Ja richtig, aber das sind nur kurzzeitige Schaubilder die zum Jahresende wieder auseinandergenommen werden. Ich hatte von einem Leihgeber Modelle bekommen und einige Einzelfiguren. Nun galt es daraus etwas zu zaubern für unsere Wechselausstellun in Standvitrinen. Die Leihgaben gehen dann wieder zurück und das wars. Der Aufwand muss sich also imn Grenzen halten.... Die Themen sind durch die Örtlichkeiten in Burg vorgegeben.
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Aber so hätte eine Verteidigung der Panzersperre in der Burger Deichstraße ausgesehen, mit dem Sammelsuriun an Komdatanten und Technik ausgesehen. Aber dazu kam es nicht. Burg wurde kampflos übergeben.
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Parchauer Herbert Zerm versucht zum Bombenfund vom 4. Februar an der Blumenthaler Brücke einige Antworten zu geben
Mutige Burger verhinderten Zündfunken Burger V. 16.3.2002
Die Meldung der Burger Volksstimme vom 5. Februar schlug bei Geschichtsinteressierten Burgern wie eine Bombe ein, dass ein Tag zuvor an der Baustelle Kanalbrücke Blumenthaler Straße deutsche Blindgängerbomben gefunden wurden. Mehrere Leser meldeten sich sogleich nach dem Erscheinen des Artikels, die Aufklärung geben wollten. Unter anderem der Burger Heimgeschichtler Klaus Möbius, der aus eigener Kindheitserinnerung erzählte, aber zugab, dass er nicht genau wisse, wer die Unerschrockenen gewesen waren, die eine Sprengung der Blumenthaler Brücke in den letzten Tagen des 2. Weltkrieges verhindert hatten. Der Parchauer Herbert Zerm bot sich an, aus seinem Wissen und Nachforschungen einige genauere Antworten zu geben. Redakteur Bern Körner sprach mit ihm.
Volksstimme: Herr Zerm, Sie haben mir mitgeteilt, nachdem Sie den Artikel über den Bombenfund an der Kanalbrücke nach Blumenthal gelesen hatten, das Sie über die Herkunft der Bomben nähere Auskunft geben könnten? Herr Zerm: Ja, dazu bin ich in der Lage. Nach einem mir bekannten Erlebnisbericht von Otto Stollberg, ehemaliger SPD-Funktionär und Tischler aus Burg, erhielten am 4. Mai 1945 der ehemalige Hauptmann der Polizei Almeroth und der Leiter der Technischen Nothilfe Noth den Auftrag, die Sprengung der Brücken über den Elbe - Havel - Kanal zu verhindern. Dies gelang ihnen bei den Brücken in Richtung Schartau/Niegripp und Blumenthal. Die Sprengung der Brücken nach Parchau und Ihleburg konnte aber nicht mehr verhindert werden. Leider ist nicht bekannt, wie sie den Auftrag erfüllten, wer ihnen geholfen hat und wie sie die Sprengladungen entfernt und entsorgt haben. Es bleibt die Frage offen, wo sind die Sprengladungen geblieben, die an der Brücke nach Schartau/Niegripp entfernt wurden? Stellen sie eventuell auch heute noch eine Gefahr dar? Volksstimme: Sie sagten Almeroth und North hätten einen Auftrag erhalten, wer hat denn diesen Auftrag erteilt? Herbert Zerm: Um diese Frage zu beantworten, muss man sich noch einmal die Lager vorstellen, in der sich die Stadt Burg Ende April/Anfang Mai 1945 befand. Volksstimme: Was war denn das Besondere der Situation in der sich Burg zu dieser Zeit befand? Herbert Zerm: Die Lage der Stadt Burg war damals wirklich etwas Besonderes. Kaum eine andere Stadt in Deutschland ging es so wie Burg – Mitte April 1945. Der Kreis Jerichow I, mit der damals kreisfreien Stadt Burg, ist im Norden und Westen durch die Elbe begrenzt. Das gebiet des Kreises gehörte mit zu den letzten Gebietsteilen Deutschlands, die durch die Rote Armee im Mai 1945 besetzt wurden. Die Gebiete westlich der Elbe wurden im Raum Schönebeck – Magdeburg – Wolmirstedt von amerikanischen Truppen bereits April 1945 eingenommen. Das heißt, der Kreis Jerichow wurde immer mehr zum unmittelbaren Kampfgebiet. Die amerikanischen Truppen beschossen mit Artillerie von Zeit zu Zeit die Ortschaften an der Elbe, zum Beispiel Schartau, Parchau, Ihleburg und auch Burg. Das führte teilweise zu schweren Zerstörungen und auch zu Toten und Verletzte. Abgesehen von kleineren Vorstößen, drangen die amerikanischen Truppen nicht weiter über die Elbe nach Osten vor. Das hieß aber auch, dass fast noch 3 Wochen vergingen, ehe die Rote Armee in Burg einzog. Anfang Mai kam die Front vom Osten immer näher. Der Kampf um Berlin war beendet. Was tat sich in Burg. Darüber schrieb Georg Schindler (KPD), der in der Stadtgärtnerei arbeitete, in seinen Erinnerungen: „Als Berlin gefallen und Hitler Totgesagt war, schritten wir zur Tat. Am 2. Mai hatten Stöckel, Gebhardt und ich eine kurze Besprechung auf meiner Arbeitsstelle, auf der beschlossen wurde, den Oberbürgermeister Lebenstedt, den Bürgermeister Niendorf, den Landrat Lehmann sowie den Kreisleiter Lange von ihren Posten zu entfernen…“ Um dies durchzusetzen, fand am 2. mai in der Wohnung des Tuchhändlers Deutsch in der Brüderstraße eine größere Beratung statt. Deutsch war Kommandeur des Burger Volkssturms. Eine Tafel am Haus erinnert noch heute an diese Beratung. An der Beratung nahmen teil: U. Deutsch, M. Gebhardt, S. Stöcking, W. Steiger, G. Schindler und Dr. H. Tschersig.
„Weimarer“ Fraktionen wagten sich vor Volksstimme: Wer waren diese mutigen Männer? Herbert Zerm: Es waren in der Mehrheit die führenden Vertreter der drei ehemaligen Stadtparlamenten vor 1933 vertretenden Parteien und zwar: Deutsch, Gebhardt, Stöcking, Steiger und Schindler, Dr. Tschersing. Letzterer kam aber erst später nach Burg. Volksstimme: Worüber haben diese Männer damals beraten? Herbert Zerm: Im Ergebnis der Beratungen sollte der Landrat Lehmann, der zugleich stellvertretender Regierungspräsident Magdeburg war, veranlasst werden, seine Zustimmung für die Absetzung des faschistischen Nazis und Oberbürgermeister Lebenstedt zu geben und den früheren Fraktionsvorsitzenden der „Bürgerliochen Einheitsliste“ und ehemaligen Landrat während der Weimarer Republik Gebhardt zum Oberbürgermeister einzusetzen. Zur Unterstützung des neuen Oberbürgermeisters sollte ein Beirat im ehemaligen Stadtparlament gebildet werden. Damit sollten die Voraussetzungen für eine kampflose Übergabe der Stadt an die Rote Armee geschaffen sowie die Zerstörung der Stadt verhindert werden. Volksstimme: Konnten diese Maßnahmen dann auch durchgeführt werden? Herbert Zerm: Am 3. Mai wurde der faschistische Oberbürgermeister abgesetzt. Dem Demokraten Gebhardt wirden die Amtsgeschäfte übertragen. Am Vormittag des 4. Mai fand im Sitzungssaal des Rathauses die erste Beratung des Beirates statt. An dieser nahmen teil: von der KPD Schwab, Steiger, Heisinger, Schiondler, Stöckel, von der SPD Kartube, Stellberg und Dr. Tschersing, G. Lorenz, O. Mohrenweiser, R. Petersen, M. Gebhardt, G. Bethge, U. Deutsch, Th. Hopfer. Die Hauptfrage in dieser Beratung war die kampflose Übergabe der Stadt an die Rote Armee. Steiger schreibt darüber in seinen Erinnerungen: „In der ersten Sitzung wurden wir uns klar, dass unter allen Umständen ein Kampf um Burg verhindert werden musste. Aus diesem Grunde wurden zwei Beschlüsse gefasst: 1. sofortige Beseitigung der in der Stadt errichteten Panzersperren. 2. Aufnahme von Verhandlungen mit dem Kommandeur Müller der in und um Burg stationierten Truppen zwecks Abzug derselben.“
