Die Volksstimme tietelt dieser Tage so: Befreiung tausender Juden: Deutsches Museum findet verschollenes Video eines gestrandeten KZ-Zugs Weltweit wird derzeit über die bewegende Entdeckung eines Videos gesprochen, dass US-Soldaten bei der Befreiung tausender Juden aus einem KZ-Zug zeigt, der einst in Fasleben bei Magdeburg gestrandet ist. Nur in den deutschen Medien ist der sensationelle Fund des Videos noch nicht angekommen. Und das, obwohl der Tipp für die Existenz des Films aus dem Museum Wolmirstedt stammt. Weiter kann ich leider nicht lesen. Offensichtlich die Voschti aus Wms. Hat die jemand?
Ist eine spannende Geschichte, beim Treffen August letzten Jahres habe ich mit der Schwiergertocher einer Frau die im Video zu sehen ist lang unterhalten. Im israelischen TV gab es 3 Beiträge und auch in der Zeitung stand einiges.
VG
P.S. Auf der Filmrolle mit dem Zug gibt es auch noch einige Minuten vom Treffen der Roten Armee und der US-Army an der Elbe zu sehen.
Sorry Helmut, trotzdem Danke für den Link, den Du mir geschickt hast, leider ohne Ton aber trotzdem sehr interessant. Ich bleibe diesbezüglich einer damaligen Zeitzeugenaussage (Zeitzeugin aus Zielitz, damals 12jähriges Mädchen wohnhaft in Farsleben), mit der Keweloh und ich gesprochen habe, und dies Gespräch im Gedenkbuch LK- Börde wiedergegeben habe und auch die Filmaufnahmen welche ich gemacht habe - es war eine Selbstbefreiung -. Die Hilfsbereitschaft der Amerikaner sollte dabei nicht vergessen werden.
Hallo Keweloh, habe diese Dokumentation bei MDR verfolgt. Wenn Du die Möglichkeit hast, kannst Du mit den Link senden. Danke im Voraus. Nach mir vorliegenden Informationen von der Leiterin des Stadtmuseum Wolmirstedt soll ja eine Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag der Befreiung des Todestrabsportzuges Farsleben stattfinden zu einem späteren Zeitpunkt. Hast Du darüber Kenntnis erhalten wann das sein soll?
der Link ist doch schon im oberen Beitrag. Einfach auf "Zug ins Leben" klicken. Es wird eine Veranstaltung geben, aber im privaten Rahmen, im Ausschluß der Öffentlichkeit.
Hallo, gestern auf MDR und bei ,,Fakt" ARD kam nochmal der besagte Film bzw. war amerikanisches Filmmaterial zu sehen. Gut fand ich bspw., dass Herr Daniel Keweloh auf die Anwesenheit des Landrates und des Ministerpräsident bei der Feier unten am Gleis verzichtete und diese als privat deklarierte. Der Zwiespalt, der in mir schlummerte, warum auf Bildern manche Insassen in einem relativ guten Zustand waren und andere nicht, konnte aufgelöst werden. Es gab eben Juden, die schon 1940 im KZ waren und andere, bspw. die ungarischen Juden, die erst 1944 in die Lager kamen. Deren Zustand war dadurch ein anderer. MfG Wirbelwind