ZitatGepostet von MilitariaMD Es kommen doch noch ganz andere Leute mit hinzu wenn das Projekt beginnt, es sagt doch keiner das hier 2 Leute solch riesen Projekt auf die Beine stellen können. Ich bin mir felsenfest sicher das es genügend Leute gibt die solch ein projekt unterstützen würden. Gerade vorhin habe ich den nächsten Zuspruch aus Richtung Theater bekommen. Zuerst muss geklärt werden ob man das Objekt für solch Zwecke nutzen kann, dann ob es die passenden Leute für die gründung des Vereins gibt und dann wie das ganze finanziert werden kann. Sicher wenn eines der drei Sachen nicht vorhanden sein sollte dann geht es halt nicht. Aber man kann nicht jedes Vorhaben gleich wegschieben wenn man es nicht mal versucht hat und ich denke mal selbst die Berliner Männer hatten keine tausende Euros und gleich alle mit im Boot die sie benötigten um ihr erstes Projekt zu realisieren.
Sicher, auch Karl Marx hatte eine Idee, deine Gedanken und Ideen sind ja nicht schlecht. Ich bin da aber mit @Magado, ich zitiere:
ZitatEin spezieller Förderverein macht sich deshalb erforderlich, weil wir nur eine Fachgruppe des KHV MD e.V. sind, also unter der Dachorganisation. Die speziellen Aufgaben zur Schaffung einer solchen Einrichtung ist nicht Aufgabe unserer Fachgruppe oder des Forums in dem geforscht wird und Meinungen zu Themen ausgetauscht werden.
Der Meinung bin ich auch. Nur, du kannst nicht vorab die Fachgruppe integrieren, ich denke @Magado war da deutlich genug. Wer Mitglied werden möchte, bitte. Ich für mich schließe es absolut aus.
Ich integriere doch keine Leute der Fachgruppe. Es steht jedem frei dem Förderverein beizutreten. Und dieser ist auch unabhängig zur Fachgruppe. Es schreibt hier auch keiner was anderes. Und das du an dem Förderverein kein persönliches Interesse hast, das steht jetzt hier schon das sechste mal und es ist doch auch völlig ok . Wer nicht möchte, der muss doch auch nicht. Aber wer andersrum möchte, der kann es doch hier Kund tun. Und wenn das Projekt mal doch was werden sollte, dann fließt ja auch die Arbeit der Fachgruppe inform von Informationen in das Projekt mit ein. So und nicht anders soll es auch sein.
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ZitatUnd das du an dem Förderverein kein persönliches Interesse hast, das steht jetzt hier schon das sechste mal und es ist doch auch völlig ok /images/smile.gif
Bis dann mal, irgendwann. Bild entfernt (keine Rechte)
ZitatUnd das du an dem Förderverein kein persönliches Interesse hast, das steht jetzt hier schon das sechste mal und es ist doch auch völlig ok /images/smile.gif
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verstehe ich jetzt nicht
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ZitatUnd das du an dem Förderverein kein persönliches Interesse hast, das steht jetzt hier schon das sechste mal und es ist doch auch völlig ok /images/smile.gif
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Auch nicht so sehr von Bedeutung. Du wirst Arbeit in Hülle und Fülle haben. Punktuell bin ich bereit zu helfen, verteile gerne Werbe-Flyer für den Förderverein. Von meiner Seite nun alles. Genug gesprochen, nun lasst uns Taten sehen.
ZitatUnd das du an dem Förderverein kein persönliches Interesse hast, das steht jetzt hier schon das sechste mal und es ist doch auch völlig ok /images/smile.gif
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Auch nicht so sehr von Bedeutung. Du wirst Arbeit in Hülle und Fülle haben. Punktuell bin ich bereit zu helfen, verteile gerne Werbe-Flyer für den Förderverein. Von meiner Seite nun alles. Genug gesprochen, nun lasst uns Taten sehen.
Das nen Wort
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So und nun zum dritten Beitrag zum Heft 8 ein Artikel über das Projekt und die Neugründung eines Fördervereins.
