressing Station, Royal Army Medical Corps 18th Field Dressing Station, Royal Army Medical Corps 32nd Field Hygiene Section, Royal Army Medical Corps 52nd (Lowland) Divisional Ordnance Field Park, Royal Army Ordnance Corps 35th Mobile Laundry and Bath Unit, Royal Army Ordnance Corps Headquarters, 52nd (Lowland) Divisional Royal Electrical & Mechanical Engineers 155th Infantry Brigade Workshops, Royal Electrical & Mechanical Engineers 156th Infantry Brigade Workshops, Royal Electrical & Mechanical Engineers 157th Infantry Brigade Workshops, Royal Electrical & Mechanical Engineers 52nd (Lowland) Divisional Postal Unit, Royal Engineers 52nd (Lowland) Divisional Provost Company, Corps of Military Police
157th Infantry Brigade Group (6) Headquarters, 157th Infantry Brigade Group, Signal Section & Light Aid Detachment 5th (City of Glasgow) Bn. The Highland Light Infantry (City of Glasgow Regiment) 6th (City of Glasgow) Bn. The Highland Light Infantry (City of Glasgow Regiment) 1st Bn. The Glasgow Highlanders 52nd Reconnaissance Regiment, Royal Armoured Corps (7) 79th (Lowland) Field Regiment, Royal Artillery 304th Anti-Tank Battery, 54th (The Queen’s Own Royal Glasgow Yeomanry) Anti-Tank Regiment, Royal Artillery 354th Light Anti-Aircraft Battery, 108th Light Anti-Aircraft Regiment, Royal Artillery 243rd (Lowland) Field Park Company, Royal Engineers 17th Bridging Platoon, Royal Engineers 529th Infantry Brigade Company, Royal Army Service Corps 76th Divisional Troops Company, Royal Army Service Corps 157th Field Ambulance, Royal Army Medical Corps 52nd Field Maintenance Section, Royal Army Ordnance Corps Detachment, 52nd Divisional Ordnance Field Park, Royal Army Ordnance Corps 157th Infantry Brigade Workshops, Royal Electrical & Mechanical Engineers Two sections, 52nd (Lowland) Divisional Provost Company, Corps of Military Police
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So, ich bin wieder an der Elbe und hoffe mein Fanblock hat sich wieder beruhigt. Helmut war ja nicht faul und hat ne Menge eingestellt. Ich versuche mal das son bißchen auseinander zu dröseln: Artikel 28 : Hierbei handelt es sich wahrscheinlich um eine allgemeine Aufstellung der Einheiten der 52nd ID. Einsatzbedingte Zu- oder Abgänge lassen sich leider nicht erkennen auch ein Zeitrahmen fehlt. Leider fehlen auch die Fußnoten. Jedoch kann ich hier aushelfen: NOTES: 1. This division was a first line Territorial Army formation that was based in Scottish Command. It was deployed to France in June 1940, after the evacuation of the main British Expeditionary Force from Dunkirk, but it did not stay in France long before itself being evacuated. The Division remained in the U.K. until it landed in North-West Europe on 15 October 1944. Having been trained for airlanding operations, itjoined 21st Army Group from H.Q. Airborne Troops. It fought, however, in the conventional ground role during the campaign. Major General (Acting) Edmund HAKEWILL-SMITH, C.B.E., M.C., p.s.c., commanded the Division throughout the campaign. The first action the division fought in was the battle for the Scheldt from 15 October 1944 until 6 November 1944, during which it was under command of II Canadian Corps. It then served with each of the four British corps in the theatre. In the Battle for the Rhineland (Reichswald) between 8 February 1945 and 10 March 1945, and the crossing of the River Rhine between 23 March and 1 April 1945. On the cessation of hostilities, the Division came under command of I Corps District. In March 1947, the division returned to the United Kingdom where it was disbanded. Only the 155th Brigade survived as an independent brigade group within the Territorial Army on its reconstitution in 1947.
