Ich jage das Bild jetzt mal durch mein Fotoprogramm. Vielleicht bekomm ich es schärfer. Ja, hätte ich vorher schon machen können, bitte keine Kommentare..... den ich kann mir nicht helfen der LKW sieht aus als wäre er dort vor Ort unter Beschuss geraten. Treffer kurz hinter Fahrerhaus rechts und Treffer in Motorraum rechts, Achse nach rechts verschoben und Reifen von Felge. Wäre zwar Merkwürdig, aber manchmal sind es die Kleinigkeiten.
Die Sache ist nicht uninteressant, fällt ja in mein Spektrum Aktionen zum Kriegsende. Aber wenn sich das feststellen ließe, sagt es noch nichts darüber aus, ob auf dem Gelände verzweifelte Kämpfe stattfanden. Wenn der Nachweis gelänge....? Magado
Magado-2 Wenn nicht anders ausgewiesen, dann Sammlung/Eigentum Magado Bilder/Beiträge dürfen "Nichtgewerblich" genutzt werden.
Selbst in den Reports aller Einheiten im April45, die im Gesamtgebiet vorrückten 12./13.4.45, wird bei den Koordinaten die zuteffen könten nichts davon berichtet. Interessant in dem Zusammenhang, bereits schon mal an anderer Stelle gesagt, die Amis machten fast um das Gesamtareal einen Bogen, um dann erst auf MD vorzurücken oder kamen von SW bis zum Kanal. Warum wohl? Antworten konnten bisjetzt nur spekkulativ gesehen werden. Magado
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Mir kamen jetzt mal die Munitionshäuser der Wehrmacht und Luftwaffe unter. Hillersleben wird mit Munitionshäusern des Typs H2c, Größe 18,8 m x 10,8 m, angegeben. Ich stelle das hier mol ein.
Das frage ick mir och schon ewig und wolt der sache Eigendlich mal mit eim besuch auf dem grund gehen. Bin aber die letzten zehn Jahre nicht dazu gekommen, wegen meiner Arbeit. Diese Kreise gibt es 2x , 1x noch mal kurz vor der Spinnkreuzung auf der linken seite. Behauptungen die völlig unbestätigt sind, sind der meinung, das dort Abschußrampen für SS-20 waren. Ick galaub das nicht, aber da wo die Drei Kreise sind, waren Mobiele Abschußrampen statzionirt. Das weiß ick wiederum genau aus eigender Quele. In den Komandounker dafür hatten wir schon mal eine Bunkerparty verandsteltet.
ZitatGepostet von Kerni Das frage ick mir och schon ewig und wolt der sache Eigendlich mal mit eim besuch auf dem grund gehen. Bin aber die letzten zehn Jahre nicht dazu gekommen, wegen meiner Arbeit. Diese Kreise gibt es 2x , 1x noch mal kurz vor der Spinnkreuzung auf der linken seite. Behauptungen die völlig unbestätigt sind, sind der meinung, das dort Abschußrampen für SS-20 waren. Ick galaub das nicht, aber da wo die Drei Kreise sind, waren Mobiele Abschußrampen statzionirt. Das weiß ick wiederum genau aus eigender Quele. In den Komandounker dafür hatten wir schon mal eine Bunkerparty verandsteltet.
Oh, hatte das zweite bild garnicht beachtet, das sind die Drei die ick meine. Werd ick mir spätenstens anfang nägstes jahr mal vornemen, wen nicht ganz und gar noch dieses Jahr.
Erst einmal vielen Dank für Deine Antwort. Was mich irritiert ist, dass die Dinger aussehen wie mit dem " Locheisen " gestanzt. Sollte der Russe so exakte Startstellungen bauen? So etwas hatten nicht mal wir bei den Operativ-Taktischen Raketen in der NVA. Das weiß ich zufällig genau, denn dort hab ich gedient. Auf jeden Fall hast Du eine Aufgabe und ich freue mich schon auf Deine Erkenntnisse.
