Nun, ich kenne die Örtlichkeit nicht aus eigener Anschauung, auch weiß ich nicht, was an fester Infrastruktur für so einen Feldführungspunkt nötig ist und was bei Bedarf mobil nachgeführt wird. Ohne dem Bericht zum 105.st.NB vorzugreifen - dort gab es 2 Bataillone, von denen je eins für die 2 bekannten Kommandopunkte vorgesehen war, Nachrichtentechnik inclusive Fahrzeuge mit ausklappbaren Stabsarbeitsplatz Kofferaufbauten. Die wären dann bei Bedarf auch von einer Dislozierung zur nächsten (in welcher Richtung wohl?) gezogen. Vieleicht wurde an dem Punkt wirklich nur das Nötigste vorbereitet?
P.S. Wir sollten die Aussage "Feldführungspunkt" nicht überbewerten - die Quelle ist nicht jemand, der das qualitativ und quantitativ einschätzen konnte. Zumindest kamen die Bauaktivitäten vom Stab der 3.OA.
[ Editiert von Moderator 1jg-2 am 04.12.13 7:50 ]
Wenn nicht anders bezeichnet, sind die gezeigten Bilder mein Eigentum. Eine nicht komerzielle Nutzung meiner Bilder ist grundsätzlich erlaubt.
ZitatP.S. Wir sollten die Aussage "Feldführungspunkt" nicht überbewerten - die Quelle ist nicht jemand, der das qualitativ und quantitativ einschätzen konnte. Zumindest kamen die Bauaktivitäten vom Stab der 3.OA.
[ Editiert von Administrator hadischa am 04.12.13 16:11 ]
Interessanter Artikel! Wir haben für die Armee also einen GS, RGS und WGS. Für die 3.OA sind das entsprechend: Heinrichshorst (KIP77) auf dem Magdeburger Polygon (die Karte im Artikel zeigt fälschlicher Weise eine Position bei Altengrabow), Schönebeck (wohl KIP88) und ??? Niederndodeleben ??? Was überhaupt nicht passt sind natürlich die Entfernungsangaben zum vorderen Rand der Verteidigung.
Wenn nicht anders bezeichnet, sind die gezeigten Bilder mein Eigentum. Eine nicht komerzielle Nutzung meiner Bilder ist grundsätzlich erlaubt.
Danke für den Link - ich hatte schon befürchtet, Du hast Dir das Buch gegönnt . . .
Die Entfernungsangaben entsprechen ja der anderen Quelle ziemlich genau.
Heinrichshorst und Schönebeck liegen als GS und RGS, wenn man als vorderen Rand der Verteidigung mal etwa die alte Staatsgrenze annimmt, an der unteren Entfernungsvorgabe (was dem geringen Ost-West Ausdehnung des Territoriums der DDR geschuldet sein kann. Niederndodeleben scheide mit ca. 30 - 40km als Rückwärtige Führungsstelle wohl aus. Wobei zu fragen ist, wo die dann überhaupt hätte angesiedelt sein sollen - 180 bis 200km - da ist man ja in Höhe Berlin.
[ Editiert von Moderator 1jg-2 am 05.12.13 9:08 ]
Wenn nicht anders bezeichnet, sind die gezeigten Bilder mein Eigentum. Eine nicht komerzielle Nutzung meiner Bilder ist grundsätzlich erlaubt.
Dan müßt ja der Kreuzberg zwichen Magdeburg und Irxleben auch mit dazu gehört haben. Dord war im Wald ein kleiner Stabsbunker der nicht immer besetzt war.
ZitatNiederndodeleben scheide mit ca. 30 - 40km als Rückwärtige Führungsstelle wohl aus. Wobei zu fragen ist, wo die dann überhaupt hätte angesiedelt sein sollen - 180 bis 200km - da ist man ja in Höhe Berlin.
Mit meinem bescheidenen Militärwissen schließe ich mal Niederndodeleben als Rückwärtige Führungsstelle aus. Selbst unter den Bedingungen der DDR-Geografie wäre das zu nahe an der VLV (alte Staatsgrenze). Das Geländer selber gibt es nicht her, zu offen. Vermutlich, wie schon angenommen, ein "Horchposten". Ja Berlin, denke, wir können die Linie Nauen, Potsdam, Beelitz und Jüterbog annehmen. Wenn man diese Zahlen sieht und diese fiktiv auf das Gelände überträgt, dann hätten sich die Armeen wirklich im Wege gestanden.
[ Editiert von Administrator hadischa am 05.12.13 14:47 ]
Hallo ich kenn mich zwar jetzt nicht direkt mit Bunker Anlagen aus aber ich habe als KInd am Wartberg sehr oft gespielt und bin viel auf enddeckungsreisen Gegangen und ich weis erstens von mein eigenen Erkundungen das es auf jeden fall von Schnarsleben also Niederndodeleben Kurz vor Ortsaussgang an der Kurve Richtung Irxleben ein Tunneleingang gab wo ich selbst als KInd drin gespielt habe aber da war nach ein paar metern schluss aber der ging quer bis hoch zum wartberg unter der strasse und acker lang , weil mein Opa dort öfters war als KInd und hatte mir auch mal schwarz weiss bilder gezeigt bloss sehr klein war dieser tunnel das hat er gesagt und es gibt auch noch eine Steinplatte genau in den grossen bunker drin auf dem Fussboden die aber zemntiert ist als kleiner junge habe ich probiert sie zu öffnen aber es war nicht möglich entweder wegen meiner kraft oder einfach weil hammer und meissel nicht ausreichten , und ich weiss von mein op a und von dem bruder meines opas das es nicht nur den gang von schnarsleben aus gegeben haben soll sondern einer der in richtung MD ging zu Olvenstedt und das es auch eine ebene tiefer mal was gegeben haben soll also nicht fast unter der erde sondern noch bissl tiefer aber fragt mich nicht wo genau nur so ungefhr da wo auch der andere ist den ihr hier fotografiert habt den mit dem kurzen gaN ZUR KASERNE HOCH ,
Hallo Matzeschnarsleben88, wenn ich Dich richtig verstanden habe, gibt es noch s/w Bilder von deinem Opa. Da lasse uns mal sehen und wenn deine Zeit es erlauben sollte, schicke gleich einpaar Farbfotos von jenem besagten Orte, wo Du als Kind so viel gespielt hast. Gruß Teddy
Auf dem Gelände war ich auch schon ein paar mal, die kleine Bunkeranlage ist immer noch frei zugänglich und bei dem Eingang draußen ist auch inzwischen keine Tür mehr.
Man kommt aber immer noch vom Bunker direkt ins Gebäude, jedenfalls was davon übrig ist.
Im Bunker wurde inzwischen ganz schön Müll abgeladen...
Von einem Gang weiß ich persönlich nichts...aber ich kenne mich da ja auch nicht so aus...