2. The 155th Infantry Brigade was a First Line, Territorial Army, infantry brigade, which had been part of the formation since its reconstitution after the First World War. It had served in France for four days in June 1940, otherwise it had been based in the U.K. until it arrived in the North West Europe theatre on 20 October 1944. Brigadier (Temporary) James Francis Scott McLAREN, O.B.E., commanded the brigade with effect from 11 December 1943. He was a Regular Army officer in the Black Watch (Royal Highland Regiment). Remarkably, he was still in command after the cessation of hostilities, at least up to 31 August 1945. He was absent from command between 4 February and 20 February 1945, and from 25 June to 30 June 1945, and from 31 July to 12 August 1945, during which periods other officers officiated on his behalf. McLAREN was awarded the D.S.O. for his leadership of the brigade on 12 July 1945.
3. In early 1945, concerns were raised about the reinforcements in 21st Army Group, and in consequence, the decision was taken to ensure there were not two or more battalions from the same regiment in any one brigade. As a result, these battalions exchanged brigades on 12 February 1945.
4. The 156th Infantry Brigade was a First Line, Territorial Army, infantry brigade, which again was a long-standing part of the division. It saw action in France from 12 June until 16 June 1940, but otherwise, it was based in the U.K. until deploying to North-West Europe on 13 October 1944. Brigadier (Acting) Cyril Nelson BARCLAY, p.s.c., commanded the brigade from 3 December 1941 right through to 2 April 1945, apart from a short period from 27 August until 22 November 1943 when Lieutenant Colonel J. GREENSHIELDS officiated. Brigadier BARCLAY was a Regular Army officer, who was wounded twice in the First World War, and who came to the brigade from commanding the 2nd Bn. The Cameronians (Scottish Rifles). During his tenure in command of the brigade, he was awarded the D.S.O. and the C.B.E. Brigadier (Acting) George Douglas RENNY, D.S.O., assumed command of the brigade on 2 April 1945 when Brigadier BARCLAY was posted to India, and he saw it though the cessation of hostilities and the initial occupation of Germany.
5. Under the same policy described above, these battalions exchanged brigades on 13 March 1945. 23 November 2022 [52 (LOWLAND) INFANTRY DIVISION (1944-45)]
6. The 157th Infantry Brigade was the third, First Line, Territorial Army, infantry brigade in the division, and likewise, it had been so since the reconstitution of the formation post First World War. This formation had seen service in France from 8 until 18 June 1940. Brigadier (Temporary) James Dewar RUSSELL, D.S.O., M.C., commanded the brigade with effect from 22 November 1943. He was a Regular Army officer in the Highland Light Infantry, who had been wounded twice while serving with the regiment during the First World War. On 12 August 1944, this brigade was formed into a Group, as the sea echelon of the 52nd Infantry Division, which was then organised for Air Landing operations in North-West Europe. The brigade group moved to North-West Europe on 6 September 1944, under command of the 21st Army Group. With the commencement of Operation Market Garden, the line of communication between the leading units of XXX Corps and the base was subject to almost constant attacks by German forces. In consequence, the 157th Infantry Brigade Group (with only one infantry battalion, the 6th Bn. H.L.I. under command) was brought up to the Grave area to take under command various units and formations that had been deployed ad-hoc to deal with the German incursions that on occasions had broken the perilous line of communication to the forward troops at Nijmegen attempting to reach Arnhem. The units that came under command of the Brigade Group included the Dutch Princess Irene Brigade. The brigade group was under command of XXX Corps from 11 to 24 September 1944, after which it was passed to the command of I Airborne Corps. On 9 October 1944, it came under XII Corps for five days, moving to the Scheldt area to come under command of the 3rd Canadian Infantry Division with effect from 15 October. On 23 October 1944, the brigade group was disbanded as the brigade reverted to the command of the 52nd Infantry Division. Brigadier RUSSELL was awarded a Bar to the D.S.O. on 12 April 1945. On 26 January 1945, Brigadier (Acting) Eneas Henry George GRANT, D.S.O., M.C., assumed command of the brigade, but he was absent from 24 July 1945 onwards when Lieutenant Colonel R. L. C. ROSE officiated. An officer in the Seaforth Highlanders, Lieutenant Colonel GRANT had been wounded in Normandy, being awarded the D.S.O. for his leadership of the 7th Battalion of his regiment. He was awarded a Bar to the D.S.O. on 11 October 1945.
