Bei dem Bild von Turm #1 musste ich schmunzeln, bei uns waren es die Amis die gern mal mit ihren Fahrzeugen, vor allem den großen Amphibienfahrzeugen, unter den Brücken hängen geblieben sind.
Interessanter Artikel, danke fürs einstellen. Ich erinnere mich noch gut an Plauen 1990, erste Begegnung mit Sowjetsoldaten auf dem Marktplatz. Vorher war mir die Einreise in den "Ostblock" verwehrt.
Es gibt von der Gesellschaft der Ehemaligen Angehörigen der GSSD eine Reihe von Patches, Wimpeln, Aufklebern usw. - natürlich auch für Magdeburg: Bild entfernt (keine Rechte)
Will mal sehen, ob ich so ein Teil besorgen kann.
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An die Garnison Magdeburg kann ich mich aus den Jahren 1977 bis 1981 auch etwas erinnern. Selbst habe ich mich nicht frei auf dem Gelände bewegt. Wir wurden immer zur Meldung im Jeep dort zwischengeparkt. Aus dem Jeep heraus konnte ich immer die Autowerkstatt beobachten. Besonders kann ich mich an das "bolniza", also das Krankenhaus gleich nebenan erinnern. Ein riesiger Bau, der heute wohl schon nicht mehr existiert. In dem Bolniza gab es im Sanitärtrakt ein großes Wandmosaik mit sportlichen Übungen. Die Toiletten zu der Zeit waren auch nur Löscher. Ich kann mich in den Garnisonen überhaupt nur an Loch-Toiletten erinnern, die höchstens mit einer Trennwand versehen war. Man wurde also meist beim Geschäft betrachtet, weil immer viele Leute in der Toilette versammelt waren. Also auch in Halberstadt und anderen Garnisonen. Mit dem Jeep wurden wir dann auch weiter zur Ganison Halberstadt gefahren, um Erledigungen in der dortigen Garnison zu mache.
oh ja . an diese merkwürdigen toiletten kann ich mich auch errinnern. wir haben kurz nach der wende ,in salzwedel einen block umgebaut.das ist heute noch das feuerwehrtechnischezentrum drinne.ist am fliegerhorst , da waren die dinger auch ,sahen eigendlich aus wie die heutigen flachen duschwannen hinten nen loch und vorne 2 erhöhte sockel für die füsse. durchfall ..... war bestimmt nen scheiss-problem. aber von trennwänden war nichts zu sehen.1 kopeken-stücke hatten wir noch gefunden ,beim holzdielen hochreissen,ja gut die kleinen dinger sind ja überall reingefallen gruss fischer
ja, super, schon mal jemand, der es kennt. Ja, also im Magdeburger "Bolniza" gab es mögicherweise auch nicht solche Trennwände. Die hätten wahrscheinlich nicht reingepasst. Ich kann mich nur wage erinnern. In der Garnison Halberstadt gab es jedenfalls schon Trennwände, aber eben keinen Sichtschutz nach vorn. Aber es ist richtig, solche Duschähnlichen Wannen, nur irgendwie stärker mit Erhöhung für die Füße, die glaube ich geriffelt waren, alles ein Weiß. Wir hatten immer einen Behälter, mit dem wir Wasser nachspülten. Aber es ist eben grudsätzlich sehr gewöhnungsbedürftig, wenn 10 Leute dabei vor einem sitzen und plaudern. Das war damals dort ganz normal so.
Zitat von Butterfly im Beitrag #22An die Garnison Magdeburg kann ich mich aus den Jahren 1977 bis 1981 auch etwas erinnern. Selbst habe ich mich nicht frei auf dem Gelände bewegt. Wir wurden immer zur Meldung im Jeep dort zwischengeparkt. Aus dem Jeep heraus konnte ich immer die Autowerkstatt beobachten. Besonders kann ich mich an das "bolniza", also das Krankenhaus gleich nebenan erinnern.
Was genau verstehst Du unter "Garnison Magdeburg", welchen Kasernenkomplex? In welcher Kaserne beziehst Du Dich bei der Autowerkstatt und der "Bolniza"?
