Me.262A-1a/U3 Serial: 2 Unit: 1./NAG 1 This photo-reconnaissance Me.262A-1a/U3, served in April 1945 at the Zerbst airfield, Magdeburg, Germany. The machine was sprayed RLM 76 overall, the upper and side surfaces were camouflaged in areas of RLM 81 and 82. The nose cone was in traditional German national colours - red, white and black.
Drei Bildbeispiele
Me.262A-1a Unit: 1./KG(J)54 Serial: B3+8 Pilot - Hptm. Werner Tronicke Staffelkapitan 1./KG(J) 54, Zerbst, Germany, 1945.
Fw.190D-9 Serial: 10 Unit: 1./JGr 10 Fw.190D-9 of 1./JGr 10 (redesignation of Erprobungsgruppe 25) at Redlin, a satellite of Parchim, Pomerania, February 1945. Dark green and bright medium green upper surfaces with pale grey undersides, with medium green mottle on fuselage sides. Note early-type canopy.
Diese maschine wurde von Briest nach Parchim verlegt Me.262A-1a/Jabo Serial: 3 (W.Nr.111???) Unit: III/JG 7 Pilot - Hptm. Erich Mikat Geschwaderadjutant JG7, Briest 1945.
According this source: In 1945 march Maj.Rudolf Sinner's plane. Sinner was commander of III/JG7 at airbase Parchim.
Hallo AGO Scheer, da stehe ich erst einmal als Depp da, weil ich die Beiträge nicht richtig zuordnen konnte. Hoffe, dass Seppl in der Lage war, meine Entschuldigung anzunehmen. Wenn ich mal den emotionalen Teil Deiner Beiträge beiseite lasse, so bin ich doch bei Dir, wenn Du darauf verweist, dass die der Me 262 innewohnende Idee zur damaligen Zeit ausgezeichnet war, aber die Umsetzung erhebliche Schwächen aufwies, wegen mangelnder Rohstoffe, teilweise schlechte Fertigung, vielleicht auch nicht ausreichende Erprobung etc. Du führst da eine Menge Beispiele an, die das belegen. Diese Dinge habe ich nie in Zweifel gezogen. Im Gegenteil und da sind wir uns doch wohl einig, bereichert dies das Forum. Schließlich sollen daraus gesicherte Fakten für jedermann abzuleiten sein. Allerdings ist es auch kein wissenschaftlicher Debatierclub, so sehe ich das jedenfalls, und daher haben nicht alle den gleichen Erkenntnisstand, logo. Mir ist nicht bekannt, wie lange Du Dich schon mit der Thematik beschäftigst, wieviel Publikationen Du dazu gelesen hast. Schließlich ist ein Buch von Dir zur Me 262 erschienen. Wie mit Beiträgen umgegangen wird, die nach eigener Meinung falsch sein müssen, weil die bisher bekannten Tatsachen etwas anderes aussagen, ist in meinen Augen eine Frage des persönlichen Stils. Zwei Sachen noch zum Verständnis. Wenn Du meinen ersten Beitrag zum Thema gelesen hast, habe ich nie behauptet, dass die Me 262 mit 900 kmh (fast Überschallgeschwindigkeit)Flugzeuge mit Bordwaffen/Raketen abgeschossen haben. Das dies nicht gelingen konnte, leuchtet sogar mir als Laien ein. Ich habe geschrieben, dass die Rotte mit fast Überschallgeschwindigkeit an die Bomber herangeflogen sind, dann ihre Abschüsse tätigten und danach mit hoher Geschwindigkeit wieder abdrehten. Außerdem ist mir generell seit Jahren durch eine Publikation mit seriösen Zahlen bekannt, dass bspw. die Wehrmacht imd 3.Reich zu keinem Zeitpunkt, weder zu Kiegsbeginn noch zum Zeitpunkt der größten Ausdehnung des Reiches 1942 jemals ausreichend mit Waffen und Munition ausgerüstet war. Vom Manko der fehlenden Vollmotorisierung ganz zu schweigen. Das allein reicht schon aus, um zu belegen, warum die Wehrmacht den Krieg nicht gewinnen konnte. Selbst wenn der Gröfaz viel früher vom Projekt des ,,Blitzbombers" abgebracht hätte werden können. Es mangelte an allen Ecken und Enden. Auch Speer gelang das Kunststück 1944 nicht mehr. Das Allen ins Stammbuch geschrieben, die dauernd noch nachträglich den Krieg gewinnen möchten. Zu diesen Apologeten gehöre ich nicht und deshalb vertrete ich auch in anderen Foren diesen Standpunkt, damit dies nochmal klar ist, weil der andere Standpunkt unheimlich nerven kann. MfG Rüdiger
klar, mir sind schon sooooo viele versehen passiert, wenn man sich da 1000 mal entschuldigen müßte..... Ich gebe Dir recht, gut das es dieses Forum gibt, ich bin auch kein "rechter" publiziere aber alle meine Abb. mit Hoheitszeichen, denn diese gehören zu einer sachlichen und vernünftigen Geschichtsschreibung dazu. Ich habe auch selber zur Magdeburger Geschichte ein Forum und halte es dort ebenso wie in meiner Facebook-Gruppe zum Forum. So wie du es agst mit persönlichen einschätzungen, denke ich auch. Jeder soll auch seine Meinung haben, allerdings wenn es in Richtung Propaganda geht, sind wir uns alle einig, wird überall von der "obrigkeit" eingegriffen, so soll es auch sein, denn die Geschichte hat soooo viele Facetten der politischen Richtungen die rein sachlich erfasst werden sollten.
