Hallo Magado 2, Bild auf #16 (Pferdefuhrwerk und Personen) kannst Du dies noch auf einem extra Bild hervorheben. Mich persönlich würde interessieren ob es sich um Zivilpersonen oder andere Kriegsgefangene/Fremdarbeiter handeln könnte.
Magado, lass dich nicht verunsichern. Wer sein Wissen aus Landser-Heften hat, der hat sich noch nie in die Tiefen der Archivarbeit gewagt. Da musst du dir keinen Kopf machen.
Irgendwie passt die Perspektive nicht, das Bild zeigt doch nicht Schönhausen! Der Elbarm links oben, der kleine Bachlauf, der Straßenverlauf und die Bahn mit den vielen Waggons im Ort - sorry, aber das kann irgendwie nicht passen. Ich finde aber auch keinen passenden Elbübergang, der diese Perspektive bietet.
Aus der gleichen Serie sind die Bilder direkt aus Hämerten. Im Forum. Es gab bis Dömitz hoch keine passende Stelle. Wittenberge ist Baulich ganz anders strukturiert. Tangermünde ebenso und weiter südlich bis MD gabs keine Brücken. Das abgebildete Messtischblatt gibt diese Situation her. Irritieren allerdings, dass direkt an der Elbe östlich keine Wege zur Brücke erkennbar sind auf dem Foto. Dennoch, weshalb sollten dann, wenns wo anders sein solte, die Hämertenfotos in dieser Serie sein?
Magado-2 Wenn nicht anders ausgewiesen, dann Sammlung/Eigentum Magado Bilder/Beiträge dürfen "Nichtgewerblich" genutzt werden.
Zitat von MAGADO-2 im Beitrag #21Aus der gleichen Serie sind die Bilder direkt aus Hämerten. Im Forum. Es gab bis Dömitz hoch keine passende Stelle. Wittenberge ist Baulich ganz anders strukturiert. Tangermünde ebenso und weiter südlich bis MD gabs keine Brücken. Das abgebildete Messtischblatt gibt diese Situation her. Irritieren allerdings, dass direkt an der Elbe östlich keine Wege zur Brücke erkennbar sind auf dem Foto. Dennoch, weshalb sollten dann, wenns wo anders sein solte, die Hämertenfotos in dieser Serie sein?
Also Helmut, du müsstest doch aus dem Beitrag über den Obelisken Wissen, dass Fotos in einer Reihenfolge nicht unbedingt das selbe zeigen müssen. Warum hast du an deinen Zweifeln mit den fehlenden Wegen zur Brücke nicht festgehalten... ? Zweifelhaft ist die Landschaftliche Struktur schon! Auf dem Foto: 1. knickt die Elbe nach links weg, 2. links oben zwischen den beiden Brücken ist eine Wasserfläche zu erkennen, 3. der Ort rechts weist eine industrielle Struktur aus (Lagergebäude, Eisenbahnwaggons etc.) 4. Die Straße auf der Tross unterwegs ist, ist sehr breit, daher keine einfache Landstr. 5. das Trümmerbild der Brücke in Tangermünde gleicht nicht der Zerstörung wie auf dem Bild zu erkennen ist. 6. ein kleiner Bachlauf schlängelt sich von der Elbe bis zum Bahndamm und wird dabei von einem Weg oder Damm gekreuzt, der am Ende der Vorlandbrücke anschließt.
In diesem Fall wiederspreche ich dir also wehement und sage, dieses Bild ist nicht Schönhausen Hämerten oder sonst was in der Nähe. Du kannst keine Behauptung zu einem Bild aufstellen, wenn du selber Zweifel an einem Bild und deren Ortschaft hast! Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieses Bild Dömitz ist.
Es war schwierig, aber du hast recht....habe es noch mal überprüft. Die beiden Bilder vom Dorf, das ist Hämerten und zwar kommen die Marschtrupps von Tangermünde.!! Nun zu Dömitz
Bild entfernt (keine Rechte)
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Die Lagerhalle am oberen Rand des Betriebes steht heute noch, auch sehr prägnant sind die drei Bombenkrater links, zwischen B195 und dem Stichkanal, die sind heute noch zu sehen. Der Bildanhang verdeutlicht in etwa die Sicht.