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Ich beschreibe mal, wie ich mich an den Weg erinnern kann. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir von der Stadt aus die(heutige) Ernst-Reuter-Allee über die Zollbrücke und weiter oder auch nicht weiter oder auch irgendwo dort im näheren Radius gefahren sind.Wir haben damals nie die Straßennamen benannt, aber es war ziemlich nah am Zugang zum Rotehornpark. In diese Richtung lag dann linker Hand die Einfahrt zur (mir so damals benannten) "Militär-Administratur", auf welches Gelände wir dann fuhren, um dort in einer relativ kleinen Niesche, in die so 3 bis 4 Jeeps passten, parkten. Als "Administratur" wurde mir das erklärt, weil zu dem Dienstbereich des mich begleitenden Fähnrichs mehrere Standorte gehörten, so also auch Schönebeck, Halberstadt und ich glaube auch Quarmbeck war mal im Gespräch, wo ich nicht war. Auf der beschriebenen Straße - also von Richtung Stadt in Richtung Herrenkrug befand sich auch auf der linken Seite, also auf der Seite der Einfahrt zur "Administratur", davor das russische Krankenhaus - also auf Russisch "bolniza". Ich habe das nie als Krankenhaus bezeichnet, weil wir nur russisch sprachen. Dieses russische Krankenhaus war ein riesiger klobiger, ich glaube roter Backsteinbau mit zwei oder drei Etagen. Hinter dem Haus war eine kleine Grünfläche, vielleicht ein kleiner Park. Es kann sein, dass vor dem Krankenhaus eine Mauer stand, ich glaube man kam dort nur hinein, wenn man auf den Hof des Geländekomplexes fuhr. In dem Krankenhaus gab es riesige offene Säle voll mit Betten, um die Ecke vom Treppenhaus waren dann die Sanitäranlagen, die gewöhnlich wie auch in anderen Kasernen großzügig für mehrere Benutzer gebaut waren, also etwas Massenabfertigung. Woher ich genau die Erinnerungen vom Krankenhaus nehme, weiß ich nicht konkret, ich erinnere mich nur, dass ich zu der damlaigen Zeit auch drin gewesen sein muss, weil ich später nach der Wende gegen 2004 (glaube ich) mir das Gebäude noch mal angesehen habe und die Mosaikbilder wiedererkannte. Dort in diesem Krankenhaus sind die Kinder aus den Garnisonen im Umkreis geboren worden. Das wurde mir erzählt von dem mich begleitenden Fähnrich. Mindestens die Leute, die diesen Komplex abgerissen haben, müssten sich an das Gebäude erinnern. Und auf dem Gelände dieses Komplexes befanden sich vom Eingang aus rechter Hand die Büros der Administratur. Dann schräg links nach hinten weg war unsere Parknische und wieder etwas rechts nach hinten weg konnte ich immer die Autowerkstatt beobachten, weil dort eine gemauerte Bucht, also eine gemauerte Vertiefung in Mannshöhe war, so dass man die Autos von unten reparieren konnte. Und es waren auch einige Eisengestelle für vielleicht Hebevorrichtungen. Mir fielen die Tore zu der Autowerkstatt auf, die auch schlichtem Holz bemalt schon ziemlich abgegriffen waren. Also, vielleicht erkenn jemand diesen Komplex. Ich hoffe, ich habe die richtige Brücke beschrieben. Wir sind eben immer über eine große Brücke gefahren.
Hat denn Jemand Bildmaterial aus den 80er Jahren von der Brückstraße und Turmschanzenstraße? Ich muss mich ortsmäßig in meinen Erinnerungen erst mal orientieren. Ansonsten schaue ich bei Gelegenheit mal dort vorbei. Ich vermute, dass die Gebäude ja nicht mehr stehen. War schon ewig nicht mehr dort.
Zitat von Butterfly im Beitrag #27Hat denn Jemand Bildmaterial aus den 80er Jahren von der Brückstraße und Turmschanzenstraße? Ich muss mich ortsmäßig in meinen Erinnerungen erst mal orientieren. Ansonsten schaue ich bei Gelegenheit mal dort vorbei. Ich vermute, dass die Gebäude ja nicht mehr stehen. War schon ewig nicht mehr dort.
Zur Brückstrasse/Turmschanzenstrasse findest Du hier im Forum jede Menge Bildmaterial im Thema 36.Pontonbrücken Regiment.
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Zitat von Butterfly im Beitrag #26Ich beschreibe mal, wie ich mich an den Weg erinnern kann. … - also von Richtung Stadt in Richtung Herrenkrug befand sich auch auf der linken Seite, also auf der Seite der Einfahrt zur "Administratur", davor das russische Krankenhaus - also auf Russisch "bolniza". Ich habe das nie als Krankenhaus bezeichnet, weil wir nur russisch sprachen. Dieses russische Krankenhaus war ein riesiger klobiger, ich glaube roter Backsteinbau mit zwei oder drei Etagen. ... .
Das scheint mir der Komplex in der Breitscheidstrasse zu sein. Bildmaterial findest Du in den Themen: 99. Garde SFL Artillerie Regiment 245. Garde Mot.Schützen Regiment 323. selbst. Pionierbataillon
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