Blatt 5 (ITS 015) Russen 1942-1943 16.6.1942-20.11.1943 1 Russin beschäftigt bei Arbeitgeber Emil ?, Verbleib: am 20.11.1943 nach Arbeitsamt Magdeburg 1942-1945 2.6.1942-28.5.1945 1 Russin beschäftigt bei Arbeitgeber Ludwig Langhoff, Verbleib: am 28.5.1945 durch amerikanische Truppen abtransportiert, 3.6.1942-28.5.1945 2 Russinnen beschäftigt bei Arbeitgeber Maria Blitler, Verbleib: am 28.5.1945 durch amerikanische Truppen abtransportiert, 23.6.1942-28.5.1945 1 Russin beschäftigt bei Arbeitgeber Gerald Lauernroth, Verbleib: am 28.5.1945 durch amerikanische Truppen abtransportiert, 23.7.1942-28.5.1945 1 Russin beschäftigt bei Arbeitgeber Gerald Lauernroth, Verbleib: am 28.5.1945 durch amerikanische Truppen abtransportiert, 1943-1943 27.4.1943-20.12.1943 1 Russin beschäftigt bei Arbeitgeber Otto Döring, Verbleib: am 20.12.1943 nach Arbeitsamt Magdeburg, 1943-1945 27.4.1943-28.5.1945 1 Russin beschäftigt bei Arbeitgeber Otto Döring, Otto Döring, Verbleib: am 28.5.1945 durch amerikanische Truppen abtransportiert, 1944-1944 1.4.1944-September 1944 1 Russin beschäftigt bei Arbeitgeber Hr. Hancke, Verbleib: September 1944 unbekannt, 1944-1945 19.7.1944-28.5.1945 1 Russin beschäftigt bei Arbeitgeber Hedwig Meyhoff, Verbleib: am 28.5.1945 durch amerikanische Truppen abtransportiert, 30.10.1944-28.5.1945 1 Russin beschäftigt bei Arbeitgeber (nicht lesbar), Verbleib: am 28.5.1945 durch amerikanische Truppen abtransportiert, 1945-1945 16.3.1945-28.5.1945 1 Russin beschäftigt bei Arbeitgeber (nicht lesbar), Verbleib: am 28.5.1945 durch amerikanische Truppen abtransportiert, 5.4.1945-28.5.1945 3 Russinnen beschäftigt bei Arbeitgeber Hr. Lauenroth, Verbleib: am 28.5.1945 durch amerikanische Truppen abtransportiert, 11.4.1945-28.5.1945 1 Russin beschäftigt bei Arbeitgeber (nicht lesbar), Verbleib: am 28.5.1945 durch amerikanische Truppen abtransportiert. ?-? 1 Russin beschäftigt bei Arbeitgeber (nicht lesbar), Verbleib: ab nach Unterröblingen/See.
Blatt 6 (ITS 017) Ukrainer 1941-1945 30.10.1941-28.5.1941 1 Ukrainerin beschäftigt bei Arbeitgeber Günter Herzberg, Verbleib: am 28.5.1945 von amerikanischen Truppen abtransportiert, 1.11.1941-28.5.1945 1 Ukrainer beschäftigt bei Arbeitgeber Richard Heinemann, Verbleib: am 28.5.1945 von amerikanischen Truppen abtransportiert, 1942-1942 23.4.1942-16.12.1942 1 Ukrainer beschäftigt bei Arbeitgeber Ludwig Wittke, Verbleib: am 14.12.1942 verzogen (nicht lesbar), 23.6.1942-10.8.1942 1 Ukrainerin beschäftigt bei Arbeitgeber Gerhard Berlin, Verbleib: am 10.8.1942 zurück nach Hause, 1 10.1942-8.12.1942 1 Ukrainer beschäftigt bei Arbeitgeber (nicht lesbar), Verbleib: am 8.12.1942 nach Arbeitsamt Magdeburg, 1942-? 10.2.1942-? 1 Ukrainerin beschäftigt bei Arbeitgeber Josephine Blanke, Verbleib: unbekannt weggezogen, 1942-1945 14.4.1942-28.5.1945 1 Ukrainerin beschäftigt bei Arbeitgeber (nicht lesbar), Verbleib: : am 28.5.1945 durch amerikanische Truppen abtransportiert, 20.4.1942-28.5.1945 1 Ukrainer beschäftigt bei Arbeitgeber Richart Weitenbeck, Verbleib: am 28.5.1945 durch amerikanische Truppen abtransportiert, 21.4.1942-28.5.1945 3 Ukrainer darunter 2 Frauen beschäftigt bei Arbeitgeber Maria Jädicke, Verbleib: am 28.5.1945 durch amerikanische Truppen abtransportiert, 28.5.1942-28.5.1945 1 Ukrainerin beschäftigt bei Arbeitgeber Josephine Blanke, Verbleib: am 28.5.1945 durch amerikanische Truppen abtransportiert, 2.6.1942-28.5.1945 1 Ukrainerin beschäftigt bei Arbeitgeber (nicht lesbar), Verbleib: am 28.5.1945 durch amerikanische Truppen abtransportiert, 5.9.1942-14.12.1945 1 Ukrainerin beschäftigt bei Arbeitgeber Herbert Lauenroth, Verbleib: am 14.12.1945 nach Arbeitsamt Magdeburg, 1943-? 15.5.1943- ? beschäftigt bei Arbeitgeber Artur Hecht, Verbleib: 7.12.1943 nach Arbeitsamt Magdeburg, 1 Ukrainer 1943-1943 12.7.1943-20.12.1943 1 Ukrainerin beschäftigt bei Arbeitgeber Otto Döring, Verbleib: nach Magdeburg, 14.7.1943-20.12.1943 2 Ukrainerinnen beschäftigt bei Arbeitgeber Hedwig Meyhoff, Verbleib: beide am 20.12.1943 nach Arbeitsamt Magdeburg, ?-1943 ?-14.12.1943 1 Ukrainer beschäftigt bei Arbeitgeber Otto Döring, Verbleib: am 14.12.1943 nach Arbeitsamt Magdeburg, 1944-1945 16.4.1944-28.5.1945 1 Ukrainerin beschäftigt bei Arbeitgeber Richard Heinemann, Verbleib: am 28.5.1945 durch amerikanische Truppen abtransportiert, 17.4.1944-28.5.1945 1 Ukrainerin beschäftigt bei Arbeitgeber (nicht lesbar), Verbleib: am 28.5.1945 durch amerikanische Truppen abtransportiert, 1945-1945 18.2.1945-28.5.1945 1 Ukrainerin beschäftigt bei Arbeitgeber Josephine Blanke, Verbleib: am 28.5.1945 durch amerikanische Truppen abtransportiert, 27.3.2945-28.5.2945 1 Ukrainer beschäftigt bei Arbeitgeber Günter Herzberg, Verbleib: am 28.5.1945 von amerikanischen Truppen abtransportiert, 4.4.1945-28.5.1945 1 Ukrainerin beschäftigt bei Arbeitgeber Irmgard Lauenroth, Verbleib: am 28.5.1945 von amerikanischen Truppen abtransportiert, 5.4.1945-28.5.1945 1 Ukrainer beschäftigt bei Arbeitgeber keine Angaben, Verbleib: am 28.5.1945 von amerikanischen Truppen abtransportiert,
Blatt 7 (ITS 018) 1941-? 9.10.1941-? 1 Ukrainerin beschäftigt bei Arbeitgeber Gustav Herzberg, Verbleib: verstorben, ?-1942 ?-14.12.1942 1 Ukrainerin beschäftigt bei Arbeitgeber Hedwig Meyhoff, Verbleib: am 14.12.1942 ab nach Magdeburg Arbeitsamt, 1942-? 20.4.1942-? 1 Ukrainerin, keine Angaben zu Arbeitgeber: Verbleib: unbekannt 21.4.1942-? 1 Ukrainerin, beschäftigt bei Arbeitgeber Hedwig Meyhoff, Verbleib: unbekannt 1942-1942 20.4.1942-17.11.1942 1 Ukrainer beschäftigt bei Arbeitgeber Hr. Lauenroth, Verbleib: am 17.11.1942 ab nach Magdeburg Arbeitsamt, 20.4.1942-14.12.1942 1 Ukrainerin beschäftigt bei Arbeitgeber Otto Döring, Verbleib: am 14.12.1942 ab nach Magdeburg Arbeitsamt, 5.9.1942-14.11.1942 1 Ukrainerin beschäftigt bei Arbeitgeber Hedwig Meyhoff, Verbleib: am 14.11.1942 ab nach Arbeitsamt Magdeburg 1942-1944 28.5.1942-20.11.1944 1 Ukrainerin beschäftigt bei Arbeitgeber Josephine Blanke, Verbleib: am 20.11.1944 ab nach Arbeitsamt Magdeburg 5.9.1942-1944 1 Ukrainerin beschäftigt bei Arbeitgeber Gerhard Berlin, Verbleib: 1944 ist unbekannt, ?-1945 ?-28.5.1945 1 Ukrainerin beschäftigt bei Arbeitgeber Otto Jänicke, Verbleib: am 28.5.1945 von amerikanischen Truppen abtransportiert, 1945-1945 17.1.1945-28.5.1945 4 Ukrainer darunter 2 Frauen und 1 Kind (geb.16.11.1944 in Magdeburg) beschäftigt bei Arbeitgeber ohne Angaben, Verbleib: am 28.5.1945 von amerikanischen Truppen abtransportiert, 5.3.1945-6.6.1945 1 Ukrainer beschäftigt bei Arbeitgeber Josephine Blanke, Verbleib: am 6.6.1945 nach Arbeitsamt Magdeburg 27.3.1945-28.5.1945 1 Ukrainer beschäftigt bei Arbeitgeber Josephine Blanke, Verbleib: Verbleib: am 28.5.1945 von amerikanischen Truppen abtransportiert, 10.4.1945-28.5.1945 1 Ukrainer beschäftigt bei Arbeitgeber Hedwig Meyhoff, Verbleib: am 28.5.1945 von amerikanischen Truppen abtransportiert, 25.4.1945-28.5.1945 1 Ukrainerin beschäftigt bei Arbeitgeber Otto Döring, Verbleib: am 28.5.1945 von amerikanischen Truppen abtransportiert,