Einleitung :
Magdeburg hat viel Geschichte zu erzählen aber auch zu zeigen. Dieses hat sich die Fachgruppe Militär und Garnisonsgeschichte Magdeburg seit beginn der Gründung auf die Fahne geschrieben. Neben vielen Recherchen und auch vor Ort Arbeiten wurde unter anderem von einigen Mitgliedern der Fachgruppe eine Dokumentation über Luftschutz in Magdeburg erarbeitet. Diese steht kurz vor ihrer Vollendung. Aus diesem Projekt heraus interessierte sich das Mitglied der Fachgruppe David Weiß schon seit Jahren für Luftschutzobjekte in Magdeburg. Das Interesse wuchs mit der Arbeit an der Dokumentation noch weiter und es dauerte nicht lange bis eine Idee zum Thema Luftschutz entsprang. Warum sollte man nicht in Magdeburg einen Luftschutzbunker zum Zwecke eines Mahnmals ausbauen und Menschen die Möglichkeit bieten Geschichte direkt und hautnah zu erleben. Herr Weiß machte sich Gedanken und fand ein passendes Objekt. Nach einigen Überlegungen wurde klar, das solch ein Projekt nur durch die Gründung eines eigenständigen Vereins möglich wäre. Daraufhin holte sich Herr Weiß Rat bei dem bekannten Verein " Berliner Unterwelten e.V ". Der Verein reagierte durchweg positiv auf das Vorhaben und klinkte sich kurzer Hand mit Rat in das Projekt ein. Weiterhin wurde eine enge zusammenarbeit mit dem Stadtratmitglied Herr Marcel Guderjahn geknüpft. Um das Projekt abzuwägen musste ein gemeinsames Gespräch stattfinden und so geschah dieses am 10.12.2013 hier in Magdeburg. Am Tisch saßen als Magdeburger Vertreter David Weiß, Stadtrat Marcel Guderjahn, Interessent Rene Ehricke, Historiker und Autor Mgr.Michael Foedrowitz und zwei weitere Mitglieder der Berliner Unterwelten e.V.. Bei den ersten gemeinsamen Gesprächen wurden grundlegende Sachen besprochen und weitere Schritte festgelegt. Danach gab es von David Weiß und Marcel Guderjahn noch eine kleine Stadtführung vom Domplatz bis zur Johanneskirche. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle an Herrn Guderjahn, der diesen Abend mit Speis und Trank unterstützte.
Was sind die Ziele dieses Projekts?
- Gründung eines Fördervereins zum Zwecke des Mahnmals. - Instandsetzung eines Luftschutzbunkers in Magdeburg für Führungen, Ausstellungen, Kunst und Kultur. - Rekonstruktion einzelner Räume im Objekt um sich die damaligen Verhältnisse zu verdeutlichen - Gruppenführungen für Schulklassen - Zusammenarbeit mit den Studenten der Stadt Magdeburg
dieses ist ein kleiner Auszug der möglichen Nutzung.
Der erste Konzeptentwurf ist bereits in Arbeit.
Zum Schluss noch ein paar Informationen über die Unterstützer dieses Projektes.
David Weiß :
Gründer des Projekts Barfußhistoriker Mitglied in der Fachgruppe Militär und Garnisonsgeschichte Magdeburg Ehrenamtlicher Denkmalpfleger Mitglied in der AG " Sondengänger " im Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen Anhalt
Der Berliner Unterwelten e.V. erforscht und dokumentiert Zusammenhänge der Berliner Unterwelt. 1997 ist er als ein Zusammenschluss von Menschen aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen gegründet worden. Es fanden sich Akademiker (Architekten, Historiker, Juristen, Kunsthistoriker, Ökonomen, Stadt- und Regionalplaner, Studenten aller Fachrichtungen) ein, aber auch Handwerker, Justizbeamte, Lehrer, Pensionäre, Polizisten, Rentner, Schüler und viele andere. Jeder von ihnen kann, darf und soll seine bzw. ihre jeweiligen individuellen Fähigkeiten und Talente einbringen, um diesem ambitionierten Projekt auf die Sprünge zu helfen. Denn mit dem Forschungsschwerpunkt des „Berliner Untergrundes“ ist der Verein offenkundig auf ein bis dahin noch weitgehend brachliegendes Terrain gestoßen. Das zeigt sich auch an der sehr guten Resonanz auf die durch Vereinsmitglieder geschriebenen Bücher, die zum Teil bereits in mehrfacher Auflage erschienen sind.
Für seine Verdienste im Denkmalschutz erhält der Verein am 13. November 2006 die „Silberne Halbkugel“. Es handelt sich um die höchste Auszeichnung, die in diesem Bereich in der Bundesrepublik Deutschland vergeben wird.
Führe für Filmproduktionen internationale Archiv - Recherchen und wissenschaftliche Beratung durch, vermittle Zeitzeugen zu allen Bereichen des Zweiten Weltkrieges im In- und Ausland, betreibe Foto- und Filmarchäologie sowie Waffen- und Uniformkunde. Lektoriere Filmscripte und korrigiere Aussprachen wie in japanisch oder polnisch. Die Schwerpunkte sind: Luftkrieg, Nachrichtendienste, Widerstandsbewegungen, Russlandkrieg, Rüstung,Waffentechnik und alliierte Streitkräfte - inklusive Pazifik. Für Publikationen können Fotos, Filmsequenzen, Pläne oder Dokumente zur Verfügung gestellt werden, siehe auch Buchungsmodalitäten. Als Themengeber vieler unbekannter Vorgänge und nicht befragter Ereignisse für neue Fragestellungen und Stoffe unentbehrlich. Im weltweiten Verbund mit Wissenschaftlern und Fachleuten.