ZitatGepostet von Keweloh zu Beitrag 2: erstes Bild: Panzerwerk 5, kennt jeder hier in Hillersleben stationierte russische Soldat unter dem Namen "Schloss Tamara". Sie mussten von der Kaserne bis dorthin marschieren und zurück, ca. 20km Hinweg. Das haben alle in schlechter Erinnerung. Bei der Wehrmacht war es ein Panzerwerk vom WaPrüfAmt. Hinschriften sind teilweise noch erkennbar. Das Hakenkreuz linke Seite im Beton war aus Stahl, beim Absuchen des Geländes nach Munition wurde es gefunden und befindet sich jemandem in der Garage. zweites Bild: "Kugelfänge für Röchlinspeere,siehe mein Text im anderen Beitrag. Es stecken Munitionsteile verschiedener Art darin.Laut Abkommen von Jalta mussten alle kriegsähnlichen Bauten (Bunker) gesprengt werden,sie fielen auch darunter. drittes Bild: Beobachtungsbunker auf F oder I Platz viertes Bild: ganz altes Bild vom H-Platz, mittlerweile komplett zugewachen.von oben sieht man den Boden kaum noch. Das Metallstück obere Bildmitte ist das Seelenrohr,sieht man auch im Beitrag "H-Platz". Sollte vor 2 Jahren gestohlen werden, Baggerspuren waren vorhanden. Daraufhin hat die Bundeswehr alles mit Erde abgedeckt. Daneben lag noch eine Art "Kugelgelenk" das wurde gestohlen. Bild wird nachgereicht. Linke Seite umgekippte Seitenwand des Bunkers.
zu Beitrag 3: Nochmal Panzerwerk 5, nur halt weiter entfernte Aufnahme.
zu Beitrag 4: Da da vom Geschwindigkeitsturm die Rede ist, kann es nur in Salchau oder Hillersleben Nord /Staats sein. Aber tippe eher auf Salchau.
Bin mir fast sicher, das die Bilder von mir sind. Die hat ich so zwichen 1993 - 1998 gemacht. Der Beobachtungsbunker auf dem bild is an der Kannonbahn undgefähr höhe A-Platz. Erklärung zu den Kugelfängen past ganz koreckt. Was man dort noch drin stecken sieht, ist eine 15 cm Granate.
H-Platz passt auch genau.
Hier noch Bilder Von alle Kugelfänge , bin mal auf ein raufgeklättert um es besser zu Fotografieren.
Und hier noch ein genaueres vom Viaduckt wie wir es nanten. Wo man die Inschrift sieht und wo das Hakenkreuz war.
"Viele Geschichten um sogenannten Wunderwaffen des Dritten Reiches sind die irre Spinnereien von Neo-Nazis – wie etwa Reichsflugscheiben und Geheimstützpunkte in Neuschwabenland. Doch tatsächlich haben deutsche Wissenschaftler des zweiten Weltkrieges an aus damaliger Sicht atemberaubenden und wegweisenden Technologien geforscht: die Rakete V2, das Nachtsichtgerät Vampir und einer der ersten funktionalen Hubschrauber, der Focke-Wulf Fw 61. Andere Idee waren derart abgehoben und verrückt, dass sie aus Science-Fiction-Fiction-Romanen und James-Bond-Filmen stammen könnten. Allem voran: die Sonnenkanone von Hermann Oberth.
Bereits 1929, Jahre vor Hitlers Machtergreifung, hatte Oberth sein Konzept für die potentiell erste Weltraumwaffe entwickelt. In seinem Buch „Wege zur Raumschifffahrt“ stellte er sich einen 100-Meter großen Spiegel samt angekoppelter, bemannter Station vor, der in der Erdumlaufbahn schweben sollte und über seine konkave Form das Licht einfangen und bündeln würde. Mit dem Lichtstrahl könnte dann gezielt ein kleiner Punkt auf der Erdoberfläche angepeilt werden. Das Antreiben von Heißwasserturbinen und Erzeugen von Strom wäre hierdurch möglich, dachte sich der Visionär. Oberths Idee war zu dieser Zeit freilich nicht realisierbar. Weder hätte sein Spiegel in die Umlaufbahn gebracht werden können. Noch wäre der Bau eines derartigen Konstruktes überhaupt vorstellbar. Trotz, dass der Jules-Verne-Verehrer Machbarkeitslösungen wie vorgefertigte Baustücke vorweisen konnte und schon über Versorgungs- und Wartungsmissionen sinnierte.