Sprengbefehl kam auf Verhandlungstisch Volksstimme: Gab es dann solche Verhandlungen mit dem Kommandeur, der in und um Burg stationierten Truppen. Klaus Möbius sagte doch in dem genannten Artikel, dass in den letzten Tagen des Krieges kein Wehrmachtssoldat mehr zu sehen gewesen sei? Herbert Zerm: In Burg gab es schon deutsche Truppen, auch wenn kein Soldat vielleicht an der Blumenthaler Brücke zu sehen war. Am 4. mai kam es zu Verhandlungen zwischen einer Delegation des neuen Beirats und dem Kommandeur der deutschen Truppen. Dieser war Oberstleutnant Müller, der seinen Befehlsstand in der Gastwirtschaft Brehm im Bürgerholz hatte. Dorthin begab sich eine Abordnung, bestehend aus dem Oberbürgermeister Gebhardt und je 1 Vertreter der Fraktionen des Stadtparlaments Kartube, Schindler und Stöckel. Der Abordnung gelang es nach längeren Diskussionen, in denen den anwesenden Offizieren die Nutz- und Aussichtslosigkeit eines Kampfes um die Stadt Burg klar gemacht wurde. Dabei wurde bekannt, dass ein Befehl vorlag, die Brücken über den Elbe- Havel- Kanal zu sprengen und dass die Sprengladungen dafür angebracht waren. Der Aufforderung, die Brücken nicht zu sprengen, wollten die faschistischen Offiziere nicht nachkommen. Daraufhin wurde nach Rückkehr der Abordnung in die Stadt sofort versucht, die Sprengungen der Brücken zu verhindern. So kam es zu dem Auftrag an Almeroth und North. Volksstimme: Wie schätzen Sie das verhalten und die Taten des OB Gebhardt und des Beirats heute ein? Herbert Zerm: Man kann diese Leistung gar nicht hoch genug bewerten. Über Parteigrenzen hinaus haben sie ihr Leben eingesetzt, um die Stadt Burg vor der Zerstörung und das Leben vieler Menschen zu treffen. Was hätte geschehen können, wenn es noch zum Kampf um die Stadt gekommen wäre? Einige wenige Tage nach der Burgs durchgeführte Erfassung über die sich in der Stadt befindlichen Menschen ergab: außer den 28750 Einwohnern befanden sich noch in ihr 9000 Flüchtlinge und Evakuierte, fast 1500 verwundete Soldaten und rund 750 Ausländer, vor allem sog. Fremdarbeiter und Kriegsgefangene.
Schicksal Abgesandter bleibt rätselhaft Volksstimme: Stimmt es, dass Tage nach der Ankunft der sowjetischen Truppen nie mehr die Namen des Oberbürgermeisters Gebhardt und auch des Burger Polizeirats Almeroth aufgetaucht sind? Herbert Zerm: Diese Frage habe ich mir bei meinen Nachforschungen ebenfalls gestellt. Man muss es als Tragödie bezeichnen, dass nach meinem Wissen (vielleicht gibt es andere Erkenntnisse) der OB Gebhardt und Polizeirat Almeroth von einer Fahrt zum Kampfstab der Roten Armee nicht wieder in die Stadt zurückgekehrt sind. Über ihr weiteres Schicksal habe ich keine Kenntnis. So kam es ja dann auch dazu, dass am 10. Mai 1945 der Fabrikant S. Stöckel vom Stadtkommandanten Oberst Romanienkow zum Oberbürgermeister der Stadt eingesetzt wurde. Fälschlicherweise wird in einigen bisher erschienen Artikeln und Arbeiten über diese Zeit behauptet, dass S. Stöckel als erster OB nach der Nazizeit der Retter der Stadt Burg sei. Das stimmt so nicht. Tatsache ist, das erste Stadtoberhaupt war Gebhardt. Wenn er auch nur knapp drei Tage im Amt war. Er und die Mitglieder des Beirats, deren Mehrheit Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung von Burg vor 1933 waren, darunter auch S. Stöckel, haben entscheidend dazu beigetragen, die Stadt zu retten. In der heutigen Stadtverordnentenversammlung sollte deshalb darüber nachgedacht werden, wie man diesen ehemaligen Abgeordneten ein ehrendes Gedenken gewähren kann.