So ist es. Rüdiger, der erste Beitrag zur Thematik war missverständlich, und er trug eben die Züge, die manche infantile Zeitgenossen bezüglich der "Wunderwaffen" gern ausleben. Diese Mitmenschen nerven mich auch sehr- aber so emotional war ich doch gar nicht, das würde anders klingen...
Dass du nicht zu den "Landserheftchen-Verstrahlten" gehörst, hast du nun deutlich geklärt- und damit die Debatte im Klub erledigt. Schade eigentlich, hat Spaß gemacht.
Hallo Ronald, dann bin ich ja beruhigt und das Verwechslungsthema abgehakt. Finde es prima, dass Du die Flugzeuge, vorallem auch die deutschen Maschinen, in ,,vollem Wichs" zeigst, gerade auch die Me 262. So viele Farbschattierungen waren mir nicht bekannt. Dank Deiner Bilder und Grafiken konnte ich mein Wissen darüber wesentlich erweitern. Missverständnisse wegen dem Zeigen von Bildern, wo ein Hakenkreuz zu erkennen ist, wird es in Dtl. immer wieder geben. Da geht es in den Nachbarländern, wie z.B. in Polen, Dänemark oder auch bei den Amis entspannter zu. Solange damit keine rechte Propaganda betrieben wird, sondern zur Erklärung dt. Geschichte dient, gehört es nun mal dazu. Punktum. MfG Rüdiger
Hallo AGO Scheer, eigentlich sollte in meinem ersten Beitrag die Faszination zum Ausdruck kommen. die mich zum damaligen Zeitpunkt ergriff(15 Jahre alt), als besagter Lehrer von seinem Erlebnissen als Me 262-Pilot berichtete und das als Parteigenosse an einer DDR-Schule. Zu der damaligen Zeit war ein Flugzeug entstanden, dass fast Überschall fliegen konnte. Die zugrunde liegende Idee war damals bahnbrechend. Ob der technischen Ausführung gab es da schon wieder gravierende Unterschiede zwishen Theorie und Praxis. Deine Beweise dafür brauche ich an dieser Stelle nicht zu wiederholen. Dieses Nerven der ewig Gestrigen kann ich nachvollziehen, weil denen meist mit Fakten nicht beizukommen ist. Allerdings gehört nicht jeder dazu, der bahnbrechenden Entwicklungen während des 3. Reiches seine Achtung zollt. Das solltest Du, lieber AGO, vielleicht beachten, wenn Dir wiedermal solche Beiträge, wie der meinige unterkommen, damit nicht doch noch Deine emotinale Seite zum Tragen kommen muss. Übrigens habe ich nichts gegen fair geführte Diskussionen. Eine Frage hätte ich übrigens erst einmal noch zum Thema Me 262. Vor Jahren brachte der ,,Spiegel" einen Beitrag über besagtes Flugzeug, indem unter anderem stand, dass ein Pilot mit der Me 262 kurze Zeit Mach 1, also Schallgeschwindigkeit erreicht hätte. Dabei sei die maschine kräftig durchgeschüttelt worden und es hätte sichtbare Verformungen am Flugzeug gegeben. Realität oder wieder eine Geschichte fürs Märchenbuch MfG Rüdiger
Hallo Seppel, Was die Farbgebung der Maschinen angeht, so habe ich oft Zweifel an deren Realitätsnähe. Farbaufnahmen der Me 262 sind äußerst selten und der Grafiker muss also ein SW- Foto übersetzen.