Nachweisliste über Verschleppte Bürger der Vereinten Nationen welche in Warsleben einem Ortsteil der Gemeinde Ausleben Zwangsarbeit verrichteten welcher zum damaligen Kreis Haldensleben, in der heutigen Verbandsgemeinde Westliche Börde, im heutigen Landkreis Börde
Blatt 1 (ITS 111) Polen ------- 102 Polen darunter 45 Frauen Russen --------- 16 Russen darunter 8 Frauen
Blatt 2 (ITS 112) Russen --------- 60 Russen darunter 28 Frauen Ungarn --------- 29 Ungarn Französische Kriegsgefangene ------------------------------------ 14 Franzosen
Anmerkungen: In einem Schreiben datiert vom 10.1.1946 des damaligen Bürgermeister von Warsleben an den damaligen Landrat der Stadt Haldensleben geht hervor, dass alle außer der französischen Kriegsgefangenen alle übrigen Personen als „Zivilarbeiter“ welche alle zwangsverschleppt wurden, nach der Besetzung des hiesigen Gebietes durch die damalige Militärregierung in ihre Heimatländer zurückgeführt wurden. Als Arbeitgeber kommen in der hiesige Domäne alle Bauern in Frage. Verstorben ist in dieser Gemeinde kein Fremdarbeiter.
Aufstellung von Bürgern der Vereinten Nationen in der Gemeinde Ohrsleben ein Ortsteil von der Gemeinde Hötensleben im damaligen Kreis Haldensleben, der heutigen VG Obere – Aller des heutigen Landkreis Börde
Blatt 1 (ITS 073) Polen 1939-1945 1.10.1939-4.5.1945 1 Pole beschäftigt bei Arbeitgeber Werner Denecke, Verbleib: am 21.5.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 1.10.1939-5.5.1945 1 Polin beschäftigt bei Arbeitgeber Arnold Duskstein, Verbleib: am 21.5.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 10.10.1939-9.4.1945 1 Polin beschäftigt bei Arbeitgeber Fritz Deicke, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 15.10.1939-9.4.1945 1 Pole beschäftigt bei Arbeitgeber Fritz Deicke, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 10.11.1939-21.4.1945 1 Polin beschäftigt bei Arbeitgeber Alwin Berkling, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 20.11.1939-21.4.1945 1 Pole beschäftigt bei Arbeitgeber Alwin Berkling, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 1940-1945 14.3.1940-2.4.1945 1 Pole beschäftigt bei Arbeitgeber Hans Sohlen, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 10.5.1940-13.4.1945 1 Pole beschäftigt bei Arbeitgeber Gerhard Luther, Verbleib: am 21.5.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 1.6.1940-21.4.1945 2 Polen darunter 1 Frau beschäftigt bei Arbeitgeber Alwin Berkling, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 2.7.1940-9.4.1945 1 Pole beschäftigt bei Arbeitgeber Fritz Held, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 7.12.1940-9.4.1945 2 Polen beschäftigt bei Arbeitgeber Fritz Held, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 1941-1945 1.2.1941-12.4.1945 1 Pole beschäftigt bei Arbeitgeber Hermann Hobohm, Verbleib: am 21.5.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 23.2.1941-9.4.1945 2 Polen beschäftigt bei Arbeitgeber Hans Sohlen, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 7.4.1941-11.4.1945 1 Polin beschäftigt bei Arbeitgeber Ernst Knackstedt, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 2.5.1941-10.4.1945 1 Pole beschäftigt bei Arbeitgeber Hermann Hobohm, Verbleib: am 21.5.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 6.7.1941-9.4.1945 1 Pole beschäftigt bei Arbeitgeber Fritz Held, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 3.11.1941-9.4.1945 1 Polin beschäftigt bei Arbeitgeber Hans Sohlen, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 15.11.1941-12.4.1945 1 Pole beschäftigt bei Arbeitgeber Fritz Varel, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 1942-1945 1.4.1942-12.4.1945 1 Pole beschäftigt bei Arbeitgeber Fritz Varel, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 12.4.1942-12.4.1945 1 Pole beschäftigt bei Arbeitgeber Fritz Varel, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 27.4.1942-3.6.1945 1 Polin beschäftigt bei Arbeitgeber Fritz Held Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 3.5.1942-9.4.1945 1 Pole beschäftigt bei Arbeitgeber Hans Sohlen, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 1943-1945 1.4.1943-11.4.1945 1 Pole beschäftigt bei Arbeitgeber Ernst Knackenstedt, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 3.4.1943-9.4.1943 1 Polin beschäftigt bei Arbeitgeber Fritz Deiske, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 9.4.1943-9.4.1945 1 Pole beschäftigt bei Arbeitgeber Hans Sohlen, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 17.5.1943-12.4.1945 3 Polen darunter 1 Frau beschäftigt bei Arbeitgeber Fritz Varel, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 5.7.1943-21.4.1945 1 Polin beschäftigt bei Arbeitgeber Alvin Berkling, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 15.8.1943-11.4.1945 1 Polin beschäftigt bei Arbeitgeber Ernst Knackenstedt, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 25.10.1943-17.5.1945 1 Pole beschäftigt bei Arbeitgeber Albert Dzebbert, Verbleib: am 21. 5. 1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 1944-1945 1.1.1944-9.4.1945 1 Pole beschäftigt bei Arbeitgeber Fritz Deiske, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 27.3.1944-17.5.1945 1 Pole beschäftigt bei Arbeitgeber Albert Dzebbert, Verbleib: am 21. 5. 1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 10.10.1944-11.4.1945 1 Polin beschäftigt bei Arbeitgeber Ernst Knackstedt, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt,
Galizien (Spanien) 1941-1945 27.10.1941-9.4.1945 2 Galizierinnen beschäftigt bei Arbeitgeber Hans Sohlen, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt,