7. The reconnaissance regiment for the division was originally formed on 8 April 1941 as the 52nd Reconnaissance Battalion, The Reconnaissance Corps. It was redesignated at the 52nd Regiment, Reconnaissance Corps on 6 June 1942. It became part of the Royal Armoured Corps, being redesignated on 1 January 1944.
8. This battalion joined the division on 7 June 1943, initially in the role of support battalion. It became the divisional machine gun battalion on 19 March 1944.
9. The Commander Royal Artillery (C.R.A.) for the division during 1944 and early 1945 was Brigadier (Temporary) Lionel Bryan Douglas BURNS, D.S.O., M.C., who was posted to 15 Line of Communication Area in April 1945. Brigadier (Temporary) Edward Riou BENSON, C.B.E., p.s.c., replaced him as the C.R.A.
10. This regiment was formed in December 1942. It immediately joined the division and remained with it throughout the rest of the war.
11. Formed in January 1942 by the conversion of the 9th Battalion, The Green Howards (Alexandra, Princess of Wales’s Own Yorkshire Regiment). This regiment joined the Division on 12 March 1942, remaining with the division during the whole campaign.
12. The bridging platoon joined the division on 1 October 1942.
Eine spätere Aufstellung der 52nd ID vom 23.3.1945 läßt Veränderungen erkennen:
52nd (Lowland) Infantry Division (1) 155th Infantry Brigade 7th/9th (Highlanders) Bn. The Royal Scots (The Royal Regiment) 4th (The Border) Bn. The King’s Own Scottish Borderers 6th (City of Glasgow) Bn. The Highland Light Infantry (City of Glasgow Regiment) 156th Infantry Brigade 4th/5th Bn. The Royal Scots Fusiliers 6th (Lanarkshire) Bn. The Cameronians (Scottish Rifles) 1st Bn. The Glasgow Highlanders 157th Infantry Brigade 5th (Dumfrieshire) Bn. The King’s Own Scottish Borderers 7th Bn. The Cameronians (Scottish Rifles) 5th (City of Glasgow) Bn. The Highland Light Infantry (City of Glasgow Regiment) Divisional Troops 52nd Reconnaissance Regiment, Royal Armoured Corps 7th Bn. The Manchester Regiment 79th (Lowland) Field Regiment, Royal Artillery 80th (Lowland – City of Glasgow) Field Regiment, Royal Artillery 186th Field Regiment, Royal Artillery 54th (The Queen’s Own Royal Glasgow Yeomanry) Anti-Tank Regiment, Royal Artillery 108th Light Anti-Aircraft Regiment, Royal Artillery 202nd (East Lancashire) Field Company, Royal Engineers 241st (Lowland) Field Company, Royal Engineers 554th Field Company, Royal Engineers 243rd (Lowland) Field Park Company, Royal Engineers 17th Bridging Platoon, Royal Engineers 52nd Divisional Signals, Royal Corps of Signals 23 November 2022 [52 (LOWLAND) INFANTRY DIVISION (1944-45)] 528th Infantry Brigade Company, Royal Army Service Corps 529th Infantry Brigade Company, Royal Army Service Corps 530th Infantry Brigade Company, Royal Army Service Corps 76th Divisional Troops Company, Royal Army Service Corps 155th Field Ambulance, Royal Army Medical Corps 156th Field Ambulance, Royal Army Medical Corps 157th Field Ambulance, Royal Army Medical Corps 17th Field Dressing Station, Royal Army Medical Corps 18th Field Dressing Station, Royal Army Medical Corps 32nd Field Hygiene Section, Royal Army Medical Corps 155th Infantry Brigade Workshops, Royal Electrical & Mechanical Engineers 156th Infantry Brigade Workshops, Royal Electrical & Mechanical Engineers 157th Infantry Brigade Workshops, Royal Electrical & Mechanical Engineers 52nd Divisional Ordnance Field Park, Royal Army Ordnance Corps 52nd Divisional Postal Unit, Royal Engineers 52nd Divisional Provost Company, Corps of Military Police
Ob diese Aufstellung zwei Monate später in MD noch Bestand hatten wissen wir noch nicht!!