Ich habe eben eher durch Zufall in der MDR-Mediathek ein Filmchen gefunden was absolut beeindruckend ist. Originalaufnahmen ohne Reingequatsche. Technik in Aktion, Luftangriffe am Tag und in der Nacht, deutsche, englische und amerikanische Maschinen.
Der Artikel 18 ist voller Lügen und Verdrehungen. Das müsste man doch kommentieren. Hier am Niederrhein sind selbt Kleinstädte stark zerstört worden, ganz zu schweigen von Köln, Essen Duisburg usw. Nur es ist, auch dank Marshall Plan, schneller aufgebaut wurden. Ganz vergessen wird in dem Artikel dass die Russen ohne die amerikanischen Fahrzeuge nicht über die Oder gekommen wären. Hier in Magdeburg gab es ausser den Pferdewagen keine russischen Fahrzeuge. Alles Willys, Dodge, Chevrolet und Studebaker. Die ersten russischen LKW SIS 150/151 kamen erst ab 1950. Selbst die Flugzeuge am Flughafen Süd und das hochoktanige Benzin kam aus USA..
Noch ein wenig Technik. Die von den Russen verwendeten Raketenwerfer Katjuscha ( Stalinorgel ) waren auf dem US LKW Studebaker US 6 montiert. Später als Denkmäler oft verwendet. Ab den 50er Jahren wurden dann an den Denkmälern die Fahrwerke heimlich gegen den russischen LKW SIS 151 ausgetauscht.
Zitat von Henning im Beitrag #21Der Artikel 18 ist voller Lügen und Verdrehungen. Das müsste man doch kommentieren. Hier am Niederrhein sind selbt Kleinstädte stark zerstört worden, ganz zu schweigen von Köln, Essen Duisburg usw. Nur es ist, auch dank Marshall Plan, schneller aufgebaut wurden. Ganz vergessen wird in dem Artikel dass die Russen ohne die amerikanischen Fahrzeuge nicht über die Oder gekommen wären. Hier in Magdeburg gab es ausser den Pferdewagen keine russischen Fahrzeuge. Alles Willys, Dodge, Chevrolet und Studebaker. Die ersten russischen LKW SIS 150/151 kamen erst ab 1950. Selbst die Flugzeuge am Flughafen Süd und das hochoktanige Benzin kam aus USA..
Natürlich stimme ich dem Henning voll zu! Als ich seiner Zeit diesen Artikel eingestellt habe, habe ich in Artikel 15 extra nochmal drauf hingewiesen aus welcher Zeit dieser Artikel stammt. Die "gefälschten" Stalinorgeln kann man heute noch z.B. in der Gedenkstätte in Seelow oder am Deutsch-Russischen Museum in Karlshorst bestaunen.
Dazu eine kleine Geschichte. Meine Mutter fotografierte oft die russischen Fshrzeuge Made in USA vor der Planetenklause Venusweg 1 mit einer AGFA Box. Habe ich heute noch. Die Fahrzeuge kamen überwiegend vom Flughafen Süd. Diese Bilder mit Typenbezeichnung der Fahrzeuge habe ich 1948 an die Wandzeitung der Klara Zetkin Schule Leipzigerstr. gemacht bei dem Thema " Unsere sowjetischen Freunde ". Dafür musste mein Vater, der gerade mit 41 kg und 1,85 m aus russischer Gefangenschaft kam, für 4 Wochen ins Gefängnis.
Geldern liegt unweit von mir am Niederrhein und hatte keine Rüstungsindustrie. Man wollte nur die Kleinstadt zur Übergabe bombardieren unter Einsatz von wenig Soldaten und dafür Material. Man muss dabei erwähnen dass die Amerikaner schwere Verluste hatten in der Eifel, siehe Kämpfe Hürtgenwald.
Hallo, in Geldern lagen als Garnisonsstadt zur Zeit der Bombardierungen Ende 1944 und 14.02.1945 Ersatztruppenteile und das Landesschützen-Bataillon 871. Klar war auch, dass die allierten Flieger, speziell die Amerikaner, nochmals vieles in den letzten Kriegswochen zerstörten und auch Zivilisten per Tieffliegerangriffe förmlich jagten. Im Zusammenhang mit der Operation ,,Plunder" ( Rheinübergang bei Wesel) im März 45 ist es für mich außerdem vorstellbar, dass in der Umgebung von Wesel ebenfalls noch etliches an Bomben auf die Ortschaften am Niederrhein herunter fielen. MfG Wirbelwind