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Hilfskaserne Brüderstr Burg Ersatz-Bataillon Reserve-Inf.Rgt. Nr.26 1916 - 1919 Dieses Ersatzbataillon wurde auch 1914 bei der Mobilmachung in Magdeburg errichtet. Es kam sofort nach Cöln-Efferen als Festungsbesatzung. Am 1.11.1916 wurde dies Ersatz-Bataillon nach Burg verlegt und bezog hier folgende Quartiere: 1. Ers. Komp.: Grand Salon, Berlinerstraße 2. „ „ Schule in der Klosterstraße 3. „ „ Konzerthaus, Markt 4. „ „ Zentralhalle Gefang. Wach. Komp. „Hofjäger“ (jetzt Bezirkskommando) Genesenen- Komp. alte Realschule, Oberstraße 9 Geschäftszimmer: Breiterweg 50. Kommandeur waren nacheinander: Major Lincke, Major Düsterloh, Major Gregorovius Waffen und Munition lagerten in einem Gebäude Bahnhofstraße 21 (auf dem Hof). Wachen wurden gestellt am Bahnhof und beim Offiziersgefangenenlager. Bei der Revolution am 9.11.1918 übernahm die revolutionäre Partei (S.P.D.) bzw. die sich hier bildende Einwohnerwehr, die Waffen und Munition, die später auf dem Grundstück Breiteweg 7 (Stollberg) versteckt, aber 1933 von der SA und SS aufgefunden und dem Staat zurückgegeben wurden. 1919 wurde dies Ersatzbataillon aufgelöst. 5. Komp. 3. Landsturm Infanterie Ersatz-Batl. IV/21 1914 - 1918 bzw. Landsturm Batl. IV/22 (Wachtruppe bei Offizier-Gefangenen-Lager) Gleich mit Einrichtung des Kriegsgefangenenlagers kam im September 1914 die o.g. Kompagnie als Wachtruppe nach Burg. Der Stab des Batls. befand sich in Quedlinburg. Am 7.5.1916 wurde diese Kompagnie dem Landsturm Batl. IV./22 in Altengrabow zugeteilt. Kurze Zeit darauf trat die Kompagnie als Wachkommando in den Etat des Offiziersgefangenenlagers Burg. Komp. Chefs waren nacheinander: Hptm. Himburg, Obltn. Niemann und April 1916 Ltn. Biebendt. Bekleidung: Dunkelblaue Litewka mit blauen Achselklappen, schwarze Tuchhosen, blaue Mütze mit Schirm und Landsturmkreuz, z. T. auch Mäntel. Später wurde z. T. auch feldgrau getragen. Gewehr: Modell 71, wohl auch 88. Seitengewehr, kein Tornister. Unterbringung: Im Saal des Konzerthauses; nach Erbauung der Baracken, Unterbringung in diesen neben dem Gefangenenlager an der Niegripper Chaussee (Ende Mai 1916). Die Verpflegung erfolgte anfangs durch den Wirt des Konzerthauses. Der Exerzierplatz war an der Niegripper Chaussee links neben der Bahn. Wachen: Es zogen täglich ungefähr 50 Mann zur Bewachung des Lagers auf. Außerdem stand in der ersten Zeit des Krieges 1 Posten vor dem Zerbster Tor an der Zimmermannschen Scheune (ehemalige Reitbahn), die damals als Fouragemagazin benutzt wurde. Um die Jahreswende 1918/19 erfolgte die Demobilmachung, da am 3.1.1919 das Gefangenenlager geräumt wurde. Quellen: Mündliche Angaben des Herrn Biebendt. Garnisons - Anglegenheiten Die von Friedrich II. erbauten Kasernen wurden bis ca. 1900 benutzt, z. T. zur Unterbringung von Mannschaften, z. T. als Zeughaus. Die kleinere wurde allerdings 1828 an die Stadt verkauft. Ungefähr 1880 wurde in der Bahnhofstraße 21 die neue Kaserne erbaut (Fahrerkaserne genannt). 