Hallo Rothensee, diese drei "Bombentrichter" müssen nicht zwangsläufig Bombentrichter sein. Es gibt auch andere Ursachen. Das können auch sog. Kolke sein, Ausspülungen, welche bei Hochwasser entstehen. Wasser unterliegt ja auch Naturgesetzen. Es können auch alte Lehmgruben sein. Früher wurde Baustoff oft direkt "vor Ort" entnommen.(Bei HW werden diese alten Gruben immer wieder ausgespült). Gibt da verschiedene Möglichkeiten. Sollte nur ein Hinweis sein. Aber herzlichen Dank euch allen, die hier die Geschichte zusammmentragen. Viel Arbeit, viel Mühe, wenig Lohn......... Ich lese hier sehr gern mit.
Es gibt drei Sorten von Menschen: Die Lebenden, die Toten...und die Seefahrer
Prima, wieder ein Rätsel gelöst. Allerdings ist ja von der Brücke auf Mecklenburgischer Seite nicht mehr viel übrig, leider. Auf der gegenüberliegenden Seite sieht es da ja besser aus. Sollen dort wohl im Sommer häufig Events stattfinden unter Einbeziehung der Brückenreste. MfG Rüdiger
Zu den noch zu sanierenden Deichabschnitten im Elbe-Havel-Land gehört ein 1000 Meter langes Stück nahe der Schönhauser Eisenbahnbrücke. Von Anke Schleusner-Reinfeldt › Schönhausen l Der Abschnitt zwischen Steindamm und Brücke war vor geraumer Zeit wegen Rissen aus Sicherheitsgründen mit einer provisorischen Berme verstärkt worden. Damit die Bauarbeiten im Sommer beginnen können, gibt es es schon jetzt Vorbereitungen. Die Munitionssucher sind seit einigen Wochen in Gange und stehen kurz vor dem Abschluss des Suchens nach Hinterlassenschaften auf dem Krieg. Hier an der Elbe zwischen den Brücken wurden sie vielfach fündig. Zu den großen Fundstücken gehören sechs Nebelfässer. Damit konnte man künstlichen Nebel erzeugen, um Tieffliegern die Sicht auf Ziele am Boden zu nehmen. Die meisten Fässer waren offen und dementsprechend leer. Die anderen wurden durch eine Fachfirma entsorgt, weil man nicht ausschließen konnte, dass noch eine Restmenge drin ist. Lagerplatz entsteht Parallel zur Kampfmittelberäumung erfolgt derzeit auch die Schaffung eines Lagerplatzes am Steindamm. Hier werden all die Erdstoffe gelagert, die für den Deichbau benötigt werden. Dafür mussten rund 150 Pappeln gefällt werden, derzeit werden die Wurzeln aus dem Erdreich gezogen. „Etliche der Bäume waren stockfaul, handelt es sich doch hier um einen sehr nassen Standort. In absehbarer Zeit hätten wir hier ohnehin tätig werden müssen“, erklärt Wilko Trapp von der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises. Einige Pappeln sind stehen geblieben – was mit ihnen geschieht, wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden. Das Gebiet, das dem Landkreis gehört, ist auch Lebensraum für die Rotbauch-Unken, deren Rufe weithin zu hören sind. Auwald wird angelegt Wenn die Arbeiten beendet sind und der Lagerplatz nicht mehr benötigt wird, wird hier ein wertvoller Hartholzauenwald angepflanzt, der zirka 1,15 Hektar groß ist, berichtet Alexander Helm, der beim Landesbetrieb für Hochwasserschutz für diesen Deichabschnitt zuständig ist. Es erfolgt eine Ökologische Baubegleitung. Auch die Archäologen werden noch anrücken, um zu untersuchen, ob es relevante Funde gibt.
Q:Volksstimme24.1.2020
Wenn auch ostseitig, gehe ich doch davon aus das die Fässer zur Einnebelung der Eisenbahnbrücke während der Luftangriffe dienten. Oder sollte hier Wenck versucht haben seinen Übergang zu schützen?