So verblieb die Vision in der Schublade. Erst zur Zeit des zweiten Weltkrieges stieß die Idee des Kosmosspiegels wieder auf Interesse – und zwar in den Kreisen des deutschen Militärapparates. Doch dachten die Nazis nicht ans effektive Erzeugen von Strom! Nein, sie wollten mit dem Spiegel feindliche Truppen und Städte ausbrennen; gleich einem Kind, das mit einem Brennglas Ameisen röstet und ähnlich Archimedes Vorstellung eines Hitzestrahlers. Eine irrsinnige Idee! Doch war zu dieser Zeit, jede noch so wahnsinnige Idee für umsetzbar gehalten worden. So machte sich eine Gruppe von Wissenschaftlern in der Heeresversuchsanstalt Hillersleben, Sachsen-Anhalt daran, basierend auf Oberths pazifistischer Idee, einen orbitalen Todesstrahl, das sogenannte „Sonnengewehr“ zu konstruieren. Allerdings stießen die Ingenieure auf einige kleinere Denkfehler, die Oberth begangen hatte. So zeigte sich bei Nachberechnungen, dass ein 100-Meter-Spiegel nicht ganz ausreichen würde, um eine nennenswerte Strahlungsbündelung zu gewährleisten. Stattdessen müsste der Parabolspiegel mindestens 3 Kilometer im Durchmesser vorweisen und in 8200 Meter Höhe über der Erde schweben, um wirklich als Waffe zu taugen. Das schreckte jedoch nicht.
Im Gegenteil. Die rund 150 Forscher in Hillersleben dachten Oberths Idee noch weiter und planten, den Spiegel im All zur voll ausgestatteten Waffenstation mit umfangreicher Langzeitbesatzung auszubauen. Es sollte Kontroll- und Wohnräume unter der Spiegelfront geben. Strom würde durch Dampfdynamos erzeugt werden, die durch die Hitzestrahlung der Sonne betrieben würden. Sauerstoff hingegen könnte durch Hydrogärten an Bord gesichert werden. Und um sich im schwerelosen All bewegen zu können, sollten die Nazi-Astronauten mit Magnetstiefeln ausgerüstet sein. Ständig würde die Besatzung per Funk mit dem Boden in Kontakt stehen und auf Anweisung durch die übergeordneten Führung warten. Käme ein Angriffsbefehl, sollte die Sonnengewehr-Crew den gigantischen Spiegel mit an den Außenkanten angebrachten Navigationstriebwerken in Stellung bringen. Dort würde die schimmernde Oberfläche dann das Sonnenlicht einfangen und in einem konzentrierten Strahl zur Erdoberfläche werfen. Wie groß der Wirkungsbereich gewesen wäre? Unklar. Doch sollten mit dem Weltallspiegel tatsächlich Städte, Armeen und Kornfelder in Brand gesetzt und Wasserreservoirs ausgetrocknet werden.
So durchdacht, bliebe noch das Problem, wie das Sonnengewehr eigentlich ins All kommt. Hierfür wollten sich die Nazis nahe an Oberths Pläne halten: die Station würde auf der Erde in Teilen vorgefertigt. Per A11-Rakete, eine mehrstufige Variante der V2, würden die einzelnen Baugruppen an ihren Bestimmungsort geschossen, wo sie von Astronauten dann nur noch zusammengesetzt werden müssten. Doch soweit kam es nicht. Das Projekt wurde im letzten Kriegsjahr gestoppt als klar wurde, dass das der Todesstrahl weder rechtzeitig fertig gestellt noch einsatzbereit gewesen wäre. Außerdem wurden die Ressourcen, die das Projekt verbrauchte, nun an anderer Stelle benötigt.
Als die Alliierten Nazi-Deutschland letztlich niedergerungen hatten, stellten sich viele deutsche Wissenschaftler den Siegermächten. Darunter auch Forscher aus Hillersleben. Hierdurch wurde auch erst die Existenz des Projektes aufgedeckt, das seinerzeit dann Schlagzeilen u.a. in der New York Times und dem Time Magazine machte. Den US-Medien sagte Lieut. Colonel John A. Keck, Ingenieur und Militärfachmann für Technik, dass er erstaunt war, mit welcher pragmatischen und praktischen Denke, die deutschen Wissenschaftler sich an das unvorstellbare Rüstungsprojekt wagten."
Quelle: Great Things Never Made - Das Sonnengewehr