1899/1900 wurde di Kaserne in der Kaiser-Wilhelm-Str. erbaut (heute „Clausewitzkaserne“). Die „Fahrerkaserne“ wurde jetzt Bezirkskommando. Für das Ersatz-Batl. des Res. Inf. Rgts. 26 wurde 1917 auf dem Schulhof in der Brüderstraße eine Hilfskaserne erbaut (Baracken). Siehe Anhang, unter: W. Der Exerzierplatz im Bürgerholz wurde bis ungefähr 1895 benutzt, dann pachtete man bei Madel nordöstlich am Einnehmerhaus einen Platz, der bis nach dem Weltkriege benutzt wurde. Es ist jetzt aufgeforstet. Nach 1870 hatten die Truppen bei ihren Unterkünften auch kleine Exerzierplätze, so z. B. die 4. Battr. F.A.R. 4 an der Ecke Wasserstr./Berliner Chaussee und die 5. u. 6. Battr. auf dem Turn- und Exerzierplatz in der Bahnhofstraße (heute Hauptmann- Loeperstr.). Der letztgenannte Platz ist scheinbar schon in früherer Jahren benutzt worden. Eine ältere Reitbahn stand noch 1870 an der cke Koloniestr.-Nachtweide. Reitplätze waren nacheinander der alte städtische Holzplatz, Kolonie 24 und der Platz an der Kanalstraße, wo heute die Rolandmühle steht. Offizierkasinos befanden sich um 1870 herum in der Kaiser Wilhelmstr.5, um 1890 bis 1900 Hptm.-Loeper-Str. 22 und dann das neue in der Kaiser Wilhelmstraße. Noch zwischen 1890 – 1900 stand ein Pulverhäuschen im Felde in der Verlängerung der Pulverstraße. Nach 1900 stand eine neues Felde zwischen der Magdeburger Chaussee und Pietzpuhlerweg. Da (hier folgt eine Zeile die man nicht entziffern kann und beginnt dann mit:) den Benutzung des Exerzierplatzes an der Hptm.- Loeper-Str. standen dort quer zur Straße mit der Front nach Osten in der Nähe des jetzigen Springbrunnens schwarze Holzschuppen in denen die Fahrzeuge und Geschütze untergebracht waren. Auf der Stirnseite der Schuppen waren Ziele für die Übungen der Kanoniere aufgemalt. In den Jahren 1907 und 1912 hatten die Pferde der Artillerie die Brustseuche. Rechts vom Wege nach Hohenwarthe, zwischen der Beck und der Eisenbahn, standen die kranken Pferde in Seuchenställen. Bis zur Erbauung der Kaserne in der Hptm.-Loeper-Str. erfolgte die Unterbringung der Artilleriepferde in Ställen der Bürger; so waren untergebracht noch 1870 die: 4. Batterie Berlinerstraße 23 5. „ Markt 28 6. „ Franz Seldte-Str. 26
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Da war ja der Alois noch voll in Amt und Würden, als er besagte Ansprache hielt. Die abgebildeten Jungs von der Kampfgruppe schien er ja nicht so begeistert zu haben. Später, nach 1979, war nicht mehr viel von ihm zu hören. MfG Wirbelwind
Der Platz mit Sporthalle und HM-Haus soll am 7.10.1973 eingeweiht worden sein. Zur gleichen Zeit wurde die Fertigstellung der HMS (Volksmund "Knochen-Ranch") verkündet. (Chronik nach Axel Thiem) Widerspruch gegenüber Buch "Vom Schützenhaus zur Stadthalle", Seite 72ff. Dort heißt es u.a. "... Einige Tage vor dem 24. Jahrestag der Gründung der DDR wurde das Hermann-Matern-Haus feierlich durch das Mitglied des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung Magdeburg der SED, Alois Pisnik (Mann hinterm Rednerpult auf dem obigen Foto), eröffnet. … Vor der Gedenkstätteneröffnung ließ Pisnik Kampfgruppeneinheiten des Kreises zu einem Appell … aufmarschieren. … Am 4.10. erfolgte die offizielle Übergabe der Gedenkstätte an die Bevölkerung." so laut dem Buch von 2003 … Die "1. Kulturveranstaltung" war dann am Sonntagvormittag (7.10.73) im großen Saal. Meine persönliche Erkenntnis aus den beiden Büchern. Es war Anfang Oktober 1973.
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