Blatt 2 (ITS 074) Russen 1942-1942 15.6.1942-15.12.1942 beschäftigt bei Arbeitgeber Walter Deicke, Verbleib: am 15.12.1942 nach Schönebeck, 1 Russin 1942-1943 1.4.1942-5.4.1945 2 Russinnen beschäftigt bei Arbeitgeber Werner Derecke, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 6.4.1942-5.5.1945 1 Russe beschäftigt bei Arbeitgeber Klaus Stage, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 10.5.1942-10.1.1945 1 Russe beschäftigt bei Arbeitgeber A. Reinhold, Verbleib: durch Arbeitsamt abgerufen, 4.6.1942-9.4.1945 2 Russen darunter eine Frau beschäftigt bei Arbeitgeber Fritz Deicke, Verbleib: der Mann aus eigenem Antrieb die Arbeitsstelle verlassen, die Frau am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 15.6.1942-15.4.1945 1 Russe beschäftigt bei Arbeitgeber Walter Deicke, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 4.8.1942-12.4.1945 1 Russin beschäftigt bei Arbeitgeber Fritz Vanel, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 24.8.1942-9.4.1945 1 Russin beschäftigt bei Arbeitgeber Hans Schlem, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 1943-1945 6.5.1943-9.4.1945 4 Russen darunter 3 Frauen beschäftigt bei Arbeitgeber Alwin Knackstedt, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 19.5.1943-9.4.1945 4 Russinnen und 1 Kind (geb. 5.8.1943 in Ohrsleben, Krs. Haldensleben), beschäftigt bei Arbeitgeber Hans Schlem, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 22.5.1943-12.4.1945, 2 Russinnen beschäftigt bei Arbeitgeber Fritz Vanel, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 22.5.1943-20.4.1945 3 Russen darunter 2 Frauen beschäftigt bei Arbeitgeber Fritz Held, Verbleib: am 21.5..1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 26.5.1943-9.4.1945 1 Russin beschäftigt bei Arbeitgeber Hans Schlem, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 9.11.1943-9.4.1945 1 Russin mit Kind (geb. 14.12.1944 in Ohrsleben, Krs. Haldensleben), beschäftigt bei Arbeitgeber Hans Schlem, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt,
Ukraine ---------- 1941-1945 1.11.1941-15.6.1945 1 Ukrainerin beschäftigt bei Arbeitgeber Walter Deicke, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt 15.12.1941-13.4.1945 1 Ukrainer beschäftigt bei Arbeitgeber Heinrich Demool, Verbleib: am 21.5.1945 durch Amerikaner zurückgeführt 1942-1945 10.5.1942-14.4.1945 1 Ukrainer beschäftigt bei Arbeitgeber Wilhelm Drümpel, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt 26.8.1942-4.6.1945 1 Ukrainerin beschäftigt bei Arbeitgeber Fritz Moloff, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt 1943-1943 5.?.1943-8.6.1943 1 Ukrainer beschäftigt bei Arbeitgeber Walter Deicke, Verbleib: vom Arbeitsamt abgerufen, 5.9.1943-1.12.1943 1 Ukrainerin beschäftigt bei Arbeitgeber Fritz Deicke, Verbleib: wegen Ehestreitigkeiten erhängt, ist auf dem Friedhof Ohrsleben beerdigt, 1943-1945 15.5.1943-13.4.1945 1 Ukrainerin beschäftigt bei Arbeitgeber Heinrich Demoll, Verbleib: am 21.5.1945 durch Amerikaner zurückgeführt 20.5.1943-13.4.1945 2 Ukrainerinnen beschäftigt bei Arbeitgeber Heinrich Demoll, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt
Slowakei ------------ 1945-1945 24.2.1945-11 4.1945 1 Slowake beschäftigt bei Arbeitgeber Ernst Knackstedt, Verbleib: am 3.6.1945 durch Amerikaner zurückgeführt
Italien -------- 1938-1945 4.3.1938-9.4.1945 1 Italiener beschäftigt bei Arbeitgeber Alwin Knackstedt, Verbleib: am 2.7.1945 durch russische Besatzung zurückgeführt, 1939-1945 8.5.1939-9.4.1945 1 Italiener beschäftigt bei Arbeitgeber Alwin Knackstedt, Verbleib: am 2.7.1945 durch russische Besatzung zurückgeführt.
Aufstellung der Insassen des Arbeitskommandos 161 Dönstedt britischer Kriegsgefangener in der Firma Ludwig Zurek Steinbrüche Kreis Haldenseben.
Anmerkung!
Die nun folgende Aufstellung enthält alle ehemaligen Insassen des Arbeitskommandos 161 Dönstedt britischer Nationalität. Die ehemaligen Kriegsgefangenen wurden am 17. Februar 1944 vom Stammlager XI A Altengrabow übernommen und wurden am 20. April 1945 von den Truppen der USA aufgelöst und die Insassen in ihre Heimat überführt.
Ludwig Z u r e k Steinbrüche
Dönstedt, den 7. Januar 1946
Anmerkung: es ist mit aller Wahrscheinlichkeit anzunehmen das diese im Steinbruch Dönstedt eingesetzt wurden. Genaueres kann erst gesagt werden wenn ich im kommenden Jahr nach Haldensleben fahre.
Aufstellung der Insassen des Arbeitskommandos 161 Dönstedt britischer Kriegsgefangener in der Firma Ludwig Zurek Steinbrüche Kreis Haldenseben.
Anmerkung!
Die nun folgende Aufstellung enthält alle ehemaligen Insassen des Arbeitskommandos 161 Dönstedt britischer Nationalität. Die ehemaligen Kriegsgefangenen wurden am 17. Februar 1944 vom Stammlager XI A Altengrabow übernommen und wurden am 20. April 1945 von den Truppen der USA aufgelöst und die Insassen in ihre Heimat überführt.
Ludwig Z u r e k Steinbrüche
Dönstedt, den 7. Januar 1946
Anmerkung: es ist mit aller Wahrscheinlichkeit anzunehmen das diese im Steinbruch Dönstedt eingesetzt wurden. Genaueres kann erst gesagt werden wenn ich im kommenden Jahr nach Haldensleben fahre.
Teddy, wenn ich dein Bericht lese , bin ich erstaunt ,das es in den Steinbruch Dönstedt , Arbeitskommandos Kriegsgefangener gab . Von 1971 - 1992 war ich in Dönstedt beschäftigt , es hatte niemand dort mal ein Wort darüber verloren . Ich kannte auf Grund meiner Tätigkeiten viele Arbeitskollegen ,nicht ein Wort ist da gefallen . Auch vom Zurek wurde wenig erzählt . Heute sind noch wenige Zeitzeugen in Dönstedt und Bebertal vorhanden . Zeitzeugen die ich so noch kenne , sind damals 16 bis 19 Jahre gewessen . In Süplingen war zu Kriegszeiten ein Lager , meine ehemaliger Arbeitskollege Gerhard Schrader , der sich heute um die Gräber in Süpplingen kümmert , hat mal einen Bericht in der hiesigen Volkstimme Haldensleben geschrieben . Wünsche dir viel Erfolg - frigü-
hallo frigü, wie ich aus deinem Beitrag entnehmen kann, kennst du noch Personen welche mir eventuell Informationen zu dem wie ich gestern als Ergänzung zu #43 gab geben könnten. Ich habe die bisherigen Veröffentlichungen aus den ITS- Bad Arolsen. Anhand dieser vielen Dokumente versuche ich im Rahmen meiner Tätigkeit hier im Forum etwas Licht in die dunkle Vergangenheit zu bringen. Eine 100% Aufklärung der damaligen Ereignisse wird es nicht geben, da die Zeitzeugen immer weniger werden und alle bisherigen Geschichtsschreiber nur an der Oberfläche gekratzt haben. Ich würde mich freuen wenn ich Namen Bürgern bekommen könnte, welche von den damaligen Ereignissen mir berichten könnten. Heutzutage ist es schwer welche zu überzeugen darüber zu berichten.