Grundsätzlich geht das, und wenn man dann noch die Tarnvorschriften, den Ullmann und den "Flugzeugmaler" hinzu zieht, funktioniert es gut bei Fw190, Bf 109 und Konsorten. Bei den 262 war aber die Lage schon so mies, dass farblich oft draufkam, was da war und die RLM Farbtafel von daher auch keine echte Hilfe, weil lustig gemischt wurde. Ich würde nicht jede Grafik als authentisch ansehen, da waren welche dabei: nee nee....
Hallo Rüdiger, im Andrücken konnte die 262 die 1.000 "ankratzen". Von "Geschüttelt" hat keiner der mir bekannten drei Einflieger der 262 bei der AGO gesprochen, Vibrationen wird es aber sicher gegeben haben. Aber was sollte sich lt. "Spiegel" verformt haben?
das mit den Farbgebungen, da muß ich dir Recht geben. Die Illustrationen sind sicherlich idealisiert. Ich stelle sie nur mit ein , um einen Überblick zu geben. Wie mann bei der JU (( vom 21.Jan. 44 des Wittmann sehen kann , findet man zwei Farbdarstellungen..... Ich stelle dann hier auch beide mit ein, um die teils trocknen Beiträge mit "Leben zu erfüllen". Bei vielen Darstellungen werden aber schon gewisse Staffelkennzeichnungen deutlich wie bei der Me 262 in Briest die farbigen Streifen am Rumpf.
Aber so stehen wir ja dann in gewisser hinsicht mit der gleichen Einstellung hier.....
Hallo AGO Scheer, da es bereits einige zeit her ist, als besagter Spiegel-Artikel erschien, muss ich mal nachschauen, ob ich diesen noch finde. Ansonsten kann ich als Laie nur spekulieren, dass es den Rumpf des Flugzeug erwischt haben könnte. Noch eine andere Sache. Falls Du die namentliche Aufstellung aller Me 262-Piloten hast, würde ich doch gern wissen, ob Felix Worm tatsächlich zu diesem Kreis gehörte und wenn ja, bei welcher Staffel. Das hat er uns damals nicht verraten, nur dass er sich gegen Kriegsende einem fränkischen Bauern gegenüber sah, als er sein Flugzeug mit dem Fallschirm verlassen musste, der meinte, einem allierten Piloten vor sich zu haben und den er mit der Mistgabel bedrohte. MfG Rüdiger
Dass es den Rumpf bei Vmax einbeult, ist sehr unwahrscheinlich. Eher montieren Flächen ab, wie bei der Erprobung der 162 geschehen.
Der Name Worm taucht bei den ca. 120 Namen, die ich hab, nicht auf. Das will aber nichts heißen. Der wiird schon noch gefunden...zumal nach dem Absprung ja eine Meldung in den GQM sein muss. Die hab ich und werde beizeiten mal nach den Me 262 FSA in Franken schauen.
Hallo Rene, habe nochmal nachgeschaut, auch im Spiegelarchiv, leider nichts zu machen mit dem besagten Artikel. Es ging eben um die Streitfrage, das die Me 262 als erstes Flugzeug Überschallgeschwindigkeit, wenn auch nur kurzfristig erreicht hätte. Beim Rumstöbern bin ich darauf gestossen, dass in meiner alten Heimat, z. B. in Zittau und Umgebung, ebenfalls Triebwerke und andere Teile gebaut wurden, die dann zur Endmontage in die sogen. Waldfabriken nach Bayern verbracht wurden. Das war mir so nicht bekannt. MfG Rüdiger
Hallo Rüdiger, ja, die Dezentralisierung der Fertigung ist ein interessantes Thema. Hab das auch ausführlich im Buch behandelt. Kann ich hier aber nicht verknappt darstellen, das ist zu komplex.
Zu F.W. gab es im LBB keine Reaktion und in den GQM hab ich ihn auch noch nicht gefunden- und bin schon im Feb. 45 angelangt. Noch 200 Seiten, dann hab ich alle durch.