Frage, hat die Volksstimme die Erwiderung von Herrn D. Fröhlich nun gebracht? Denn das, was jetzt betreffs des Magdeburger Reiters gelaufen ist, kann ja nur als Plagiat bezeichnet und als solches auch bewertet werden mit allen Konsequenzen MfG Rüdiger
Ich steh da nicht so im Stoff aber ich würde fast auf Kloster Berge tippen. Wurde da nicht mal ein Vertrag geschlossen? Dazu würden ja dann die Jungs dadrunter passen. Aber ich will mich nicht festlegen...nur so eine Ahnung. spusu
Ich habe mal ein bisschen recherchiert. Es gibt bei Google Books ein Buch (Titelseite füge ich bei), in welchem ausgehend von der Neuerrichtung des Denkmals vor rd. 150 Jahren, der Versuch gemacht wurde, seine Geschichte zu rekonstruieren. Ein paar Seiten füge ich mal bei. Die "Erstausgabe" soll vergoldet gewesen sein. Das hängt damit zusammen, dass Pferd und Reiter aus insgesamt 17 Einzelstücken hergestellt war. Um die Fugen und möglicherweise auch bestimmte Farbabweichungen zu überdecken, wurde das Ganze rot grundiert und vergoldet. Im 16. Jh. war das Denkmal ganz schön ramponiert und musste umfangreich restauriert werden. Dabei wurde es abschließend bemalt und das Pferd wurde von da an als "weißes" Pferd bezeichnet. Auch die nächste Renovierung brachte einen neuen Farbanstrich. Aber lest die paar Seiten selbst oder bei Google das ganze Buch (62 Seiten). Da bleibt nämlich offen, was überhaupt noch "original" oder ergänzt ist und wo dann Farb- oder Goldreste gefunden wurden. Vielleicht können Restauratoren ja so etwas herausfinden.