LEBENSERINNERUNGEN Zeitreise durch Licht und Schatten Der 89-jährige Gerhard Schrader hat den Nationalsozialismus und die DDR in Süplingen miterlebt. Seine Erlebnisse hat er niedergeschrieben.
Von Lan Dinh 02.11.2018, 10:00 Süplingen l Gerhard Schrader wurde am 12. November 1928 in Süplingen geboren. Damit seine Erinnerungen an sein bisheriges Leben nicht verloren gehen, hat er sie aufgeschrieben. Schwerpunkte bilden in seinen vier handschriftlich gefertigten Bücher die Zeit des Nationalsozialismus‘ und die DDR. Beide Gesellschaftsformen haben den Großteil von Schraders Leben geprägt.
„Wer wissen will, was damals in Süplingen war, muss die Bücher gelesen haben“, versichert der 89-Jährige. Das umfangreichste Buch ist voller Texte, Skizzen und alter Fotos. In seiner Chronik sind zudem alle Süplinger Einwohner von 1940 bis 1970 mit Beruf festgehalten.
Gerhard Schrader erinnert sich an viele Lebensereignisse. Als ob es gestern gewesen wäre, kann er erzählen, was damals passiert ist. In seiner Kindheit spielte er viel mit den Nachbarskindern in der freien Natur. Damals mussten sie kreativ sein, ihre Spielzeuge selbst herstellen. Aus einem Einrad machten sie einen Brummkreisel. Auch habe jeder als Kind eine Aufgabe gehabt. Gerhard Schrader hütete damals die Gänse, während seine Mutter auf dem Feld arbeitete.
Doch seine Kindheit wurde auch von vielen schrecklichen Ereignissen und Erlebnissen überschattet. „Wir wohnten neben dem Arbeitserziehungslager am Steinbruch, das ein Konzentrationslager war. Ich konnte alles beobachten“, blickt er zurück. Während des Zweiten Weltkrieges richtete die Gestapoleitstelle Magdeburg im Süplinger Steinbruch dieses Lager für 100 Häftlinge ein.
Was er dort sehen konnte, hat sich in sein Gedächtnis eingebrannt. Dem Süplinger steigen Tränen in die Augen, mit bebender Stimme erzählt er: „Ich habe genau gesehen, wie Häftlinge verprügelt, misshandelt und getötet wurden. Es war so grausam.“ Niemand habe laut Schrader gewusst, dass durch die harte Arbeit und den Hunger 20 Häftlinge umgekommen sind. „Ich habe später die Grabstätte eingefriedet, damit die Leute Bescheid wissen“, erzählt er.
Laut dem 89-Jährigen konnten die Familien in Süplingen die Häftlinge für private Arbeit mieten. „Bei uns haben sie aber Speckstippe mit Pellkartoffeln bekommen. Damit sie sich endlich satt essen konnten.“ Dabei sei seine Familie arm gewesen.
Im Gedächtnis ist dem Süplinger besonders das Massaker am 13. April 1945 geblieben, als hunderte Gefangene von Magdeburg durch Haldensleben bis zur Feldscheune Isenschnibbe bei Gardelegen marschieren mussten. Dort wurden die Häftlinge von SS-Männern in die Scheune getrieben, die anschließend angezündet wurde. Mehr als 1000 Menschen sind dabei ums Leben gekommen.
Auch den Großangriff auf Magdeburg am 16. Januar 1945 erlebte Gerhard Schrader unter Schrecken selbst mit: „Damals kam ich zur Flak-Einheit in Magdeburg. Die Stadt wurde komplett zerbombt.“
Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte Gerhard Schrader glücklichere Zeiten. 1949 heiratete er seine Frau Margarete. Aus der 67-jährigen Ehe seien zwei Kinder, Annegret und Wolfgang, drei Enkel und ein Urenkel hervorgegangen, erzählt der ehemalige Tischler, während er Bilder ihrer Goldenen und Diamantenen Hochzeit ansieht.
Sein großes Engagement während der DDR wird mit einem Foto belegt, auf dem viele Abzeichen und Urkunden zu sehen sind: „Ich habe mich sehr bei der Gewerkschaft eingesetzt und wurde dann zum Lagerleiter des Kinderferienlagers Wildbach ernannt.“ 34 Jahre lang hatte er bei den VEB Steinwerke in Haldensleben gearbeitet hatte.
Rückblickend war für ihn die DDR-Zeit am schönsten: „Es gab so viel Kameradschaft. Die Familien hielten eng zusammen. Besonders mein Betrieb hat viele Mittel freigemacht, damit die Kinder gut versorgt wurden.“
Seine Bücher sollen sein Vermächtnis werden: „Ich möchte, dass meine Kinder, Enkel und Urenkel wissen, wie wir damals in Süplingen gelebt haben. Das weiß kaum einer mehr. Außer mir gibt es in Süplingen nur noch zwei in meinem Alter.“
Neben dem umfangreichsten Buch hat Gerhard Schrader drei weitere Bücher geschrieben. Darunter ein Buch über seine Familie – komplett auf Plattdeutsch, was damals gesprochen wurde. In einem drittem Buch widmet er sich seinen Erlebnissen aus der Kindheit. Das vierte Buch handelt von der Zeit, als er noch das Kinderferienlager Wildbach in der DDR geleitet hat.
Er wollte die Bücher von einem Verlag veröffentlichen lassen, wurde aber abgelehnt: „Sie wollten mindestens 200 Bücher herausbringen. Das war mir zu viel.“ Habe ich aus der kopiert .
Teddy wie du schon schreibst , ganz weniger findet man , die aus dieser zeit noch etwas erzählen . Die Leute die ich so kannte , sind schon verstorben oder die habe ich vor 35 Jahren das letzte Mal gesehen . Aber werde mal versuchen ob ich dir helfen kann . MfG frigü
frigü, danke erst einmal für diese Info. Soweit ich mich erinnern kann habe ich im letzten Jahr versucht über den dortigen Ortsbürgermeister, oder Bürgermeisterin in Kontakt zu kommen was zum Teil auch gelang. (Bürgermeister/Bürgermeisterin) Sie gab mir auch die Telefonnummer nahestehender Verwandte der Familie, jedoch war kein Kontakt zustande gekommen. Soweit ich mich erinnere wollten Sie es auch nicht. Auch mein Angebot persönlich vorzusprechen hatte kein Erfolg. Ich bedanke mich schon im voraus in der Hoffnung auf positiven Erfolg. daß Du mehr Glück hast.
