Nachdem die Truppen der 12.A Wenck die gesprengte Brücke Tangermünde überquerten marschierten sie Richtung Stendal in ein provisorisches Kriegsgefangenenlager.
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ZitatAuf einem 263 Hektar großen Gelände nordöstlich von Calbe an der Milde betrieb die Kriegsmarine von 1943 bis 1945 den Längstwellensender Goliath zur Übermittlung von Befehlen an getauchte U-Boote. Die Antenne dieses Senders, der mit einer Sendeleistung von 1000 Kilowatt der damals stärkste Sender der Welt gewesen sein dürfte, bestand aus einer Schirmantenne, die an 15 abgespannten, geerdeten Gittermasten von 170 Metern Höhe und an drei gegen Erde isolierten Rohrmasten von 204 Meter Höhe aufgehängt war. Nach 1945 diente die Anlage anfangs als Kriegsgefangenenlager, bevor sie 1946 demontiert wurde. Das Fundament von Mast Nummer 8 ist noch erhalten. Nach Demontage wurde der Längstwellensender als erster Sender dieser Art in der Sowjetunion in der Nähe von Nishni Nowgorod in der Siedlung Druschny wieder aufgebaut. Er ist bis heute (2010) in Betrieb
Kommt hin.
[ Editiert von Administrator hadischa am 12.01.13 22:06 ]
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Kurt Dittmar (* 5. Januar 1891 in Magdeburg; † 26. April 1959 in Holzminden) war deutscher Offizier, zuletzt Generalleutnant und Rundfunkkommentator im Zweiten Weltkrieg. Seine Schulzeit verbrachte er im MD Domgymnasium.
Dittmar trat am 6. März 1909 als Offiziersanwärter in das 4. (Preußisches) Pionier-Bataillon in Magdeburg ein, wurde dort am 21. Dezember 1909 zum Fähnrich ernannt und am 22. August 1910 zu Leutnant befördert. Vom 1. Oktober 1912 bis 5. August 1914 erfolgte seine Kommandierung an die Vereinigte Artillerie- und Ingenieurschule in Berlin-Charlottenburg zur weiteren Ausbildung.
Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs kam er wieder zu seinem Bataillon und wurde zunächst als Adjutant und Zugführer eingesetzt. Als solcher wurde er am 25. Februar 1915 Oberleutnant. Am 8. Januar 1916 erfolgte seine Ernennung zum Kompaniechef und im Dezember 1917 übernahm er kurzzeitig die Führung des I. Bataillons des 5. Hannoverschen Infanterie-Regiments Nr. 165. Dort erreichte ihn am 17. Dezember die Beförderung zum Hauptmann, bevor er am 9. Januar 1918 wieder zu seiner Kompanie zurückkehrte. Dieses Kommando gab Dittmar am 22. Juni 1918 wieder ab. Er wurde mit der Führung des III. Bataillons des Infanterie-Regiments 165 beauftragt und am 25. August 1918 schließlich zu deren Kommandeur ernannt.
Dittmar war 1920 Verbindungsoffizier zur Alliierten Militärkommission, die die Verträge zur deutschen Kapitulation ausarbeiteten. In der Reichswehr fand er Verwendung als Pionieroffizier im Truppen- und Stabsdienst. Von Oktober 1927 bis September 1931 war er als Ausbilder an der Infanterieschule in Dresden und wurde dort am 1. Februar 1931 zum Major befördert. Im Anschluss an diese Tätigkeit wechselte er ins Reichswehrministerium nach Berlin zum Inspekteur der Pioniere und Festungen (In 5). Am 1. Januar 1934 übernahm er dann das 1. Pionier-Bataillon in Königsberg und wurde am 1. Juni 1934 zum Oberstleutnant befördert. Als Oberst (seit 1. April 1936) wurde er am 6. April 1937 Kommandeur der Pionierschule in Berlin-Karlshorst.
Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs war er Kommandeur der Pionier-Schule II. Am 15. März 1940 wurde er zum Pionierführer der 1. Armee ernannt und am 1. April 1940 zum Generalmajor befördert. Vom 20. Februar bis zum 11. Oktober 1941 Kommandeur der 169. Infanterie-Division. An der Front in Finnland erkrankte Dittmar so schwer, dass er nicht mehr frontverwendungsfähig war. Das OKW versetzte ihn daraufhin als General zbv (zur besonderen Verwendung) zum Reichssender Berlin, wo er sich, vor allem gegen Kriegsende, durch ungewohnt realistische Radiokommentare zur militärischen Lage von den übrigen Kommentatoren abhob.
Reichspropagandaminister Joseph Goebbels hielt ihn für einen klugen Kopf, der sich durch seine guten Kommentare sowohl in der Heimat wie im Ausland einen guten Namen gemacht habe. Im Juli 1944 sprach Goebbels, wie seinen Tagebüchern zu entnehmen ist, "ein sehr ernstes Wort" mit Dittmar, da dieser in seinem letzten Kommentar sehr pessimistisch gesprochen habe und sich in Wahrheitsliebe gefalle.
Dittmar geriet am 25. April 1945 in Magdeburg Kriegsgefangenschaft. Er überquerte bei der Königsbrücke die Elbe mit seinem Sohn, Major Pluskat und einigen Soldaten um die Evakuierung hunderter Verwundeter deut. Soldaten auf das Westufer zu organisieren. Hier begab er sich in Gefangenschaft. Er kam am 18. Mai 1945 ins Generalslager Trent Park nahe London. Dittmar wurde am 15. Mai 1948 freigelassen.
Aus einem früheren Beitrag Magados
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habe heute von meiner oma erfahren das es in wolmirstedt auch ein kgl/Lazarett gegeben hat.es handelt sich hier bei sicher nur um ein übergangslager/sammelstelle.es bafand sich in der alten gasttäte zum küchenhorn. quelle:google