Artillerie-Regiment 49 Mit Teilen dem Artillerie-Regiment 13 unterstellt.
Die I. Abteilung vom Artillerie-Regiment 49 wurde am 6. Oktober 1936 in Dessau im Wehrkreis XI aufgestellt. Zur Aufstellung wurden Abgaben der Artillerie-Regimenter 39 und 59 verwendet. In der Aufbauphase war die I. Abteilung noch mit Pferden ausgestattet. Erster Abteilungskommandeur wurde Oberstleutnant Peter. Nach dem Manöver 1936/37 wurde die Abteilung motorisiert. 1939 bestand die I. Abteilung aus 19 Offizieren, 3 Beamten, 69 Unteroffizieren und 463 Mannschaften. Bei der Mobilmachung trat die Abteilung als IV. (schwere) Abteilung zum Artillerie-Regiment 13 der 13. Infanterie-Division. Im Sommer 1940 wurde die Abteilung in III. Abteilung des Artillerie-Regiment 13 umbenannt. Bei der Mobilmachung trat die Abteilung als IV. (schwere) Abteilung zum Artillerie-Regiment 13 der 13. Infanterie-Division. Im Sommer 1940 wurde die Abteilung in III. Abteilung des Artillerie-Regiment 13 umbenannt.
Die II. Abteilung vom Artillerie-Regiment 49 wurde am 10. November 1938 in Magdeburg, im Wehrkreis XI, aufgestellt. Die Garnisonsstadt war später Aschersleben, ebenfalls Wehrkreis XI. Die Abteilung wurde durch Abgaben der I. Abteilung vom gleichen Regiment aufgestellt. Die Abteilung wurde mit drei motorisierten Batterien, einer Batterie 10-cm Kanonen, 4. Batterie, und zwei Batterien schwere Feldhaubitzen, 5. und 6. Batterie, aufgestellt. Im Polenfeldzug wurde die Abteilung als Korpstruppe beim XIV. Armeekorps eingesetzt. Die II. Abteilung wurde dabei vom 22. August 1939 bis zum 21. Oktober 1939 dem Artillerie-Regiment 103 unterstellt. Nach dem Polenfeldzug unterstand die Abteilung im Dezember 1939 dem XVI. Armeekorps. 1940 verfügte die Abteilung dann nur noch über schweren Feldhaubitzen. Auch zu Beginn des Frankreichfeldzuges unterstand die Abteilung dem XVI. Armeekorps. Vom 12. bis zum 14. Mai 1940 wurde die Abteilung bei der 3. Panzer-Division eingesetzt. Am 1. August 1940 wurde die Abteilung in III. Abteilung des Artillerie- Regiment 75 der 3. Panzer-Division umbenannt.
Quellennachweis: Wikipedia/Lexikon der Wehrmacht
[ Editiert von Administrator hadischa am 14.03.12 17:03 ]
[ Editiert von Administrator hadischa am 23.04.12 19:57 ]
Vermutlich handelt es sich um diese Waffe (siehe unten). Die Bezeichnung "Werfer" resultiert einfach aus der Bezeichnung der Herstellerfirma "Leichter Minenwerfer". Es ist halt üblich, besonders beim Militär, alte, kurze Bezeichnungen zu verwenden.
ZitatEnde der 20er Jahre wurde bei der Firma Rheinmetall der "leichte Minenwerfer 18" konstruiert. Dieser wurde als Infanterie-Unterstützungs-Waffe für Flach- und Steilfeuer bei den Infanterie-Regimentern eingesetzt und in den 30er Jahren in "7,5-cm-leichte-Infanterie-Geschütz 18 (le.I.G. 18)" umbenannt.
ZitatOb die Bezeichnung Werfer so zutreffend ist??? Ich habe unter Werfer immer was ganz anderes zu dieser Zeit im www gefunden. Magado
Die Werksbezeichnung lautete "leichter Minenwerfer". Daher vermutlich auch die Bezeichnung "Werfer", was natürlich irreführend ist, auch wenn das Geschütz für Flach- und Steilfeuer geeignet war. Minen im klassischen Sinn, wurden vermutlich nicht verschossen. Es waren schon immer Granaten. Daher erfolgte in der 30er Jahren eine Umbenennung.
Nun, es gibt schon echte Minenwerfer. Z.B. das System Skorpion. Das werden Minen geworfen. Weiter hat Hadischa Recht: Der im Bild gezeigte "Werfer" ist eigentlich keiner, daher in den 30gern die Umbenennung, da Steilfeuer und Flachfeuergeschütz. Das Teil ist eher ein Mörser. Tatsächlich war der "Werfer", der Granatwerfer 15 und 21cm (Steilfeuergeschütz, Ladung variabel) oder der Nebelwerfer Thor 35, 40,41 und 42 mit Werfergranate 21, die auch bei der Luftwaffe zur Bekämpfung der Bomberpulks eingesetzt wurde.