Hallo Teddy , ich brauche auch Zeit dafür. Ich habe noch etwas im Net gefunden , steht alles von Haldensleben drin . http://denkmalprojekt.org/2015/haldensle...chs-anhalt.html . Ist von der Kriegsgräberfürsorge. Ich war heute am Volkstrauertag in Althaldensleben am Kriegerdenkmal zur Gedenkveranstaltung . frigü
Liste über Verschleppte und ehemalige Kriegsgefangene fremder Nationen in Ostingersleben ein Ortsteil der Gemeinde Ingersleben im damaligen Kreis Haldenleben, in der heutigen VG- Flechtingen, LK- Börde
Blatt 1 (ITS 075) Russen 1940-1945 9.5.1940-22.5.1945 1 Russin ist zugezogen am 9.5.1940, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber Karl Wulfin, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager? 1941-1945 24.7.1941-22.5.1945 1 Russin ist zugezogen am 24.7.1941, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber H. Danzahl, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager? 4.11.1941-22.5.1945 1 Russin ist zugezogen am 4.11.1941, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber Fr. Wunderling, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager? 1942-1945 23.2.1942-22.5.1945 1 Russin ist zugezogen 23.2.1942, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber E. Bertram, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager, 1.4.1942-22.5.1945 2 Russen darunter 1 Frau sind zugezogen am 1.4.1942, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber Fr. Kurtha, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager, 16.4.1942-22.5.1945 1 Russin ist zugezogen am 16.4.1942, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber Joh. Kurtha, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager, 20.4.1942-22.5.1945 2 Ukrainerinnen zugezogen am 20.4.1942, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber H. Danzahl, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager? 24.4.1942-22.5.1945 1 Russin zugezogen am 24.4.1942, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber Artur Wieter, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager? 6.5.1942-22.5.1945 1 Russin zugezogen am 6.5.1942, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber B. Schwienhagen, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager? 12.5.1942-22.5.1945 1 Russin zugezogen am 12.5.1942, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber C. Leiding, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager? 1.6.1942-22.5.1945 2 Russen darunter 1 Frau zugezogen am 1.6.1942, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber O. Jacobs, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager? 1.7.1942-22.5.1945 1 Russe zugezogen am 1.7.1942, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber H. Strümpel, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager? 1.8.1942-22.5.1945 1 Russe zugezogen am 1.8.1942, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber Joh. Heine, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager? 1.10.1942- 22.5.1945 1 Russin zugezogen am 1.10.1942, beschäftigt bei Arbeitgeber O. Homann, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager? 15.10.1942-22.5.1945 1 Russe zugezogen am 15.10.1942, beschäftigt bei Arbeitgeber W. Jacobs, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager? 30.10.1942-22.5.1945 1 Russin zugezogen am 30.10.1942, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber Karl Wulfin, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager? 1943-1945 8.3.1943-22.5.1945 1 Russe zugezogen am 8.3.1943-22.5.1945, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber W. Kollmann, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager? 20.3.1943-22.5.1945 1 Ukrainer zugezogen am 20.3.1943, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber Fr. Wunderling, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager? 25.3.1943-22.5.1945 1 Ukrainerin zugezogen am 25.3.1943, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber R. Minto, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager? 1.4.1943-22.5.1945 2 Russinnen zugezogen am 1.4.1943, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber eine bei H. Strümper und eine bei Fr. Kurtha, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager? 25.4.1943-22.5.1945 1 Ukrainerin zugezogen am 25.4.1943, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber W. Jacobs, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager? 15.5.1943-22.5.1945 1 Russin zugezogen am 15.5.1943, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber H. Wischerropp, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager? 17.5.1943-22.5.1943 1 Russin zugezogen am 17.5.1943, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber Karl Wulfin, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager? 15.7.1943-22.5.1945 1 Russin zugezogen am 15.7.1943, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber Joh. Heine, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager? 1.8.1943-22.5.1945 2 Russen darunter eine Frau zugezogen am 1.8.1943, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber Fr. Kurtha, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager? 26.10.1943-22.5.1945 1 Russin zugezogen am 26.10.1943, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber Artur Wieter, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager? 28.10.1943-22.5.1945 2 Russinnen zugezogen am 28.10.1943, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber Fr. Sporleder, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 ins Auffanglager?
Blatt 2 (ITS 076) 1942-1945 6.5.1942-22.5.1945 2 Russinnen zugezogen am 6.5.1942, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber Fr. Wischeropp, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 Auffanglager? 7.5.1942-22.5.1945 1 Russin zugezogen am 7.5.1942, beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber Artur Tiedge, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 Auffanglager? 25.8.1942-22.5.1945 3 Russen zugezogen am 25.8.1942 beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber Artur Tiedge, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 Auffanglager? 1943-1945 17.5.1943-22.5.1945 1 Russin zugezogen am 17.5.1943 beschäftigt in der Landwirtschaft bei Arbeitgeber Artur Tiedge, Verbleib: Abgang am 22.5.1945 Auffanglager?
Ausländer in Wackersleben zugehörig zu der Gemeinde Hötensleben im damaligen Kreis Haldensleben in der heutigen Verbandsgemeine Obere- Aller im heutigen Landkreis Börde
Blatt1 (ITS 049/029a) 142 Polen ------------- 1940 3.6.1940 Zuzug 2.Polen 1.7.1940 Zuzug 7 Polen 11.9.1940 Zuzug 1 Polin 1941 4.3.1941 6 Polen darunter 2 Frauen 9.4.1941 Zuzug 12 Polen darunter 6 Frauen 1942 9.5.1942 Zuzug 1 Polin 20.4.1942 Zuzug 19 Polen darunter 12 Frauen 1943 13.5.1943 Zuzug 1 Polin, 1945 5.3.1945 1 Polin 18.3.1945 Zuzug 1 Pole Kinder: 6 Kinder (1943 1x, 1944 3x ; bei den beiden anderen keine Angaben über Geburtsjahr, alle in Wackersleben).
Blatt 2 (ITS 049/029b) 1940 19.6.1940 Zuzug 1 Pole 28.6.1940 Zuzug 4 Polen darunter 2 Frauen, 1.7.1940 Zuzug 1 Pole 2.7.1940 Zuzug 2 Polen 14.8.1940 Zuzug 1 Pole 15.8.1940 Zuzug 2 Polen 1941 3.3.1941 Zuzug 2 Polen darunter 1 Frau 4.8.1941 Zuzug 6 Polen darunter 4 Frauen 13.11.1941 Zuzug 5 Polen darunter 1 Frau und 2 Kinder (geb. 1930 1x; 1932 1x) 1942 4.3.1942 Zuzug 1 Pole 1.4.1942 Zuzug 5 Polen darunter 4 Frauen 1 5.1942 Zuzug 7 Polen darunter 5 Frauen und 1 Kind (geb. 1934) 4.5.1942 Zuzug 3 Polen darunter 1 Frau 1943 13.5.1943 Zuzug 1 Pole 19.7.1943 Zuzug 9 Polen 2 Frauen und 5 Kinder (geb. 1929, 1931, 1933, 1939 und 1941) 20.7.1943 Zuzug 3 Polen (Familie mit 1 Kind geb. 1942) 18.9.1943 Zuzug 2 Polen darunter 1 Frau 1945 14.4.1945 Zuzug 2 Polen 8.8.1945 Zuzug 1 Pole Kinder: (geb. 1942, bei den anderen Kind keine Angaben über Geburtsjahr, beide in Wackersleben).
Blatt 3 (IST 049-030a) 1940 31.5.1940 Zuzug 2 Polen darunter 1 Frau 26.6.1940 Zuzug 1 Pole 2.7.1940 Zuzug 1 Pole 10.7.1940 Zuzug 1 Pole 16.8.1940 Zuzug 1 Pole 19.8.1940 Zuzug 1 Pole 1941 24.2.1941 Zuzug 1 Pole 1942 14.8.1942 Zuzug 1 Pole 1945 28.2.1945 Zuzug 6 Polen (eine Familie mit einem 18jährigen und 3 Kindern (geb. 1931, 1933 und 1941) 12.4.1945 Zuzug 2 Polen 28.4.1945 Zuzug 1 Pole. 15.5.1945 Zuzug 1 Pole und 1 Kind (Geb.1932.