Zur Person :
Studium der Zeitgeschichte an der Universität Hannover.
1985 Magisterarbeit in London über den jüdischen Widerstand in den besetzten polnischen Gebieten, Beginn einer Dissertation bezüglich der deutschen Sicherheits- und Ordnungskräfte im ‚Generalgouvernement’ im Kampf gegen die polnische Widerstandsbewegung. Regte 1990 über eine Artikelreihe in dem polnischen Magazin WPROST eine jahrelange kontroverse Diskussion über die Rolle Polens unter deutscher Besatzung an. Heute in Berlin wohnhaft. Zahlreiche Publikationen in Fach- und populärwissenschaftlichen Schriften und Büchern, als Rechercheur, Autor und wissenschaftlicher Berater für zahlreiche Film-Dokumentationen zum Dritten Reich und Zweiten Weltkrieg.
Stadtrat seit Mai 2011 Wahlbereich 9 (Leipziger Straße (ohne Wohngebiet Schilfbreite), Buckau Fermersleben, Salbke, Westerhüsen, Beyendorf-Sohlen)
Ausschüsse: Mitglied des Vergabeausschusses Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr
Gremien: Mitglied der Magdeburger Weihnachtsmärkte-Gesellschafterversammlung Mitglied des Verwaltungsrates der GISE GmbH Mitglied des Aufsichtsrates der Gesellschaft für Wirtschaftsservice Magdeburg GmbH
Für Fragen zum Projekt steht Herr Weiß gern zur verfügung.
Also ich sehe das jetzt auch überhaupt keinen Grund darüber das Thema zu löschen ...
Das ganze ist nen großes Projekt und läuft, da muss man doch nicht jeden Tag was zu schreiben !
Und mal nebenbei sitze ich auch an 4 Kisten Material aus dem Wasserwerk und allen Bilder von der gestrigen Hillerslebentour, das verarbeitet sich nicht alles mit nem Fingerschnippen...
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Ich bin neu in diesem Forum angemeldet und möchte hier eigentlich als Frischling nicht reingrätschen, muß aber sagen, dass die Idee Anhänger finden wird. Wir waren z.B. auf Rügen, haben Prora-KdF und einen kleineren Arkona-Bunker besichtigt, in dem Bunker sind geschichtlich orientierte Exponate und Bilder ausgestellt, recht simpel und doch von Interesse. Für die große Bunkeranlage gab es leider keine Führung mehr an diesem Tag. Wir haben das alles mit einem Urlaub verbunden und sind gerne dafür ca. 500 km gefahren. Wir sind keine Fanatisten, nur einfache Bürger mit der nötigen breiten Interesse. Das Interesse an den Bunkeranlagen ist groß, es waren mit uns Touristen aus aller Welt vor Ort. Ich kann gerne Fotos einstellen, muß diese aber noch bearbeiten bzw. Personen unkenntlich machen. Wir haben auch kein großes Tamtam erwartet, oft ist weniger mehr und macht den "Reiz" aus.
Zitat von ak37185 im Beitrag #28Ich bin neu in diesem Forum angemeldet und möchte hier eigentlich als Frischling nicht reingrätschen, muß aber sagen, dass die Idee Anhänger finden wird. Wir waren z.B. auf Rügen, haben Prora-KdF und einen kleineren Arkona-Bunker besichtigt, in dem Bunker sind geschichtlich orientierte Exponate und Bilder ausgestellt, recht simpel und doch von Interesse. Für die große Bunkeranlage gab es leider keine Führung mehr an diesem Tag. Wir haben das alles mit einem Urlaub verbunden und sind gerne dafür ca. 500 km gefahren. Wir sind keine Fanatisten, nur einfache Bürger mit der nötigen breiten Interesse. Das Interesse an den Bunkeranlagen ist groß, es waren mit uns Touristen aus aller Welt vor Ort. Ich kann gerne Fotos einstellen, muß diese aber noch bearbeiten bzw. Personen unkenntlich machen. Wir haben auch kein großes Tamtam erwartet, oft ist weniger mehr und macht den "Reiz" aus.
Also KDF Prora die Ausstellung sowie das Museum sind defintiv eine Reise wert, ich war sogar schon zweimal da :D...Auch Kap Arkona der Nachrichtenbunker der Wehrmacht und den großen Marine Bunker habe ich mir angeschaut, auch beides sehr schön !!! Ansonsten schließe ich mich ganz deiner Meinung an. Ich beobachte schon sehr lange, das gerade Bunkeranlagen massen von Leute ziehen, auch wenn es immer heißt das keiner was davon wissen möchte :D:P
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