In der Zeit der DDR wurde auf dem Wartberg eine Funkstation der Sowjetischen Armee angelegt. Es wurden Gebäude für Soldaten und Fahrzeuge errichtet. Da ich den Turm mal besucht habe bin ich auch auf die Reste der sowjetischen Anlage gestoßen. Es soll dort auch einen Bunker geben. Soweit "man" weiß handelt es sich um eine Richtfunkstelle der "GSSD" also unserer russischen Freunde. Der Bunker besteht aus Fertigteilelementen, Sprich zwei Röhren (Bezeichnung: SBK) und einer langen Halbröhre (USB). Die Nachrichteneinheiten waren dort nicht ständig stationiert, sie wechselten periodisch. Woher die kamen? Da der Wartberg die höchste Erhebung der Börde ist bot sich dieser Platz an. An der Südseite des Berges entstand eine Müllkippe. 1993 gründete sich der Verein Naturfreunde Wartberg der die Spuren der zwischenzeitlich aufgegebenen militärischen Nutzung weitgehend entfernte und die Müllkippe sanierte.
Ick war mir nicht sicher ob es eine Funkstattsion war. Da ick da als Kind und Jugendlicher keine großen Funkatennen gesehn habe. Ick hörte nur vom hören sagen damals, das dort sowas wie eine Abhörstation sein solte. Den Bunker kenn ick, man kam auch von dem Gebäude in den Bunker. Das Gebäude kennt meine Mutter noch als Tanzlokal, so viel ick weiß, da muß ick aber noch mal nach haken Neben der Bismarkwarte war zu DDR zeiten auch ein ziehmlich hoher Holzturm der gut 3x so hoch wie das Denkmal war. In dem Denkmal ging auch mal ein Unterirdicher Gang nach Niderndodeleben.
Na ist der Gang vom Denkmal nach Niederndodeleben nicht eine Legende?? Sollte mal beim Denkmalamt abgeklärt werden. Es gibt viele solcher Legenden von unteririschen Gängen in und um Magdeburg, die sich alle nicht bestätigten. Magado
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Unterirdischer Gang ? Bist du dir da sicher. Der Bismarckturm entstand in einer Zeit da das ganze Land mit eben solchen Türmen eben dem Bismarck huldigte. Wenn mich nicht alles täuscht war der Turm wohl auch Teil der Telegraphiestrecke von Berlin. Wenn man also davon ausgeht das der Turm ein Huldigungsturm war an dem jährlich Gedenkveranstaltungen stattfanden macht ein unterirdischer Gang eigentlich keinen Sinn. Die Sowjetarmee hatte jedoch einiges unter der Erde. Ich erinnere mich da an eine halbrunden Fertigteilbunker der nach dem Abzug der Militärs frei zugänglich war. Wie es heute aussieht weiß ich nicht da ich lange nicht oben war. Haben wir diesen Stützpunkt eigentlich schon und welche Truppe tat dort Dienst? spusu
[ Editiert von Spurensucher MD am 30.11.13 14:30 ]
Jo da bin ick mir 1000 % sicher und damit beantwortet sich auch die andere Frage . Nein das ist keine legende
Der Engang war im Turm hinter der Steintreppe ging er runter und der Ausgang war in Niderndodeleben (Schnarsleben) , wen man rein kommt die Rechtskurve, da ist auf der linken Seite ein starke Böchung .
Nach dem abzug der Sowjetichen Streitkräfte dort. wurde der Turm das erste mal Renoviert und auch der rest vom Eingang zugeschüttet und Betoniert. Wie es mit dem Ausgang aussieht weiß ick auch nicht. Das ist auch schon gut 20 jahre her als ick direckt da war.
Kanst du bei Google Erde mal beim Turm die Lage des Ganges einzeichnen? Welchem Zweck sollte der Gang dienen? Und wann könnte er errichtet worden sei? Magado
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Jo, das werd ick heut abend mal in den Angriff nemen. versuche es so gut wie möglich hin zu bekommen. Da reicht doch eigendlich, nur ein Kreuz, wo der Ausgang war, oder ? Dan brauch man die Beiden punkte nur noch verbinden. Da der Gang vom Turm fast schnur strags gerade bis zum Ausgang war.
Ich habe mal weitergegoogelt und in einem Forum einen Hinweis gefunden. Kann es sein dass der Gang von neben dem Turn erst zu GSSD-Zeiten angelegt wurde, der dann zu einem russischen Bunker führte und sumit nach der Wende geschlossen wurde? Das ergäbe zumindest einen Sinn. Denn in den Resaurirungsberichten taucht kein Hinweis zur Existenz eines Ganges auf. Zumindest könnte man ein Foto von der Stelle machen wo der vermauerte Zugang gewesen sein soll. Ansätze der nachträglichen vermauerung ließen sich immer feststellen. Magado
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Also ick weiß durch eigender sichtung, das der Gang im Turm nach 2m zugemauert war. Das war anfang der 80er Jahre. Ick hatte darauf mal meine Mutter gefragt als Niederdodeleberin. Sie hatte mir und auch heute als ick ihr nun deswegen hier fragte, erzählt das Dies ein Gang war von der Bismarkwarte nach Niederndodeleben und Sie in den 60er jahren als Kinder in den Gang drin waren. Er soll gemauert gewesen sein. Ick werde mal in Niderdodeleben nachforschungen dadrauf hin dem nächt anstellen.