Polnische-Ukrainer ----------------------- 1941 22.10.1941 Zuzug 2 poln. Ukrainerinnen 28.10.1941 Zuzug 1 poln. Ukrainerin 3.11.1941 Zuzug 5 poln. Ukrainerinnen 5.11.1941 Zuzug 1 poln. Ukrainerin 1942 12.1.1942 Zuzug 1 poln. Ukrainer 16.4.1942 Zuzug 1 poln. Ukrainer 1943 20.1.1943 Zuzug 1 poln. Ukrainerin 15.5.1943 Zuzug 7 poln. Ukrainerinnen heranwachsende Jugendliche 1925 2x; 1926; 1927 3 x, sowie 2 Kinder Geb. 1944 und 1945 in Wackersleben) 8.6.1943 Zuzug 1 poln. Ukrainerin 1944 27.6.1944 Zuzug 2 poln. Ukrainerinnen mit jeweils 4 Kinder (geb.1931, 1936,1938 und 1942; 1930, 1934, 1939 und 1943 27.12.1944 Zuzug 1 poln.Ukrainer 1945 30.3.1945 Zuzug 1 poln. Ukrainer 12.5.1945 Zuzug 1 poln. Ukrainer. Blatt 4 (IST 049-030b) Russen --------- 1942 27.4.1942 Zuzug 1 Russe 4.5.1942 Zuzug 8 Russen darunter 1Frau, ein 18jährige Mädchen, 3 jugendliche Mädchen 15-17 Jahren, ein Kleinkind (geb. 1944) sind polizeilich gemeldet 28.5.1942 Zuzug 1 Russin 13.6.1942 Zuzug 1 Russin 18.12.1942 Zuzug 1 Russe 1943 18.4.1943 Zuzug 1 Russe 15.5.1943 Zuzug 4 Russen darunter 2 Frauen 17.5.1943 Zuzug 1 Russin 18.5.1943 Zuzug 1 Russin, ein 2 volljährige Mädchen und 1 heranwachsende Jugendliche 21.5.1945 Zuzug 1 Russin 18.9.1943 Zuzug 2 Russinen, und 11 heranwachsende Kinder (Geb.1928, 1929 2x,1931, 1932 2x, 1934, 1936, 1937 und 1940, davon 1 Erwachsener und 4 Kinder polizeilich nicht gemeldet) 1944 Zuzug 2 Russinnen und 1 Minderjähriges Kind (Geb. 1929), ein Erwachsener polizeilich nicht gemeldet, 5.5.1944 Zuzug 2 Russen 27.6.1944 Zuzug 6 Russen darunter 3 Frauen davon 1 mit 3 Kindern (Geb. 1934, 1936 und 1944) 1945 19.3.1945 Zuzug 2 Russinnen 15.4.1945 Zuzug 2 Russinnen (polizeilich nicht gemeldet) 19.4.1945 Zuzug 3 Russinnen.
Blatt 5 (IST 049-031) Ungarn --------- 1944 27.7.1944 Zuzug 4 Ungarinnen und 3 heranwachsende Kinder (Geb. 1926, 1927 2x) 1945 14.3.1945 Zuzug 3 Ungarinnen davon 1 mit Kleinkind (Geb.1944) 16.3.1945 Zuzug 1 Ungarin 1.4.1945 Zuzug 2 Ungarn darunter 1 Frau 24.4.1945 Zuzug 6 Ungarn
Litauer --------- 1945 27.4.1945 Zuzug 1 Litauer
Die Fremdarbeiter sind beschäftigt gewesen bei den Bauern
Ernst Vahsel Helene Busch Klaus Hosang Erich Günther
Verschleppte Polen und Russen in Tundersleben im damaligen Kreis Haldensleben, ein Ortsteil in der heutigen Gemeinde Hohe Börde des Landkreis Börde
Blatt 1 (ITS 105/1) Polen 1940-1945 9.5.1940-6.9.1944 1 Polin mit Kind beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: mit Kind in die Heimat zurück, 20.5.1940-25.5.1945 6 Polen darunter 1 eine Großfamilie 4 Erwachsene und 1 heranwachsender Jugendlicher (geb. 1929) beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: durch die Amerikaner zurückbefördert, 1941-1942 1.6.1941-24.12.1942 1 Polin beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: überwiesen an List und Fahlberg Magdeburg, 1942-1944 20.5.1942-19.1.1944 1 Polin beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: verstorben 19.1.1944, begraben Friedhof Tundersleben, eingetragen Nordgermersleben Nr.3, 20.5.1941-8.5.1944 3 Polen darunter 2 Frauen beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: alle am 8.5.1944 verzogen nach Rittergut Badeleben, 1942-1945 9.5.1942-25.5.1942 2 Polen (Familie mit einem Kind (geb. 1937) beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: Verbleib: durch die Amerikaner zurückbefördert, 18.5.1942-25.5.1945 9 Polen (1 Familie mit 2 Kindern (Geb. 1934, 1936) und 1 Familie mit 3 Kinder (Geb. 1931, 1939 und 1945), beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: durch die Amerikaner zurückbefördert.
Blatt 2 (ITS 105/1) 1940-1941 14.5.1940-22.6.1941 1 Pole beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: 22.6.1941 Arbeitsamt Magdeburg überwiesen, 1940-1942 20.5.1940-26.10.1942 1 Polin beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: an das Arbeitsamt Magdeburg überstellt, 20.5.1940-24.11.1942 1 Polin beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 24.11.1942 überwiesen an List und Fahlberg Magdeburg, 20.5.1940-5.12.1942 1 Polin beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 5.12.1942 zurück zu ihren Eltern in die Heimat, 21.5.1940-24.11.1942 1 Polin beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 24.11.1942 überwiesen an List und Fahlberg Magdeburg, am 24.11.1942 überwiesen an List und Fahlberg Magdeburg, 1940-1943 20.5.1940-29.10.1943 1 Polin beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 29.10.1943 Tundersleben verlassen ohne Abmeldung, 1940-1945 3.5.1940-25.5.1945 1 Polin beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 25.5.1945 durch Amerikaner zurückbefördert, 20.5.1940-25.5.1945 9 Polen darunter 6 Frauen beschäftigt in der Domäne Tundersleben, unter ihnen war 1 Polin welche vom 20.9.1942-20.10 1942 und vom 20.4.1943-2.1.1945 im Gefängnis Torgau einsaß, über den Grund der Haft gibt es keine Angaben, Verbleib: am 25.5.1945 durch Amerikaner zurückbefördert, 24.6.1940-25.5.1945 1 Pole beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 25.5.1945 durch Amerikaner zurückbefördert, 1941-1944 1.6.1941-20.5.1944 1 Pole beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 25.5.1945 durch Amerikaner zurückbefördert, über den Verbleib von 20.5.1944- zum Abtransport durch Amerikaner ist gibt es keine Angaben 1941-1945 1.6.1941-25.5.1945 1 Polin beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 25.5.1945 durch Amerikaner zurückbefördert, 1942-1942 25.2.1942-2.8.1942 1 Pole beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: 2.8.1942 durch Polizei abgeholt, 1942-1944 20.5.1942-20.5.1944 1 Polin beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 20.5.1944 an Christian Fleischhauer, Rottmersleben, überstellt 1942-1945 14.5.1942-25.5.1945 1 Polnischer minderjähriger Junge (Geb. 1930) einer polnischen Familie mit Aufenthalt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 25.5.1945 durch Amerikaner zurückbefördert,
Blatt 3 (ITS 106/1) 1940-1941 3.5.1940-6.12.1941 1 Polin beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 6.12.1941 ohne Abmeldung abgereist, 20.5.1940-19.12.1941 2 Polinnen beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 19.12.1941 ohne Abmeldung abgereist, 1940-1942 3.5.1940-16.5.1942 1 Polin beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 16.5.1942 ohne Abmeldung abgereist, 1940-1945 25.5.1940-25.4.1945 2 Polen darunter 1 Frau beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 25.5.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 1941-1941 18.3.1941-6.12.1941 1 Polin mit 2 Kindern (Geb. 1930, 1932) beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 6.12.1941 ohne Abmeldung abgereist, 4.8.1941-1.10.1941 1 Polin beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 1.10.1941 von Gestapo abgeholt, 1941-1942 1.6.1941-24.11.1942 1 Pole beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 24.11.1942 überstellt nach Staßfurt, 12.6.1941-24.11.1942 2 Polen darunter 1 Frau beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 24.11.1941 an List und Fahlberg Magdeburg überstellt, 1941-1945 1.6.1941-25.5.1945 1 Polin beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 25.5.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 1942-1944 25.6.1942-17.4.1944 1 Pole beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 17.4.1944 aus dem Urlaub nicht zurückgekehrt, 1942-1945 15.5.1942-25.5.1945 1 Polin mit 3 Kindern (Geb.1935, 1938, 1940) beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 25.5.1945 durch Amerikaner zurückgeführt, 19.5.1945-25.5.1945 1 Polin Frau beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 25.5.1945 durch Amerikaner zurückgeführt,
Blatt 4 (ITS 106/2) 1940-1942 24.6.1940-6.8.1942 2.Polen beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: beide am 6.8.1942 an das Arbeitsamt Magdeburg überstellt, 29.6.1942-24.11.1942 1 Pole beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 24.11.1942 überstellt nach Staßfurt, 1940-1943 24.6.1940-8.12.1943 1 Pole beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 8.12.1943 an Sauer, Eislsleben, überstellt, 1940-1944 24.6.1940-20.4.1944 1 Pole beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 20.4.1944 an Christian Fleischhauer, Rottmersleben, überstellt, 1940-1945 24.6.1940-19.4.1945 8 Polen beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: alle zum Wehrdienst durch Amerikaner eingezogen, 1941-1941 1.6.1941-14.12.1941 1 Pole beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 14.12.1941 ohne Abmeldung abgereist, 5.8.1941-1.10.1941 1 Pole beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: von Gestapo abgeholt, 1943-1945 29.10.1943-25.5.1945 5 Polen darunter 3 Frauen beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 25.5.1945 durch Amerikaner zurückbefördert, 19.11.1943-25.5.1945 1 Polin beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 25.5.1945 durch Amerikaner zurückbefördert, 1944-1945 25.3.1944-25.5.1945 1 Polin beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 25.5.1945 durch Amerikaner zurückbefördert,
Blatt 5 (ITS 107/1) 1942-1944 5.12.1942-8.5.1944 1 Polin mit Kind (Geb.1943) beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 8.5.1944 nach Rittergut Badeleben gezogen, 10.11.1942-8.5.1944 1 Polin beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 8.5.1944 nach Rittergut Badeleben gezogen, 1943-1943 15.9.1943-9.11.1943 1 Polenkind Geburtsort Sammellager Magdeburg, letzter Wohnort Tundersleben, Verbleib_ am 9.11.1943 abgefahren. 3.10.1943-9.11.1943 1 Polenkind Geburtsort Tundersleben, letzter Wohnort Tundersleben, Verbleib: 9.11.1943 abgefahren, 1944-1945 15.4.1944-14.1.1945 1 Pole beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 14.1.1945 der Industrie überwiesen, 10.5.1944-25.5.1945 1 Polin mit 3 Kindern (Geb. 1930,1937, 1939) beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 25.5.1945 durch Amerikaner zurückbefördert, 24.10.1944-25.5.1945 1 Polen beschäftigt in der Domäne Tundersleben, und (6 Kinder Geb. 1928, 1930,1934, 1939,1940 und 1941), Verbleib: am 25.5.1945 durch Amerikaner zurückbefördert.
Blatt 6 (ITS 107/1) Russen 1944-1944 2 Russinnen beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: verzogen nach Gewerk (13a) Marie ? 1944-1945 22.8.1944-26.3.1945 1 russisches Kind (Geb.1940) von der Russin Irina Baran welche mit einer erwachsenen Tochter und 4 weiteren Kindern (Geb.1932, 1937, 1938, 1942) in der Domäne Tundersleben, vom 22.8.1944-25.5.1945 beschäftigt war, verstarb am 26.3.1945 an einer Lungenentzündung, begraben auf dem Friedhof in Tundersleben, Eintrag im Standesamt Nordgermerleben, Verbleib: der übrigen Familienmitglieder am 25.5.1945 durch Amerikaner zurückbefördert. 22.8.1944-25.5.1945 1 Russsin mit 2 Kinder (Geb.1929, 1932), beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 25.5.1945 durch Amerikaner zurückbefördert. 1945-1945 3.2.1945-20.3.1945 1 neugeborenes Kind Geburtsort: Tundersleben, gestorben an Bronchitis, am 20.3.1945 begraben auf dem Friedhof in Tundersleben, Eintrag im Standesamt Nordgermerleben, Angaben über Eltern nicht bekannt 25.2.1945-25.5.1945 1 neugeborenes Kind Geburtsort: Tundersleben, Angaben über Eltern nicht bekannt Verbleib: am 25.5.1945 durch Amerikaner zurückbefördert.
Flüchtlinge aus Polen ---------------------------- 1945-1945 16.3.1945-25.5.1945 1 Pole beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 25.5.1945 durch Amerikaner zurückbefördert. 16.4.1945-25.5.1945 1 Polin beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 25.5.1945 durch Amerikaner zurückbefördert,
Blatt 7 (ITS 108) 1942-1942 6.7.1942-7.11.1942 1 Russin beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 7.11.1942 an Arbeitsamt Magdeburg übergeben, 1942-1944 6.7.1942-4.1.1944 1 Russin beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 4 1.1944 in Industrie abgegangen, 6.7.1942-4.12.1944 1 Russin beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 4.12.1944 verstorben Krankenhaus Haldensleben infolge eines Unfalls, begraben auf Friedhof Haldensleben, 1942-1945 8 Russinnen beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 25.5.1945 durch Amerikaner zurückbefördert. 1943-1944 28.11.1943-7.1.1944 1 Russe beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 7.1.1944 verstorben an Typhus, begraben auf dem Friedhof Tundersleben, ist eingetragen im Standesamt Nordgermersleben. 31.12.1943-8.5.1944 6 Russen darunter 5 Frauen beschäftigt in der Domäne Tundersleben, Verbleib: am 8.5.1944 nach Rittergut Badeleben abgegeben.
Verschleppte Polen, Russen und Ukrainer in Olvengünne ein Ortsteil der Gemeinde Eilsleben angehörig im damaligen Kreis Haldensleben, heutige Verbandsgemeine Obere- Aller im heutigen Landkreis Börde
Blatt 1 (ITS 078) Polen/Polinnen ------------------- 1939-1945 1 Pole beschäftigt bei Arbeitgeber Bodenstedt, Verbleib: keine Angaben, 1940-1942 1 Polin beschäftigt bei Arbeitgeber Grahn, Verbleib: keine Angaben, 1940-1945 1 Pole beschäftigt bei Arbeitgeber Grahn, Verbleib: keine Angaben, 1941-1945 1 Pole beschäftigt bei Arbeitgeber Sigtus, Verbleib: keine Angaben, 1943-1945 1 Polin beschäftigt bei Arbeitgeber Bodenstedt, Verbleib: keine Angaben,
Russe --------- 1943-1945 1 Russe beschäftigt bei Arbeitgeber Grahn, Verbleib: keine Angaben,
Ukrainer ----------- 1940-1945 2 Ukrainer beschäftigt bei Arbeitgeber Grahn (1), und Bliek (1), Verbleib: keine Angaben, 1941-1945 2 Ukrainer beschäftigt bei Arbeitgeber Bodenstedt (1), und Sigtus (1), Verbleib: keine Angaben, 1943-1945 2 Ukrainer beschäftigt bei Arbeitgeber Bodenstedt, Verbleib: keine Angaben.
Aufstellung der Personalien von Kriegsgefangenen, gewaltsam Verschleppten und Flüchtlingen (Ausländer) in Siegersleben einem zugehörigen Ortsteil der Gemeinde Eisleben im damaligen Kreis Haldensleben, in der heutigen Verbandsgemeinde Obere-Aller des heutigen Landkreis Haldensleben.
Blatt 1 (ITS 095/1) 1944-1945 27.8.1944-Juni 1945 1 Ukrainerin mit 1 Kind (Geb.1929), 1 Ukrainerin mit 1 Kind (Geb.1928), 2 Kinder (Geb. 1932, 1934 Geburtsort Felikspolje) hier keine Angaben über Eltern vorhanden, 1 Ukrainerin mit 1 Kind (Geb. 1931), 6 Kinder Geb. 1931 2x Geburtsort Podselok und Podtelje, 1933 2x Geburtsort Podselok und Schamaki, 1934 2x Geburtsort Redka und Posdschi) hier keine Angaben über Eltern vorhanden, 7 Ukrainerinnen Angaben über Arbeitgeber sind nicht bekannt. . Wahrscheinlich in der Landwirtschaft eingesetzt. Insgesamt: 10 Ukrainerinnen und 10 Kinder waren in Siegersleben.
Blatt 2 (ITS 095/2) Ukrainische, Russische Ostarbeiter und Polen ------------------------------------------------------- 20.1.1944-Juni 1945 1 Pole 7.4.1944-Juni 1945 1 Russin 19.5.1944-Juni 1945 5 Polen darunter 4 Frauen, 25.6.1944-Juni 1945 1 Ukrainerin, 1 Ukrainerin mit 1 Kind (Geb. 1931), 1 Ukrainerin mit 1 Kind (Geb. 1930) 22.8.1944-Juni 1945 6 weibliche Ostarbeiterinnen Angaben über Arbeitgeber sind nicht bekannt. Wahrscheinlich in der Landwirtschaft eingesetzt. Insgesamt: 6 Polen davon 5 Frauen, 1Russin und 3 Ukrainerinnen sowie 2 Kinder, 6 weibliche Ostarbeiter ohne Angaben der Nationalität von der eine altersgeschwächte weibliche Ostarbeiterin am 8.1.1945 verstarb waren in, Siegersleben.
Blatt 3 (ITS 096) Polen (Zivil- und Kriegsgefangene) Ohne Angaben von wann bis wann ------------------------------------------ 27 polnische Zivilpersonen, darunter 16 Frauen (Landarbeiter) und 5 poln. Kriegsgefangene. Angaben über Arbeitgeber sind nicht bekannt. Wahrscheinlich in der Landwirtschaft eingesetzt.
Blatt 4 (ITS 097) Polen Ohne Angaben von wann bis wann ------------------------------------------- 32 polnische Landarbeiter darunter 10 Frauen Angaben über Arbeitgeber sind nicht bekannt. Wahrscheinlich in der Landwirtschaft eingesetzt.
Blatt 5 (ITS 098) Polen/Russen Ohne Angaben von wann bis wann ------------------------------------------- Polen (Landarbeiter ----- 1 Polnischer Landarbeiter, 1 polnische Familie mit 3 Kindern
Russen (langjährige Landarbeiter (Zivil) ------------------------------------------------- 32 Russen darunter 13 Frauen und 12 Männer sowie 4 Kinder und 3 heranwachsende Jugendliche. Angaben über Arbeitgeber sind nicht bekannt. Wahrscheinlich in der Landwirtschaft eingesetzt
Nachweisung von polnischen Bürgern welche in der Gemeinde Sommersdorf im damaligen Kreis Haldensleben, in der heutigen Zugehörigkeit der Verbandsgemeinde Obere- Aller im heutigen Landkreis Börde
Blatt 1 (ITS 101) Polen 1940-1945 10.8.1940-24.6.1945 1 Pole in Sommersdorf gearbeitet, Arbeitgeber unbekannt, Verbleib: Lager Beendorf, 12.8.1940-24.6.1945 1 Pole in Sommersdorf gearbeitet, Arbeitgeber unbekannt, Verbleib: Lager Beendorf, 17.12.1940-24.6.1945 1 polnische Familie mit 5 Kindern (1Tochter 18-jährig, 1 15-jährigen und 3 minderjährigen) in Sommersdorf gearbeitet, Arbeitgeber unbekannt, Verbleib: Lager Beendorf, 1941-1945 8.1.1941-24.6.1945 1 Pole in Sommersdorf gearbeitet, Arbeitgeber unbekannt, Verbleib: Lager Beendorf, 30.5.1941-24.6.1945 1 Polin (18-jährig) in Sommersdorf gearbeitet, Arbeitgeber unbekannt, Verbleib: Lager Beendorf, 8.10.1941-24.6.1945 5 Polen in Sommersdorf gearbeitet, Arbeitgeber unbekannt, Verbleib: Lager Beendorf, 1943-1945 15.3.1943-24.6.1945 1 Pole (18-jahrig) in Sommersdorf gearbeitet, Arbeitgeber unbekannt, Verbleib: Lager Beendorf, 18.3.1943-24.6.1945 1 polnische Familie mit 1 Kind (Geb. 1939) in Sommersdorf gearbeitet, Arbeitgeber unbekannt, Verbleib: Lager Beendorf, 19.7.1943-24.6.1945 1 polnische Familie mit 2 Kinder (Geb. 1932, 1935) in Sommersdorf gearbeitet, Arbeitgeber unbekannt, Verbleib: Lager Beendorf, 8.10.1943-24.6.1945 1 polnische Familie mit Vater und 1 Kind (Geb. 1942) in Sommersdorf gearbeitet, Arbeitgeber unbekannt, Verbleib: Lager Beendorf,
Blatt 2 (ITS 102) 1940-1945 24.6.1940-26.6.1945 3 Polen in Sommersdorf gearbeitet, Arbeitgeber unbekannt, Verbleib: Lager Beendorf, 10.8.1940-24.6.1945 2 Polen in Sommersdorf gearbeitet, Arbeitgeber unbekannt, Verbleib: Lager Beendorf, 12.8.1940-24.6.1945 2 Polen in Sommersdorf gearbeitet, Arbeitgeber unbekannt, Verbleib: Lager Beendorf, 1941-1945 12.8.1941-24.6.1945 1 polnische Familie mit 2 Kinder (Geb. 1927, 1930) in Sommersdorf gearbeitet, Arbeitgeber unbekannt, Verbleib: Lager Beendorf,
8.10.1941-24.6.1945 3 Polen in Sommersdorf gearbeitet, Arbeitgeber unbekannt, Verbleib: Lager Beendorf, 12.11.1941-24.6.1945 1 16jährige zugehörig zur Familie vom 12.8.1941 in Sommersdorf gearbeitet, Arbeitgeber unbekannt, Verbleib: Lager Beendorf, 1942-1945 17.11.1942-24.6.1945 1 polnische Familie mit einem erwachsenen Sohn und 1 16 Jahre heranwachsenden Jugendlichen in Sommersdorf gearbeitet, Arbeitgeber unbekannt, Verbleib: Lager Beendorf, 1943-1945 3.3.1943-24.6.1945 1 Pole in Sommersdorf gearbeitet, Arbeitgeber unbekannt, Verbleib: Lager Beendorf, 20.8.1943-24.6.1945 1 Kind (Geb. 1943 in Sommersdorf) zugehörig zur Familie vom 12.8.1941, Verbleib: Lager Beendorf, 8.12.1943-24.6.1945 1 Kind (Geb. 1943 in Sommersdorf) zugehörig zur Familie vom 12.8.1941, Verbleib: Lager Beendorf, 1944-1945 29.3.1944-24.6.1945 1 Pole in Sommersdorf gearbeitet, Arbeitgeber unbekannt, Verbleib: Lager Beendorf,
Anmerkungen: Was die beiden Kinder Geb. August und Dezember 1943 betrifft, ist schon etwas seltsam, da die Ehefrau Jahrgang 1894, und der Ehemann Jahrgang 1888, mit 2 Kindern zum 12.8.1941 geführt wird,
Nun noch ein Dokument datiert zum 26.2.1941 An den Herrn L a n d r a t H a l d e n s l e b e n -------------------------
Betr. Verfügung vom 2.6.1941 – L. II.
Folgende Ausländer (Wanderarbeiter) sind in der Zeit vom 1. Oktober 1940 bis jetzt in ihre Heimat zurückgekehrt. Slowaken Abfahrtstag ------------ ----------------- 10 Slowaken darunter 8 Frauen, 1.12.1940
Italiener Abfahrtstag ---------- ----------------- 5 Italiener darunter 2 Frauen, 1.12.1940